Kraftfahrtbundesamt stoppt Verkauf betrügerischer Diesel-Nachrüstfilter - Was bedeutet das für die Autofahrer?
Geschrieben am 14-10-2007 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
am vergangenen Freitag (12. Oktober) hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) erste Konsequenzen aus der Überschwemmung des Nachrüstfilter-Marktes für Diesel-Pkw mit Betrugsfiltersystemen gezogen und die amtliche Betriebserlaubnis von zunächst fünf Filtersystemen der Firma GAT für erloschen erklärt. Dies bedeutet, dass anerkannte Kfz-Werkstätten diese Filter nicht mehr einbauen dürfen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir erläutern, was die Entscheidung des KBA für die voraussichtlich bis zu 60.000 Halter von Diesel-Pkw bedeutet, die ihre Diesel-Pkw mit Billigsystemen mit nur mangelhafter oder katastrophal schlechter Filterwirkung nachgerüstet haben. Wir geben Hinweise, wie die nun amtlich bestätigten Betrugsfilter von den betroffenen Autobesitzern erkannt werden können und erklären, warum eine umfassende Rückrufaktion unumgänglich sein wird. Außerdem wollen wir über Vorgeschichte und Hintergründe der von der DUH bereits vor zwei Monaten bekannt gemachten Betrugswelle berichten.
Die DUH wird weiter schließlich zentrale Maßnahmen vorstellen, mit denen die Bundesregierung sicherstellen kann, dass nun umgehend alle aktuell vertriebenen Betrugsfilter vom Markt verschwinden und neue keine Chance mehr erhalten. Wir halten dies für dringend erforderlich, damit nicht am Ende die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern insgesamt diskreditiert wird und der Nachrüstmarkt zusammenbricht - zu Lasten der Menschen, die in den Feinstaub-belastungszonen leben und arbeiten und einen Anspruch auf saubere Luft haben.
Datum: Montag, 15. Oktober 2007 um 10:30 Uhr Ort: Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe, Neue Promenade 3/ Hackescher Markt 4, 10117 Berlin, gegenüber S-Bahnstation Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten die kurzfristige Einladung, die uns durch die Aktualität des Themas diktiert wird, zu entschuldigen und freuen uns über Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Mobil: 0171 3649170, Tel. Büro 07732-99950; Fax.: 030 258986-19, E-Mail: resch@duh.de
Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19, rosenkranz@duh.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
98172
weitere Artikel:
- Huber denkt über Frau als neue Generalsekretärin nach und hält Wechsel in Finanzministerium für "denkbar" München (ots) - Der CSU-Vorsitzende und bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber deutet in der Sendung "Der Sonntags-Stammtisch" im Bayerischen Fernsehen seinen Wechsel ins Finanzministerium an. Die Position im Finanzministerium sei jetzt frei. "Es ist schon denkbar, dass es zu einem Transfer kommt", so Erwin Huber am Sonntag im Bayerischen Fernsehen. Über die anstehende Kabinettsbildung sagte er, " Ich weiß ein bisschen was (...), aber der Ministerpräsident führt jetzt heute und morgen noch die weiteren Gespräche. (...)Und am Dienstag mehr...
- Neues Deutschland: Magazin der Tageszeitung "Sacco & Vanzetti" wird zum Semesterstart an Universitäten verteilt Berlin (ots) - Lesefutter zum Unistart bietet "Sacco & Vanzetti", das Magazin der Tageszeitung "Neues Deutschland", für Studenten an vielen Universitäten. Katja Oskamp spricht im Interview über alltägliche Kämpfe, jahrelange Vereinsamung und Therapie durch Schreiben: "Zwischen Hass und Liebe". Die Autorin gewann den Anna-Seghers-Preis 2007. "Quo vadis Hochschule?" Diese Frage versucht Elitesoziologe Michael Hartmann zu beantworten. "Das Essen von der Straße" - Florian Lamp hält ein Plädoyer für die studentische Alternativ-Mensa an der nächsten mehr...
- Bundespräsident Köhler eröffnet bundesweite "Woche der Welthungerhilfe" - Startschuss mit Aufruf im TV Bonn/Berlin (ots) - 14.10.2007. Mit einem Aufruf von Bundespräsident Horst Köhler, Schirmherr der Deutschen Welthungerhilfe, startet die bundesweite "Woche der Welthungerhilfe 2007". Der Bundespräsident bittet die Mitbürgerinnen und Mitbürger, auch in diesem Jahr die Arbeit der Hilfsorganisation im Kampf gegen Hunger und Armut zu unterstützen. In seinem Aufruf unterstreicht der Bundespräsident den Ansatz der Welthungerhilfe, sowohl Menschen in akuter Not zu helfen als sie auch langfristig durch "Hilfe zur Selbsthilfe" zu unterstützen. mehr...
- Der Tagesspiegel: Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Familie und Jugend unterstützt von der Leyen: "Schwarze Schafe unter den Händlern auftreiben" Berlin (ots) - Berlin - Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kerstin Griese (SPD), hat die Gesetzesinitiative von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU), Jugendliche als Testpersonen beim illegalen Verkauf von Alkohol, Tabak und Gewaltfilmen einzusetzen, rückhaltlos unterstützt. "Hier geht es um effektiven Kinder- und Jugendschutz", sagte sie dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Das Ziel muss sein, schwarze Schafe unter den Händlern aufzutreiben", sagte sie. Viel werde mehr...
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung Rostock zu Kinder-Testkäufer Rostock (ots) - Ursula von der Leyens Vorschlag ist nicht nur juristisch fragwürdig und moralisch bedenklich. Er zeigt auch, wie mühselig der Kampf der Behörden gegen Saufgelage oder Nikotinmissbrauch von Jugendlichen ist. Kontrollen sind schwierig, oft sind Jungen und Mädchen auch kaum vor sich selbst zu schützen. Die Ohnmacht des Staates ist jedoch kein Grund, Heranwachsende zu Schein-Geschäften zu missbrauchen. Die Familienministerin hat indes eines erreicht: Sie hat das Thema in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Originaltext: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|