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"connect"-Pannen-Report 2007: Jedes fünfte Handy muss zur Reparatur

Geschrieben am 25-09-2007

Stuttgart (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Software-Fehler sind nach wie vor der Hauptgrund für defekte
Mobilfunkgeräte / T-Mobile und Siemens schneiden am schlechtesten ab
/ LG liegt bei der Zuverlässigkeit vorne / Nokia 8800
reparaturanfälligstes Handy im "connect"-Ranking / Schwacher Trost:
Mehr als drei Viertel aller Reparaturen fallen unter die Garantie

Stuttgart, 25. September 2007 - Jedes fünfte Handy geht kaputt.
Das enthüllt der aktuelle Pannen-Report 2007 der Fachzeitschrift
"connect", Europas größtem Magazin zur Telekommunikation. In ihrer
aktuellen Ausgabe (Heft 10/2007) wertet die "connect"-Redaktion die
Umfrage-Ergebnisse von rund 7.000 Lesern detailliert aus. Besonders
brisant: In der Pannenstatistik werden nur Geräte berücksichtigt, die
nicht älter als zwei Jahre sind. Dabei zeigt sich, dass die Zahl der
Ausfälle auf hohem Niveau stagniert. Nach wie vor sind
Software-Fehler mit großem Abstand der Hauptgrund für streikende
Mobilfunkgeräte. Fast jedes zweite neue Mobiltelefon (42 Prozent)
stürzt gelegentlich ab oder lässt sich überhaupt nicht mehr zum
Arbeiten bewegen. Pannenursache Nummer zwei bleibt die sonstige
Elektronik mit 14 Prozent, gefolgt von Tastaturproblemen (zehn
Prozent) und fehlerhaften Displays (sieben Prozent). Akkus, Gehäuse
und fehlender Empfang sind je zu fünf Prozent der Fälle Ursache für
einen Ausfall. Der Rest der Umfrageteilnehmer machte keine Angaben
zum Reparaturgrund, weshalb diese Fälle bei der Ursachenstatistik
nicht berücksichtigt werden konnten.

Betrachtet man den aktuellen "connect"-Pannenreport nach
Herstellern, zeigt sich, dass T-Mobile-Modelle mit einer Ausfallquote
von 29 Prozent am häufigsten zur Reparatur gebracht werden. Danach
folgen die Handys der mittlerweile verschwundenen Marken Siemens (26
Prozent) und BenQ-Siemens (20 Prozent). Mit 17 Prozent Reparaturquote
schneidet Motorola unter den vier größten Marken am schlechtesten ab,
knapp gefolgt von Nokia mit 16 Prozent Ausfällen. Samsung-Handys
müssen lediglich in 13 Prozent aller Fälle in die Werkstatt. Damit
liegen die Koreaner fast gleich auf mit Mitbewerber Sony Ericsson (12
Prozent). Am besten schneidet LG mit einer Fehlerquote von zehn
Prozent ab. Je jünger die Marke auf dem deutschen Markt, desto mehr
Mühe scheint man sich zu geben, so das Urteil von "connect".

Ganz oben auf dem Treppchen der reparaturanfälligsten Geräte steht
das Luxus-Handy Nokia 8800. Vor allem Tastatur- und
Elektronik-Probleme führten dazu, dass mehr als jeder dritte
Umfrageteilnehmer (35 Prozent), der ein Nokia 8800 besitzt, sein
Modell schon einmal zur Reparatur bringen musste. Das größte
Problemfeld bei Nokia-Handys sind jedoch Fehler in der Software. Hier
liegt der Wert mit 44 Prozent (Vorjahr: 47 Prozent) sogar noch etwas
höher als über dem im "connect"-Pannen-Report ermittelten
Durchschnitt. Besitzer eines Sony Ericsson W850i sind dagegen im
Vorteil: Bei diesem Modell liegt die Reparaturquote mit acht Prozent
besonders niedrig.

Schwacher Trost für alle Handy-Besitzer: Laut dem
"connect"-Pannen-Report 2007 fielen mehr als drei Viertel (77
Prozent) aller Reparaturen unter die Garantie und wurden daher ohne
Rechnungsstellung durchgeführt. Knapp ein Drittel der Befragten bekam
im Schadensfall ein neues Handy, 22 Prozent erhielten zur
Überbrückung ein Leihgerät. Lediglich drei Prozent gaben an, dass
ihnen Kosten entstanden sind.

Originaltext: connect Telekomm.magazin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7192
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7192.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen der Redaktionen:
Markus Eckstein, Redaktion "connect"
Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832
E-Mail: meckstein@connect.de
www.connect.de


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