Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft gegründet - UKDW hilft Arbeitgebern bei Vermeidung von Haftungsrisiken
Geschrieben am 18-09-2007 |
Nürnberg (ots) - Der Wettbewerb um qualifizierte Führungskräfte hat sich deutlich verschärft. Wer gut ausgebildete Fachleute gewinnen und an sein Unternehmen binden möchte, benötigt attraktive Konzepte. Dies gilt insbesondere für die Altersversorgung. Die Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V. (UKDW) ermöglicht eine ideale Absicherung qualifizierter Mitarbeiter und hilft Arbeitgebern, Haftungsrisiken bei der Altersversorgung zu vermeiden. Die UKDW kann bundesweit von allen Unternehmen und Finanzdienstleistern für die betriebliche Altersversorgung genutzt werden.
"Die UKDW versteht sich als Partner von Unternehmern bei der Suche nach optimalen Lösungen für die betriebliche Altersversorgung", erklärt der 2. Vorstand Klaus J. Grimm anlässlich der Gründung der Gesellschaft in Nürnberg. "Unsere schlanke und professionelle Verwaltung schont die Liquidität der Unternehmen. Für Fach- und Führungskräfte bildet die Unterstützungskasse den optimalen Weg, eine steuerlich begünstigte Altersversorgung zu sichern", betont der 1. Vorstand Manfred Baier, der gleichzeitig bei der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner den bAV-Bereich leitet.
Grimm verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich des strategischen Finanzmanagements für Führungskräfte und Unternehmer. Der Spezialist für betriebliche Altersversorgung berät gemeinsam mit seinem Team bundesweit bei der Einrichtung und Reorganisation betrieblicher Versorgungswerke. Für die Verwaltung der UKDW konnte das Rödl & Partner Institut für moderne Vergütungssysteme und betriebliche Altersversorgung gewonnen werden.
Lösungen für die eingeschränkte Portabilität
Unterstützungskassen sind die ältesten Versorgungsträger in Deutschland. Nahezu jedes Versicherungsunternehmen verfügt über eine Unterstützungskasse. Diese betreut allerdings in der Regel nur Rückdeckungsverträge der eigenen Gesellschaft. Die UKDW kann dagegen als freier und unabhängiger Versorgungsträger Rückdeckungsversicherungen verschiedener Gesellschaften verwalten.
"Die Vertragsbindung an eine Unterstützungskasse schränkt die Flexibilität der Arbeitnehmer wie auch der Unternehmer stark ein. Die Gewinnung von Fach- und Führungskräften scheitert heute oft, weil die bereits angesparte Altersversorgung vom neuen Arbeitgeber nicht problemlos übernommen werden kann. Wir unterstützen Unternehmer wie Führungskräfte dabei, Lösungen für die eingeschränkte Portabilität von Versorgungsleistungen zu finden", erklärt Grimm.
Haftungsrisiken bei der betrieblichen Altersversorgung vermeiden
Ein nicht rechtskräftiges Urteil des Landesarbeitsgericht München vom 15.03.2007 zeigt für Unternehmer, deren Mitarbeiter sich für die Entgeltumwandlung via Unterstützungskasse entschieden haben, erhebliche Haftungsrisiken auf. Das Gericht verurteilte den Arbeitgeber, einer Arbeitnehmerin nach Verlassen des Unternehmens die Differenz zwischen dem geringen Rückkaufwert und der in die Unterstützungskasse eingezahlten Beiträge vollständig zu erstatten. Das Unternehmen hat gegen das Urteil Revision vor eingelegt.
Dazu UKDW-Vorstand Grimm: "Arbeitgeber sind gut beraten, bereits getroffene Zusagen zur betrieblichen Altersversorgung genau zu prüfen und bei zukünftigen Vertragsabschlüssen entsprechende Risiken zu vermeiden. Die UKDW unterstützt die Kooperationspartner bei der Beratung zur Senkung des arbeitgeberseitigen Haftungsrisikos."
Originaltext: Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V. (UKDW) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68125 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68125.rss2
Pressekontakt: Klaus J. Grimm | Vorstand | Unterstützungskasse deutsche Wirtschaft e.V. Tel.: (0 98 32) 70 56 59 | E-Mail: k.grimm@ukdw.de www.ukdw.de
Matthias Struwe | Eye Communications | Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: (07 61) 137 62-21 | E-Mail: M.Struwe@eyecommunications.de www.eyecommunications.de
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