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Aufträge im Bauhauptgewerbe im Juli 2007: Real + 3,6% zum Juli 2006

Geschrieben am 21-09-2007


Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten) im Juli 2007 in Deutschland preisbereinigt um 3,6%
höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Dabei nahm die
Baunachfrage im Hochbau um 8,6% zu, im Tiefbau dagegen um 1,3% ab.

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Juli 2007
706 000 Personen tätig; das waren 26 000 weniger als vor einem Jahr
(- 3,5%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund
7,6 Milliarden Euro (- 1,1% gegenüber Juli 2006).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Juli 2007 mit
denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die
Auftragseingänge preisbereinigt um 3,1% gestiegen. Der Gesamtumsatz
belief sich auf rund 41 Milliarden Euro und lag damit um 4,0% über
dem Niveau der ersten sieben Monate 2006. Die Beschäftigung ist in
diesem Zeitraum leicht um 0,1% gestiegen.

Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und
Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.


Hoch- und Tiefbau *)


Veränderung
Gegenstand gegenüber
der Einheit Grund- Vorjahres-
Nachweisung zahlen zeitraum
in %


Juli 2007


Beschäftigte 1 000 706 - 3,5


Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 77,4 - 5,0


Gesamtumsatz Mill. Euro 7 554 - 1,1
darunter:
Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 7 418 - 1,4


Index des Auftragseingangs 1)
Insgesamt 2000=100 85,6 + 3,6
Hochbau 2000=100 77,9 + 8,6
Tiefbau 2000=100 96,3 - 1,3


Januar bis Juli 2007


Beschäftigte 2) 1 000 694 + 0,1


Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 455,5 + 1,7


Gesamtumsatz Mill. Euro 40 969 + 4,0
darunter:
Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 40 324 + 3,9


Index des Auftragseingangs 1)2)
Insgesamt 2000=100 77,1 + 3,1
Hochbau 2000=100 69,4 + 3,3
Tiefbau 2000=100 87,7 + 2,8

*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe
von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte
Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.


Weitere Auskünfte gibt:
Gerd Walter,
Telefon: (0611) 75-2967,
E-Mail: baubericht@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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