Markus H. Rosenmüller verfilmt für den BR das Leben des legendären "Räuber Kneißl" (AT) mit Maximilian Brückner
Geschrieben am 24-09-2007 |
München (ots) - Schon im Münchner Volkstheater stand er als "Räuber Kneißl" im gleichnamigen Stück auf der Bühne. Jetzt schlüpft Maximilian Brückner erneut für den Film in die Rolle des legendären Volkshelden und bayerischen "Robin Hood" Mathias Kneißl (1875-1902): Am 18. September 2007 starteten unter der Regie von Markus H. Rosenmüller die Dreharbeiten zum "Räuber Kneißl" (AT). Bis 31. Oktober stehen bei Stefan Biebl neben Maximilian Brückner, Maria Furtwängler und Michael Fitz (als Eltern) u.a. vor der Kamera: Mavie Hörbiger, Sigi Zimmerschied, Brigitte Hobmeier, Andreas Giebel, Christian Lerch, Jürgen Tonkel, Adele Neuhauser, Tilo Prückner, Johann Schuler und Winfried Frey. Gedreht wird in Niederbayern, München und Umgebung, Schauplätze sind u.a. die Ginghartinger Mühle, das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling und das Freisinger Gefängnis.
Der Film (Buch: Karin Michalke und Christian Lerch) erzählt, wie aus dem jugendlichen Wilddieb Mathias Kneißl der meistgesuchte Verbrecher Bayerns und zugleich ein Held des einfachen Volkes wurde: Räuber Kneißl, über dessen legendäre Verfolgung sich sogar Prinzregent Luitpold täglich Bericht erstatten ließ.
FILMINHALT
Schon früh waren die Kneißls der Obrigkeit ein Dorn im Auge, denn die Eltern Theresia (Maria Furtwängler) und Mathias Kneißl sen. (Michael Fitz) raubten und wilderten, um die Familie zu ernähren - stets verfolgt vom Dorfgendarm Förtsch (Thomas Schmauser; Kommissar Peter Haller im neuen BR-Heimatkrimi "Freiwild" / AT).
Der junge Mathias Kneißl (Maximilian Brückner) und sein Bruder Alois (Florian Brückner) gingen lieber mit in den Wald oder zum Tanz als zur Sonntagsschule. Ein Einbruch wurde der Familie schließlich zum Verhängnis, die Obrigkeit schlug unverhältnismäßig hart zu: Der Vater starb bei der Festnahme unter den Schlägen der Gendarmen, die Mutter kam ins Gefängnis. In seiner Wut schoss der 15-jährige Alois auf die Gendarmen. Daraufhin warf man ihn und seinen unschuldiger Bruder Mathias (17) für sechs Jahre ins Gefängnis.
Weder diese Ungerechtigkeit noch der Tod des Bruders im Gefängnis halten den jungen Kneißl davon ab, künftig ein rechtschaffenes Leben zu führen: Er geht aufrecht durch die Gefängnistore, voller Träume, unbändiger Kraft und dem Willen, als ordentlicher Schreiner zu arbeiten, so schwer man es ihm auch machen mag.
Als Mathias in Mathilde (Brigitte Hobmeier) seine große Liebe findet, könnte sein Glück nicht größer sein. Mit ihr will er nach Amerika auswandern - in die Freiheit. Doch seiner Armut kann Mathias nicht entfliehen. Das Geld für die Überfahrt bringt er auf ehrliche Weise nicht auf. Einen letzten Bruch sieht er als einzigen Ausweg - der Anfang vom tragischen Ende.
Die Redaktion beim BR obliegt Hubert von Spreti.
Produziert wird "Räuber Kneißl" (AT) für den Bayerischen Rundfunk von der Wiedemann & Berg Filmproduktion GmbH & Co. KG / Quirin Berg & Max Wiedemann. (Sie produzierten auch die vielfach ausgezeichnete und im Februar 2007 mit dem Oscar preisgekrönte BR Kinokoproduktion "Das Leben der Anderen").
Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7560 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7560.rss2
Pressekontakt: Josy Henkel und Anna Martin, Telefon 089/5900-4898, Fax 089/5900-1388, Email: anna.martin@brnet.de und Medienbüro Wolf, Dr. Sylvia Wolf, Telefon 089/3009038, Fax 089/3009001, Email sw@iworld.de Foto (Maximilian Brückner mit Maria Furtwängler und Michael Fitz) abrufbar unter: www.br-bildarchiv.de / Tel. 089 / 5900-3040 und www.ard-foto.de Email: pressestelle.foto@brnet.de
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