Handlungsempfehlungen für Vermieter, Verwalter und Eigentümer - Haufe Praxisratgeber "Der Energieausweis für Gebäude" erschienen

Freiburg (ots) - Für Vermieter und Verkäufer von Immobilien hat
die Energieeinsparverordnung 2007 weit reichende Konsequenzen: Ab
sofort verlangt der Gesetzgeber von ihnen Energieausweise für Wohn-
und Geschäftsräume jeder Art. "Viele Eigentümer sind verunsichert",
berichtet Georg Hopfensperger, der als freier Berater für den Haus-
und Grundbesitzerverein München zahlreiche Anfragen zur neuen
Regelung erhält. "Schließlich geht es um viel Geld. Doch wer sich
frühzeitig schlau macht, kann einiges sparen", weiß der Fachanwalt
für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.

Gemeinsam mit dem Architekten Stefan Onischke hat Hopfensperger
nun einen der ersten Ratgeber zum Thema verfasst. "Der Energieausweis
für Gebäude" von Haufe erläutert dem Leser nicht nur umfassend die
neuen Vorgaben und führt ihn Schritt für Schritt zum Energieausweis.
Er veranschaulicht Vermietern, Verwaltern und Eigentümern sämtliche
Auswirkungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht - mit vielen
Fallbeispielen, Tipps und Handlungsanleitungen für ihre jeweilige
Tätigkeit. Ein leicht verständliches Glossar erklärt technische
Fachbegriffe wie Primärenergiebedarf, Wärmedurchgangskoeffizient oder
Wirkungsgrad.

Auch die beiliegende CD-Rom liefert eine wertvolle Unterstützung.
Neben der Energieeinsparverordnung 2007 enthält sie viele praktische
Hilfsmittel wie Rechner, Formulare, Musterbriefe und Übersichten. So
lässt sich schnell überschlagen, ob für Objekte Sanierungsbedarf
besteht, ob ein Bedarfsausweis gefordert oder auch ein
Verbrauchsausweis zulässig ist; eine wichtige Frage, da Ersterer rund
das Zehnfache kostet.

Ein Verzeichnis der häufigsten Fragen führt im Handbuch schnell
zur richtigen und rechtssicheren Antwort: Wie sieht ein
Energieausweis aus und wo bekommt man ihn? Wann muss er wem vorgelegt
werden? Kann er zur Mietminderung führen?

"Bei den unaufhaltsam steigenden Energiepreisen zahlt sich
rechtzeitiges Handeln aus", ist Hopfensperger überzeugt. "Auch weil
der Gesetzgeber schon jetzt weitergehende Verpflichtungen im Bereich
Modernisierungen plant." Langfristig sieht der Autor den
Energieausweis als Profilierungsinstrument: "Wie bei Haushaltsgeräten
bereits üblich, wird die Energieeffizienzklasse künftig auch bei der
Anmietung und dem Kauf von Immobilien eine entscheidende Rolle
spielen. Wer sich schon jetzt mit dem Energieausweis beschäftigt, hat
dann die Nase vorn."

"Der Energieausweis für Gebäude"
Georg Hopfensperger und Stefan Onischke
Neuerscheinung 2007, 229 Seiten, Broschur mit CD-ROM, 29,80 Euro
Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg bei München
ISBN 978-3-448-07262-4
Bestell-Nr. 06328

Originaltext: Haufe Mediengruppe
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