PPS - PUBLIC PRIVATE SECURITY 2008 (23. und 24. Januar) zeigt Chancen und Lösungsansätze für die Nutzung der Ressource "Private Sicherheit" durch die Öffentliche Hand auf
Geschrieben am 19-10-2007 |
Hannover (ots) - Zu den vorrangigen Aufgaben des Staates zählt, ein Leben in Sicherheit und Freiheit zu gewährleisten. Ob es um Wohnquartiere, Industrieparks, Sportstätten oder innerstädtische Bereiche geht, überall besteht ein hoher Bedarf an Sicherheit und Ordnung - Tendenz steigend. Die Öffentliche Hand steht aber vor einem Dilemma: Wie wird man der zunehmend komplexeren Sicherheitslage in Deutschland, bei weiterhin knapp bemessenen Haushaltsmitteln, Herr? Das ist nicht mehr ausschließlich eine Sicherheitsfrage. Inzwischen ist Sicherheit und Ordnung für Kommunen ein wichtiger wirtschaftlicher und demografischer Standortfaktor.
Die Lösung ist in der Weiterentwicklung einer flexiblen und effizienten Sicherheitsarchitektur zu finden, die alle Akteure der inneren Sicherheit ebenso einbindet wie technische Innovationen. Dieser Thematik widmet sich die neue Kongressmesse PUBLIC PRIVATE SECURITY (PPS), die am 23. und 24. Januar 2008 auf dem Messegelände in Hannover durchgeführt wird.
Um sicherzustellen, dass Bedrohungen sowohl im Normal- als auch im Krisenfall frühzeitig erkannt und Gefahren abgewendet werden können, ist eine Stärkung aller sicherheitsrelevanten Institutionen und Instrumente notwendig. Daher müssen alle verfügbaren Ressourcen genutzt und die jeweiligen Zuständigkeiten sinnvoll vernetzt werden.
Die damit verbundenen organisatorischen, personellen und technischen Maßnahmen erfordern erhebliche öffentliche Investitionen, auch für die Einbindung privater Sicherheitsdienstleistungen. Durchschnittlich wendet das öffentliche Auftragswesen schon jetzt jährlich rund 250 Milliarden Euro für private Sicherheitsdienstleistungen auf, hauptsächlich für die Überwachung und Sicherung von öffentlichen Plätzen, Gebäuden aber auch Veranstaltungen.
Das Potenzial für die öffentlich/private Zusammenarbeit ist aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Beispielsweise können innovative Public-Private-Partnership-Modelle Lösungen für ökonomisch vertretbare und qualitativ angemessene Sicherheitsdienstleistungen schaffen. Doch wer definiert die entsprechenden Anforderungsprofile, wie sieht ein "gesundes" Preis-/Leistungsverhältnis aus, und wie werden die Qualitätsstandards der durch die Privatwirtschaft erbrachten Sicherheitsdienstleistungen tatsächlich überprüft?
Aus diesen Rahmenbedingungen ergibt sich der thematische Schwerpunkt der PPS. Anhand von Best-Practice-Modellen werden Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Städte und Gemeinden von personellen bzw. technischen Sicherheitslösungen privater Anbieter profitieren können.
Der Kongress unterteilt sich in sechs Foren: - Sicherheit bei der Stadtplanung und -entwicklung - Kommunale Sicherheit - Sicherheit im Öffentlichen Personenverkehr - Videoüberwachung - Chancen und Grenzen - Schutz kritischer Infrastrukturen - Kriterien für Vergabe und Qualität von Sicherheitsdienstleistungen.
Nicht immer geht die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher und privater Sicherheit reibungslos über die Bühne. Nur ein verbessertes gegenseitiges Verständnis und eine klare Definition der Schnittstellen im Bereich der Zuständigkeiten führen zu einer angestrebten Stärkung der öffentlichen Sicherheitsstruktur.
Die PPS stellt erstmals eine zentrale Dialogplattform für alle Akteure der öffentlichen Sicherheit zur Verfügung. Vertreter der Öffentlichen Hand, vor allem aus dem kommunalen Sektor, Repräsentanten der Polizei und private Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen finden im Kongress und der begleitenden Fachmesse Gelegenheit zum aktiven Austausch.
Zeitlich und räumlich parallel zur PPS wird die PUBLIC INFRASTRUCTURE, internationale Kongressmesse für Finanzierung, Bau, Management und Betrieb öffentlicher Infrastrukturen, durchgeführt. Hieraus ergeben sich gerade für Entscheider der Öffentlichen Hand zusätzliche inhaltliche Angebote.
Die detaillierten Kongressprogramme der PPS und der PUBLIC INFRASTRUCTURE sowie weitere Informationen finden Sie unter www.public-private-security.de/kongress und www.public-infrastructure.de/44550
Originaltext: Deutsche Messe AG Hannover Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13314 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13314.rss2
Pressekontakt: Andrea Staude Deutsche Messe Hannover Tel. +49 511 89-31015 E-Mail: andrea.staude@messe.de
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