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Flut in Sahel-Zone: Vier Cholera-Verdachtsfälle in Kenia / Hygienische Bedingungen in Auffanglagern sind vielfach katastrophal

Geschrieben am 28-09-2007

Bonn (ots) - Die Lage in vielen Überschwemmungsgebieten Afrikas
spitzt sich dramatisch zu. So befinden sich derzeit in einer
Krankenstation in der kenianischen Stadt Magombe vier Patienten, die
möglicherweise an Cholera erkrankt sind; letzte Gewissheit wird es am
Montag geben. "Die Verhältnisse sind verheerend", sagt Janina
Niemietz von Aktion Deutschland Hilft, die sich derzeit im
Katastrophengebiet im Nordwesten des Lan-des aufhält. "In dieser
Region mussten 28.000 Menschen vor den Fluten fliehen." Rund 4000
Betroffene seien mittlerweile in notdürftig errichteten Lagern
untergebracht, weitere 1750 im Medical Center von Magombe. Durch den
andauernden Regen werden die wenigen Latrinen in den Lagern ständig
überflutet, so dass die Menschen ihre Notdurft vielfach draußen in
den Wassermassen verrichten müssen. Dieses Wasser wird dann jedoch
auch zum Trinken und zum Wäsche waschen genutzt. Von den
gesundheitlichen Folgen sind Alte und Kinder zuerst betroffen.
Malteser International hat damit begonnen, stabile Fertiglatrinen
aufzustellen und sich um die Trinkwasserversorgung zu kümmern.

Das deutsche Medienteam von Aktion Deutschland Hilft hält sich
derzeit in Kenia auf. Janina Niemietz, Pressesprecherin von Aktion
Deutschland Hilft, und Medienkoordinatorin Nicole Macheroux-Denault
stehen für Interviews zur Verfügung; außerdem können Fotos und
bewegte Bilder vermittelt werden. Die Kontaktaufnahme und die
Vermittlung erfolgt über die Pressestelle von Aktion Deutschland
Hilft in Bonn (0228/242 92 222).

Hilfe für die Flutopfer:

Stichwort: Flut Afrika
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online:
www.aktion-deutschland-hilft.de

Kurzprofil

Aktion Deutschland Hilft e.V. Aktion Deutschland Hilft ist das
2001 gegründete Bündnis von zehn starken deutschen
Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte
bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten
Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären
Auslandshilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit noch
zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 102030 bei der Bank
für Sozialwirtschaft Köln ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln
im Katastrophenfall auf.

Originaltext: Aktion Deutschland Hilft e.V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50116
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50116.rss2

Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de


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