(Registrieren)

Hans-Kurt Hill: E.ON und RWE belügen ihre Kunden

Geschrieben am 16-10-2007

Berlin (ots) - Zur Diskussion um die massiven Energiepreisanstiege
erklärt Hans-Kurt Hill, energiepolitischer Sprecher der Fraktion DIE
LINKE:

Die Konzernchefs bei E.ON und RWE belügen die Verbraucherinnen und
Verbraucher und ziehen ihren gleichzeitig das Geld aus der Tasche.
Die Gründe für die massiven Strom- und Gaspreiserhöhungen sind
vorgeschoben.

Weder die Abgaben für Strom aus Wind und Sonne noch Steuern
verteuern die Energie. An der Energiebörse sorgt Strom aus
erneuerbaren Energien mittlerweile für sinkende Preise. Vom Boom und
damit von den Einnahmen durch Wind- und Solarstrom profitieren E.ON
und RWE nicht, weil sie sich dieser Entwicklung bisher verweigert
haben. Das nun den Kunden anzulasten ist unverschämt.

Die Steuern sind seit 2004 nicht gestiegen, die Strom- und
Gaspreise hingegen um ein Drittel. Selbst die unsinnige
Mehrwertsteuererhöhung rechtfertigte lediglich eine Teuerung von 2,5
Prozent.

Wirtschaftminister Michael Glos ist gefordert, die Monopole zu
zerschlagen, anstatt Sonntagsreden zu halten. Wenn die Energieriesen
ihre Ankündigung nicht zurückziehen, sollten die Energiepreise
eingefroren werden.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

98642

weitere Artikel:
  • WAZ: Merkel will Arbeitslosenbeitrag schnell auf 3,5 Prozent senken Essen (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut die Notwendigkeit bekräftigt, den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung deutlich auf 3,5 Prozent zu senken. "Dieser Spielraum ist vorhanden, deshalb sollten wir sofort das Potenzial nutzen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen", sagte die Bundeskanzlerin der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). Diese Reduzierung erspare Arbeitnehmern und Unternehmen insgesamt fünf Milliarden Euro an Beitragszahlungen. "Damit können die Arbeitnehmer Geld mehr...

  • Rheinische Post: Ex-RAF-Terrorist verteidigt Schleyer-Entführung - Westerwelle: "Das ist eine Verhöhnung der Opfer" Düsseldorf (ots) - Mit Entsetzen hat FDP-Chef Guido Westerwelle auf die Äußerung des früheren RAF-Terroristen Rolf Clemens Wagner reagiert, der die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer vor 30 Jahren verteidigt und "auch aus heutiger Sicht richtig" nennt. "Das ist eine Verhöhnung der Opfer. Wir sind hellauf entsetzt, dass die Gnade des Staates mit der Rechtfertigung der eigenen Barbarei beantwortet wird", sagte Westerwelle der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Es zeigt sich abermals, dass es keine Gnade ohne mehr...

  • Neues Deutschland: zu den angekündigten neuen Strompreiserhöhungen Berlin (ots) - Ziemlich nutzlos ist der permanente Rat, Verbraucher sollten bei Strompreiserhöhungen den Anbieter wechseln. Wenn die vier Großen der Branche 80 Prozent der Erzeugung beherrschen, beziehen auch andere Anbieter ihren Strom von E.on, RWE, EnBW oder Vattenfall. Nicht nur viele Regionalversorger werden so beherrscht, auch Billig-Stromverkäufer. Zu diesen zu wechseln, ist ohnehin nicht ohne Risiken: Mal muss der Kunde in Vorkasse treten, mal soll er Pflichtmengen kaufen. Dass mehr Wettbewerb dieser Art Preise bezahlbarer macht, mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu SPD-Streit über das Arbeitslosengeld Rostock (ots) - Reichlich eine Woche vor dem Hamburger Parteitag ist Feuer unterm Dach der Genossen. Und eine Feuerwehr ist nicht in Sicht. Nun könnte es so kommen, dass der Parteikongress mit einem kräftigen Beschluss Beck den Rücken stärkt und gleichzeitig den trotzigen Agenda-2010-Bewahrer Müntefering in die Schranken verweist. Für den Vize-Kanzler bliebe dann eigentlich nur der Rücktritt. Und für Beck nur der Eintritt in das Berliner Kabinett - wenn er denn die Große Koalition erhalten will. Und das muss er wollen, denn vorgezogene mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zu Beck/Müntefering Frankfurt/Oder (ots) - Es wird ein Rätsel bleiben, wie zwei so erfahrene Politiker wie Kurt Beck und Franz Müntefering den Machtkampf um das Arbeitslosengeld I derart eskalieren lassen konnten. Der SPD-Chef hat sich nun zwar durchgesetzt. Doch um welchen Preis? Eine angeschlagene Partei bleibt zurück und ein beschädigter Vizekanzler. Das wird Spuren hinterlassen. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2 Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht