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LVZ: JU-Chef Mißfelder: Kinderschutzbund macht bei umstrittenen Testkäufen PR in eigener Sache / LVZ: Kinderschutzbund ließ Gesetzesänderung in schriftlicher Anhörung "ohne Anmerkungen" passieren

Geschrieben am 15-10-2007

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union in Deutschland,
der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder, hat dem Deutschen
Kinderschutzbund im Zusammenhang mit den kritisierten "Testkäufen"
Jugendlicher im Rahmen des Jugendschutzes eine "PR in eigener Sache"
vorgeworfen. Missfelder sagte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Dienstag-Ausgabe), es sei "völlig unverständlich" wie der
Kinderschutzbund bei einer schriftlichen Anhörung die Neuregelung im
einschlägigen Artikel im Jugendschutzgesetz habe "anstandslos
passieren" lassen, um dann hinterher, "wenige Tage vor einer
Kabinettsentscheidung plötzlich die große Protestwelle zu starten".
Nach einem Bericht der Zeitung hat der Kinderschutzbund in Person
seiner Bundesgeschäftsführerin Paula Honkanen-Schoberth schriftlich
gegenüber dem Bundesfamilienministerium mit Schreiben vom 20.
September 2007 mitgeteilt, zu der entsprechenden Gesetzesinitiative
von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) zu Artikel 5, Paragraph 28
gebe es "Keine Anmerkungen". Dessen ungeachtet hatte Frau
Honkanen-Schoberth jetzt per Interview mitgeteilt, Kinder "als
Lockvögel zu missbrauchen" sei "nicht mit der Würde des Kindes
vereinbar".
Mißfelder versicherte Frau von der Leyen die volle Rückendeckung der
Jungen Union für ihre Initiative. "Wir haben ausreichende
Jugendschutzgesetze. Wir brauchen aber effektive Mittel zur ihrer
Durchsetzung."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/726 262 000


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