NRZ: Steinbrück zu Schulpolitik
Geschrieben am 21-09-2007 |
Essen (ots) - ESSEN. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will eine zunehmende Ausrichtung auf einen "vorsorgenden Sozialstaat" nicht als Linksruck der Partei verstanden wissen. Im NRZ-Interview setzt er sich dafür ein, dass staatliches Handeln mit Ausbildung und Qualifikation präventiv dafür Sorge trägt, dass junge Menschen "nicht zu den vorprogrammierten Verlierern werden". Steinbrück, der zur Bundestagswahl 2009 im Kreis Mettmann antreten will, stellte sich hinter die neue Schulpolitik der NRW-SPD, wonach Kinder nach skandinavischem Vorbild länger in Klassen zusammenbleiben. Dies orientiere sich "an den Bedürfnissen der Kinder und nicht an Ideologie". Seinem Nachfolger als Ministerpräsident, Jürgen Rüttgers (CDU), warf Steinbrück vor: "Er redet in vielen Fällen anders, als er tatsächlich politisch handelt."
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