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Impfungen und Mehrwertsteuer belasten Arzneiausgaben

Geschrieben am 01-10-2007

Berlin (ots) - Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für
Arzneimittel sind von Januar bis August 2007 um 7,5 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die "eigentliche" Ausgabensteigerung
in diesen acht Monaten beträgt jedoch nur 2,8 Prozent, teilte die
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände heute in Berlin
mit.

Grund hierfür ist einerseits die Mehrwertsteuererhöhung, auf die
2,7 Prozentpunkte entfallen. Zudem schlägt die Erstattung von
Impfungen durch die Krankenkassen mit 2,0 Prozentpunkten zu Buche.
Der erstmals mögliche Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs und die
vermehrte Inanspruchnahme von FSME-Impfungen ("Zecken-Impfungen")
sind maßgeblich hierfür verantwortlich.

Somit sind 4,7 Prozentpunkte des 7,5-prozentigen Ausgabenwachstums
in den Mo-naten Januar bis August 2007 gesundheits- und
finanzpolitisch begründet. Zu berücksichtigen ist auch, dass in der
"eigentlichen" Wachstumsrate in Höhe von 2,8 Prozent die Einsparungen
durch die Rabattverträge in Folge fehlender Daten noch nicht
enthalten sind.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de


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