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Studie: Steigende Datenmenge setzt Mittelstand unter Zugzwang / Zeitfenster für die Datensicherung bei der Hälfte der Betriebe zu klein

Geschrieben am 23-10-2007

München (ots) - Die wachsende Datenmenge zwingt mittelständische
Unternehmen zum Handeln. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt
eine gemeinsame Erhebung der PR-Agentur Fleishman-Hillard und des
Fachmagazins speicherguide.de unter 234 Managern und IT-Fachleuten
kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU).

Speicherbedarf steigt stetig

Die Studie bestätigt, dass die Menge der in Unternehmen
gespeicherten Daten kontinuierlich wächst. So verzeichnen 31 Prozent
der Befragten innerhalb der letzten drei Jahre einen Anstieg ihres
Speicherbedarfs von über 75 Prozent. 19 Prozent gaben an, dass ihr
Speicherbedarf immerhin um zwischen 50 und 75 Prozent gestiegen ist.
Auch wenn über zwei Drittel der Umfrageteilnehmer eine konkrete
Vorstellung haben, wie viel Speicherplatz im nächsten Jahr
dazugekauft werden soll, wissen immerhin 21 Prozent auf diese Frage
keine Antwort. Eine systematische Analyse der benötigten
Speicherressourcen findet in diesen Unternehmen offensichtlich nicht
statt.

Datensicherung - Zeitfenster zu klein

So wenig die Erkenntnis überraschen mag: Nur die Hälfte der
Umfrageteilnehmer schafft es, alle relevanten Daten innerhalb des
verfügbaren Zeitfensters zu sichern. 35 Prozent hingegen genügt die
Zeit für ein vollständiges Backup nicht; weitere 11 Prozent der
Befragten wissen nicht, ob das bestehende Zeitfenster ausreicht. Die
Mittelständler sind sich sehr wohl bewusst, dass sie handeln müssen.
So geben 44 Prozent an, ihr Backup in den nächsten zwölf Monaten
beschleunigen zu wollen.

Kriterien beim Kauf von Speicherplatz

Von sechs zur Auswahl stehenden Merkmalen sollten die Befragten
die drei für sie beim Kauf von Speicherplatz ausschlaggebenden
Kriterien benennen. Mit Zuverlässigkeit (79 Prozent), Preis (64
Prozent), Skalierbarkeit (49 Prozent) und Einfachheit (40 Prozent)
belegten dabei rein produktbezogene Charakteristika die ersten vier
Plätze. Zukunftssicherheit und Verwaltungskosten wählten nur jeweils
31 Prozent der Befragten.

"In punkto Zuverlässigkeit geht der deutsche Mittelstand keine
Kompromisse ein", sagt Robert Belle, Associate Director und Leiter
der Studie bei Fleishman-Hillard. "Speicherlösungen für diese
Zielgruppe müssen außerdem günstig, problemlos zu erweitern und
einfach zu bedienen sein. Daran, inwieweit eine Speicherlösung auch
in Zukunft Bestand haben wird, denkt beim Kauf nur knapp ein Drittel.
Eine vorausschauende Weiterentwicklung der Speicherinfrastruktur
bleibt dadurch aber möglicherweise auf der Strecke", so Belle weiter.

Gesamtbetriebskosten und Speicherausgaben Beim Betrieb einer
Speicherinfrastruktur fallen unter anderem Strom-, Wartungs- und
Personalkosten an. Diese so genannten Gesamtbetriebskosten belaufen
sich bei 19 Prozent der Unternehmen auf unter 5.000 Euro, bei ebenso
vielen auf über 50.000 Euro im Jahr. 28 Prozent der Umfrageteilnehmer
hingegen können ihre Gesamtbetriebskosten nicht benennen. Zudem weiß
gut ein Drittel der Befragten nicht, wie viel des gesamten IT-Budgets
für Speicherausgaben zur Verfügung steht.

"Begrenzte Personalressourcen lassen mittelständischen Unternehmen
in der Regel keinen Raum, exakt vorauszuplanen", stellt Karl
Fröhlich, Chefredakteur und Herausgeber von speicherguide.de, fest.
"Die meisten reagieren lediglich auf akute Probleme. Eine höhere
Kostentransparenz und eine klarere Strategie würden für einen
besseren Investitionsschutz sorgen. Hier sind große Unternehmen den
kleineren deutlich überlegen."

Die IT-Storage-Projekte der kommenden zwölf Monate* Der
Mittelstand trägt den steigenden IT-Storage-Anforderungen Rechnung.
Bei den anstehenden Projekten liegt der Schwerpunkt daher auch auf
einer schnelleren Datenwiederherstellung (55 Prozent) sowie auf der
Entwicklung von Speichernetzen (47 Prozent). Ebenfalls hoch gewichten
die Verantwortlichen neben kürzeren Backup-Zeiten die
revisionssichere Archivierung aufbewahrungspflichtiger Daten und das
Sicherstellen von Geschäftskontinuität (je 44 Prozent). Auch die
Speicher-Konsolidierung sowie die Hochverfügbarkeit der Daten stehen
mit 41 beziehungsweise 40 Prozent weit oben auf der Agenda.

* Bei dieser Fragestellung waren Mehrfachnennungen möglich.

Bildmaterial und eine Leseprobe der Studie erhalten Sie unter:
http://speicherstudie.fleishmaneurope.de

Die vollständige Studie ist gegen eine Schutzgebühr von 110 Euro
bei Fleishman-Hillard erhältlich (telefonisch unter 089/230 316 27
oder per E-Mail unter speicherstudie@fleishmaneurope.com ).

Originaltext: Fleishman-Hillard Germany GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24297
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24297.rss2

Pressekontakt:
Robert Belle
Associate Director
Fleishman-Hillard Germany GmbH
Tel: +49 (0) 89 230 316 27


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