Klare Spielregeln für IT-Unternehmen: 100 Top-Juristen aus der ganzen Welt diskutieren vom 27. bis 30.9. in Sizilien, unter welchen Umständen Unternehmen geschützte Informationen preisgeben müssen.
Geschrieben am 20-09-2007 |
München/Genf (ots) - Das EuG zwingt Microsoft, Software und Baupläne für Wettbewerber offen zu legen. Es hätte auch anders kommen können: Unter welchen Umständen Unternehmen mit Zwangslizenzen rechnen müssen, ist gesetzlich nicht geklärt.
Die internationale Liga für Wettbewerbsrecht (LIDC) will das ändern. Auf ihrem Jahreskongress, der vom 27. bis zum 30. September 2007 in Catania stattfindet, diskutieren über 100 Experten für gewerblichen Rechtsschutz, Kartellrecht und Wettbewerbsrecht aus der ganzen Welt, wie Zwangslizenzen in Gesetzesform gebracht werden können. "Die Liga befasst sich traditionell mit Themen, welche die Schnittstelle zwischen gewerblichem Rechtschutz und Kartellrecht berühren. Das jüngste Urteil des EuG verdeutlicht, wie wichtig der Schutz des Wettbewerbs in globalen Märkten ist. Die von unseren nationalen wie internationalen Arbeitsgruppen erstellten Berichte geben uns die Grundlage praxisgerechte Lösungen vorzuschlagen, an denen wir in Catania intensiv arbeiten werden", weiß Dr. Wolfgang Rehmann, Präsident der LIDC.
Das Thema bewegt die weltweite Wirtschaft: Der Schutz geistigen Eigentums dient dem Erhalt der Innovationskraft einer Wirtschaft und fördert so Wettbewerb. Geistiges Eigentum ist manchmal allerdings so gut geschützt, dass die Inhaber der Rechte dazu gezwungen werden müssen, ihr Know How mit anderen zu teilen. Zu diesem zentralen Thema sucht die erste Garde der Juristen nun in Catania praxisnahe Lösungen.
LIDC kompakt: LIDC prägt internationale Gesetzgebung Die Internationale Liga für Wettbewerbsrecht ("Ligue Internationale du Droit de la Concurrence") mit Sitz in Genf wurde 1930 gegründet. Mit mehr als 1500 Mitgliedern zählt die LIDC zu den weltgrößten, unabhängigen, wissenschaftlichen Vereinigungen für Wettbewerbsrecht. Die auf jährlichen Treffen erarbeiteten Lösungsansätze werden nationalen und internationalen Institutionen wie der EU-Kommission zur Verfügung gestellt. www.ligue.org
Originaltext: Internationale Liga für Wettbewerbsrecht (LIDC) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68166 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68166.rss2
Pressekontakt: Ursula Triller, Tel. 040 350 85 40 u.triller@triller.com, TRILLER COMMUNICATION, Poststraße 33, 20354 Hamburg, www.triller.com
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