Patienten mit Atemwegserkrankungen sollen sich mehr bewegen: Deutscher Lungentag unter dem Motto "Machen Sie Ihrer Lunge Beine"

Ingelheim/Karlsruhe (ots) -

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Am 29. September 2007 findet der Deutsche Lungentag unter dem
Motto "Machen Sie Ihrer Lunge Beine" statt. Dies soll Betroffene, die
an einer Atemwegserkrankung wie der chronisch obstruktiven
Lungenerkrankung (COPD) leiden, zu mehr körperlicher Betätigung
aufrufen.

Die COPD (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine
Erkrankung, die durch chronisch verengte Bronchien gekennzeichnet
ist. Verursacht wird sie vor allem durch Zigarettenrauchen. Die
schädlichen Substanzen in der Zigarette führen zu einer dauerhaften
Verengung der Atemwege; die Betroffenen haben das Gefühl, nicht genug
Luft zu bekommen. Zudem können sie die Atemluft nicht mehr
vollständig ausatmen, es bleibt immer ein Rest in der Lunge zurück:
Der COPD-typische "Luftstau" entsteht. Atemnot und eine stark
eingeschränkte körperliche Belastbarkeit sind die Hauptsymptome einer
COPD.

Mit körperlichem Training die Belastbarkeit verbessern

Je früher die chronische Lungenerkrankung erkannt wird, desto eher
kann die Therapie einsetzen. An erster Stelle steht der
Rauchverzicht, daneben hilft vor allem körperliches Training, um die
Symptome zu bessern.

Diesen "Lungensport" können die Patienten entweder alleine oder
unter fachkundiger Anleitung in deutschlandweit über 500
Lungensportgruppen machen. Für das Training zu Hause eignen sich
sowohl leichte Gymnastik als auch die meisten Ausdauersportarten wie
Nordic Walking, Joggen, Radfahren und Schwimmen. Diese richten sich
ebenso wie das angeleitete Training gezielt an die Bedürfnisse von
COPD-Patienten: Die Atemnot soll reduziert, die Ausdauer verbessert
sowie Muskeln aufgebaut werden. Jede sportliche Betätigung muss aber
an das Alter des COPD-Patienten und den Schweregrad der Erkrankung
angepasst werden. Ein Lungenfacharzt kann dabei helfen.

Medikamente können Bronchien weit stellen

Zusätzlich können bronchienerweiternde Medikamente eine Besserung
der Beschwerden erreichen und zum Beispiel bei nur einmal täglicher
Inhalation die verengten Atemwege über 24 Stunden lang öffnen. Für
den Patienten kann dies eine Verringerung der Atemnot und eine
Erhöhung seiner körperlichen Belastbarkeit und Lebensqualität
bedeuten. Der Erfolg der Behandlung hängt aber auch von dem
verwendeten Inhalationssystem ab. Ein besonders anwenderfreundliches
und leicht bedienbares Inhalationsgerät ist der Respimat®. Durch
seine lang anhaltende Sprühwolke hat der Patient mehr Zeit für die
Inhalation als bei anderen Inhalationssystemen. Dadurch kann zudem
die Koordination zwischen Auslösen des Sprühstoßes und dem Einatmen
der Sprühwolke vereinfacht werden. Mit dem robusten und handlichen
Inhalationsgerät ist so ein leichterer Start in die medikamentöse
COPD-Therapie möglich.

Weitere Informationen unter www.lungentag.de und
www.copd-aktuell.de

Originaltext: Boehringer Ingelheim/Pfizer
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