Bayerisches Fernsehen / Donnerstag, 11. Oktober 2007, 20.15 Uhr / quer / ...durch die Woche mit Christoph Süß
Geschrieben am 10-10-2007 |
München (ots) - Feinstaub-Alarm: Holzheizungen verpesten bayerische Kurorte In den bayerischen Kurorten geht die Angst um. Laut einer Studie des Deutschen Wetterdienstes sind die dort gemessenen Feinstaub-Werte höher als bisher angenommen. Garmisch überschreitet sogar die bisher festgeschriebenen Richtlinien. Das Erstaunliche: Schuld sind nicht nur die Autoabgase, sondern zunehmend auch der Rauch der gemütlichen Holzheizungen. Denn die bislang als Ökoheizungen hoch gelobten Kamine und Holzheizkessel entpuppen sich als wahre Feinstaubschleudern. Droht das Ende der bayerischen Herbstromantik?
Trompeterstreik: Kein Echo-Blasen mehr am Königssee? Gestreikt wird nicht nur bei der Bahn, auch die Trompete spielenden Bootsfahrer am Königssee sind sauer. Weil ihr Arbeitgeber längere Wochenarbeitszeiten und flexiblere Bereitschaftsdienste durchsetzen will, sind sie in den Bläserstreik getreten. Jetzt prüft erst mal die Gewerkschaft, ob, wie und in welchem Umfang das Echo-Blasen Teil eines Arbeitsvertrags sein kann.
Essen ohne Geplärre: Gastwirt sperrt Kinder aus Weil einem Kraiburger Wirt das Toben und Lärmen von Kindern in seinen Gasthaus störte, griff er zum Äußersten: Wer unter zwölf ist, kommt bei ihm nicht mehr ins Lokal. Seitdem tobt ein Glaubenskrieg. Während die einen von einem Skandal sprechen, bekommt der Wirt auch Beifall von nah und fern. Viele Eltern würden ihren Kindern in Restaurants einfach zu viel erlauben. Schon wird ein Kinderverbot auch für andere Lokale gefordert.
Walze auf vier Rädern: Monstertrucks auf Bayerns Straßen? Sie sind 25 Meter lang und bis zu sechzig Tonnen schwer. Die sogenannten Gigatrucks sind der Traum eines jeden Spediteurs. Für Anwohner und Autofahrer aber könnten sie sich schnell als Alptraum entpuppen. Diese Woche haben die Verkehrsminister der Länder erste Schritte zur Einführung der sperrigen Riesenlaster beschlossen.
Erntedank im Hanffeld: Bayerns Kiffer rüsten auf Ihre Felder liegen gut versteckt zwischen Maispflanzen oder hinter dem Tomatenbeet. Bayerns Kiffer werden bei ihren Anbaumethoden immer dreister. Dabei ist die Droge Cannabis mittlerweile bis um das Zehnfache stärker als früher. In den letzten fünf Jahren haben sich die Klinikeinweisungen von Cannabis-Opfern in Bayern deshalb verdoppelt. Viele Jugendliche halten die Droge trotzdem immer noch für harmlos - eine fatale Fehleinschätzung.
Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7560 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7560.rss2
Pressekontakt: BR Bayerischer Rundfunk Pressestelle Telefon: 089 / 5900 2176
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