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Marktzinsmethode : Teil II

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Die Kalkulation von Bankleistungen im Wertbereich => Teil II <=

Den in einem KI angebotenen Kundengeschäften müssen alternative Geschäfte mit gleicher Laufzeit zugeordnet werden. Hierzu werden Interbankengeschäfte herangezogen, das sie:
a) grundsätzlich für jede Laufzeit abgeschlossen werden können
b) ausreichend Liquidität aufweisen und daher
c) stets einem Marktzins haben.

(Desweiteren können auch Wertpapiergeschäfte (z.B. Erwerb von Bundesanleihen, -obligationen, Pfandbriefen...) als Alternativgeschäfte verwendet werden.)

Beispiele für aktive und passive Alternativgeschäfte am GKM:



Der Kundenberater muss stets darüber informiert sein, ob er mit einem möglichen Kundengeschäft besser oder schlechter als mit dem potenziellen Alternativgeschäft gestellt wäre. Er benötigt hierzu die aktuellen Konditionen am GKM und die der Konkurrenz.

Für die Preiskalkulation im Wertbereich besteht daher für den Kundenberater folgende Rahmenbedingungen:

Aktivgeschäfte:
Preisobergrenze -> Zinssatz lt. Konditionstabelle
-> Maximaler Konkurrenzpreis
Preisuntergrenze -> Alternative Konditionen am GKM

Passivgeschäfte:
Preisobergrenze -> Alternative Konditionen am GKM
Preisuntergrenze -> Zinssatz lt. Konditionstabelle
Mindestens Konkurrenzpreis

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Kompaktwissen Rechnungswesen und Steuerung für Bankkaufleute









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Publiziert am: 2004-06-28 (13923 mal gelesen)

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