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Neues aus Deutschlands Hauptstadtregion: Brandenburg kann Vorreiter für moderne Energietechnologien werden

Geschrieben am 19-10-2007

Potsdam (ots) -

Sperrfrist: 19.10.2007 17:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

"Brandenburg verfügt über hohe Kompetenzen bei modernen
Energietechnologien. Dies betrifft erneuerbare Energien wie
Solarenergie, Bioenergie oder Geothermie ebenso wie die Nutzung
fossiler Energieträger - allen voran die Braunkohle als einzigen
heimischen, langfristig verfügbaren Rohstoff. Das müssen wir nutzen.
Wenn Braunkohlestrom weltweit sauberer werden muss, dann sollte die
Technik dafür aus Brandenburg kommen. Wir haben die historische
Chance, als Vorreiter moderner Energietechnologien unseren vielleicht
wirkungsvollsten Beitrag für den globalen Klimaschutz zu leisten."

Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns
heute zur Eröffnung der 4. Prenzlauer EnergieMesse. Minister
Junghanns ist Schirmherr der Messe.

"Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels ist eine
umweltverträgliche Energieversorgung nicht nur notwendig, sie bietet
auch erhebliche Wachstumschancen", so Minister Junghanns weiter.
"Denn mit der Entwicklung neuer Klima schonender Energietechnologien
und Verfahren entstehen attraktive Exportprodukte. Es ist nicht die
Frage, ob wir die Braunkohle künftig weiter nutzen wollen, sondern
wie das klimaverträglich geschehen kann. "

"Angesichts von Klimawandel auf der einen und steigenden
Energiepreisen auf der anderen Seite gewinnen Maßnahmen zur Erhöhung
der Energieeffizienz immer größere Bedeutung. Der sparsame Umgang mit
Energie stellt auch die märkische Wirtschaft vor neue
Herausforderungen", sagte Minister Junghanns. "Einen wichtigen
Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz in den Unternehmen
leistet die im August dieses Jahres neu aufgestellte
EnergieSparAgentur des Landes. Die bei der ZukunftsAgentur
Brandenburg angesiedelte Einrichtung baut derzeit ein
Energieberater-Register für Industrie und Gewerbe auf. Dadurch können
kleine und mittlere Unternehmen in Brandenburg flächendeckend zu
allen Fragen des Energiesparens kompetente Beratung erhalten."

Originaltext: Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68254
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68254.rss2

Pressekontakt:
Pressesprecher: Dr. Steffen Kammradt
Telefon: (0331) 866 1509
pressestelle@mw.brandenburg.de


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