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Schwanger: Vorsicht mit Schmerzmitteln! - Werdende Mütter sollen Schmerzen nicht per Selbstmedikation kurieren

Geschrieben am 02-10-2007

Baierbrunn (ots) - Schwangere greifen relativ oft zu
Arzneimitteln. Untersuchungen zeigen, dass 90 Prozent zu irgendeinem
Zeitpunkt der Schwangerschaft Medikamente nehmen. Zu den am
häufigsten benutzten zählen Schmerzmittel. Von unkritischer
Selbstmedikation raten Experten jedoch dringend ab. "Anhaltender
Kopfschmerz im zweiten Schwangerschaftsdrittel ist ein ernst zu
nehmendes Warnsignal", erklärt Professor Georg Kojda vom Institut für
Pharmakologie der Universität Düsseldorf in der "Apotheken Umschau".
Er könne auf behandlungsbedürftige Erkrankungen wie erhöhten
Blutdruck oder Thrombosen hinweisen und müsse vom Arzt abgeklärt
werden. Vom populären Schmerzmittel ASS rät Kojda in der
Schwangerschaft ganz ab. Es erhöht die Blutungsneigung schon nach
einmaliger Einnahme. Als Mittel der Wahl gilt Paracetamol, doch auch
dessen Einnahme sollte mit dem Arzt besprochen werden, besonders wenn
noch andere Medikamente nötig sind. Auch koffeinhaltige
Kombinationspräparate findet Kojda bedenklich. Sie können den
Pulsschlag des Ungeborenen erhöhen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei

Die "Apotheken Umschau" 10/2007 A liegt in den meisten Apotheken
aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden
abgegeben.

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Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
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Pressekontakt:
Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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