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hierundhu
[ Dresdner Bank oder Sparkasse??? ]
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa 04 Nov, 2006 15:01    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

hallo

also es ergibt sich folgendes aus diesem problem:

die dreba ist eine privatbank, die haben viel mit computern und viel mit papier zu tun.. zumindest arbeiten sie nicht so intensiv am kunden wie die sparkasse es tut. bei der sparkasse ist es mehr ein kundenorientierte ausbildung.

es ist eigentlich egal, wo du die ausbildung machst. wichtig wird es in der zukunft.. willst du bei der bank bleiben, so sind die aufstiegsmöglichkeiten bei der sparkasse grösser aufgrund interner ausbilungsmöglichkeiten. die sind bei solchen privatbanken auch gegeben, aber es ist doch klar, dass da nur die 'besten' gefördert werden.
willst du aber nach der ausbilung studieren, so macht der name Dreba / deutsche bank auf einem lebenslauf natürlich eindruck. weil es ja 'der name' ist sozusagen..

um die ausbilungsqualität zu betrachten, ist es aber relativ egal.

lieben gruss vali

honey_val@hotmail.com
 
Forum






Verfasst am: Sa 04 Nov, 2006 15:01    Titel:  



 
blacksun
Managing Director


Dabei seit: Jul 2006
Beiträge: 301

BeitragVerfasst am: Sa 04 Nov, 2006 15:14    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Investor hat folgendes geschrieben:
Seven of Nine hat folgendes geschrieben:
Als BA-Student sollte man sich gar keine Sorgen machen, nicht übernommen zu werden. Denn wenn euch der Ausbildungsbetrieb nicht übernimmt, dann lecken andere Unternehmen sich nur so die Finger nach euch.


Nö ^^ Das stimmt so nicht. Die Ausbildung an der Bankakademie ist sehr DreBa-spezifisch, deswegen seid ihr danach für andere Banken nicht viel attraktiver, als andere Bewerber. Und dieser Satz stammt von meiner Tante, welche DreBa Chefin über Hessen (Rhein/Main Region) ist. Sie wird also wissen, wovon sie spricht ^^
Damit möchte ich natürlich in keinster Weise das BA-Studium abwerten oder so, sicher immer noch besser als eine "normale" Ausbildung, aber wie gesagt, ob sich andere Banken die Finger lecken werden, ist eher fraglich. Aber die DreBa wird sich da genug die Finger lecken, von daher: Keine Sorge Wink


Du verwechselst die BA (Berufsakademie) mit der Bankakademie.

Wenn du bei deinem Unternehmen BA machst und übernommen wirst ist ein BA-Studium ganz gut, aber wenn du nicht übernommen wirst oder den Arbeitgeber nach einem BA Studium wechseln willst sieht es schlecht aus......

Bankakademie ist für die Weiterbildung nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann. Die ist auf jeden Fall im Bankenbereich generell, weil viele Banken, die ihre Leute dahin schicken, an der Weiterentwicklung mitarbeiten, denn schließlich profitieren sie ja von der Bankakademie.
 
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Seven of Nine
Gast





BeitragVerfasst am: Sa 04 Nov, 2006 16:43    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

blacksun hat folgendes geschrieben:
Investor hat folgendes geschrieben:
Seven of Nine hat folgendes geschrieben:
Als BA-Student sollte man sich gar keine Sorgen machen, nicht übernommen zu werden. Denn wenn euch der Ausbildungsbetrieb nicht übernimmt, dann lecken andere Unternehmen sich nur so die Finger nach euch.


Nö ^^ Das stimmt so nicht. Die Ausbildung an der Bankakademie ist sehr DreBa-spezifisch, deswegen seid ihr danach für andere Banken nicht viel attraktiver, als andere Bewerber. Und dieser Satz stammt von meiner Tante, welche DreBa Chefin über Hessen (Rhein/Main Region) ist. Sie wird also wissen, wovon sie spricht ^^
Damit möchte ich natürlich in keinster Weise das BA-Studium abwerten oder so, sicher immer noch besser als eine "normale" Ausbildung, aber wie gesagt, ob sich andere Banken die Finger lecken werden, ist eher fraglich. Aber die DreBa wird sich da genug die Finger lecken, von daher: Keine Sorge Wink


Du verwechselst die BA (Berufsakademie) mit der Bankakademie.

Wenn du bei deinem Unternehmen BA machst und übernommen wirst ist ein BA-Studium ganz gut, aber wenn du nicht übernommen wirst oder den Arbeitgeber nach einem BA Studium wechseln willst sieht es schlecht aus......

Bankakademie ist für die Weiterbildung nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann. Die ist auf jeden Fall im Bankenbereich generell, weil viele Banken, die ihre Leute dahin schicken, an der Weiterentwicklung mitarbeiten, denn schließlich profitieren sie ja von der Bankakademie.


Gegen diese Aussage spricht allein schon die bundesweite durchschnittliche Übernahmequote von BA-Studenten, die bei 80% liegt. An manchen Berufsakademien (z.B. der Berufsakademie Berlin) beträgt sie sogar stolze 95 %.

Wenn man nun bedenkt, dass Banken vllt. mal 50 % übernehmen (variiert von Bank zu Bank) und die BA-Studenten technicher Studiengänge mit der Übernahme noch "schlechter" dastehen, dann frage ich mich, wie ihr auf die glorreichen Behauptungen kommt, dass es für BA-Studenten bei einem Unternehmenswechsel schlecht aussieht.

Der Unterricht an Berufsakademien ist überall gleich, bei der betrieblichen Ausbildung durchläuft man ebenfalls sämtliche Abteilungen einer Bank. Am Ende hat man also eine allgemein gültige und nicht eine vollkommen vom Ausbildungsunternehmen abhängige Ausbildung.

Sicherlich gibt es Eigenarten von Bank zu Bank, die differieren jedoch nicht so merklich, dass sie ins Gewicht fallen.

@Investor: Ich weiß ja nicht, ob deine Tante als Personalabteilungsleiterin Ahnung von ihrem Job hat. Denn wenn sie Ahnung hätte, wüsste sie, dass BA-Studenten in allen(!) Unternehmen aufgrund der Praxiserfahrung den Universitäts- und Fachhochschulstudenten vorgezogen werden.

Und komm mir jetzt bitte nicht, dass es bei der Dresdner Bank derart viel Bankspezifisches gibt, dass ein BA-Student nach seiner Einstellung bei einer anderen Bank nicht klarkommt. Das einzige, woran man sich bei einem Wechsel von z.B. der DreBa zur DB umgewöhnen muss, sind die Farben des Firmenlogos (DreBa: grün und weiß, DB: blau und weiß) sowie der Schriftzug.

Und noch was: Ihr würdet kaum glauben, wieviel Leute ich persönlich kenne, die sich vond er Sparkasse zu Dipl.-Betriebswirten ausbilden ließen und dann zu pPrivatbanken (u.a. DreBa usw.) abgehauen sind... Und ja, die wurden mit Vorliebe(!) genommen.
 
Christopher
Gast





BeitragVerfasst am: Sa 04 Nov, 2006 17:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Meinst Du Sparkassenfachwirt und co? Lohnt sich der Berufsweg?
 
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Sa 04 Nov, 2006 17:38    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

der weg der weiterbildung wird in wenigen jahren unerlässlich sein, anfangen kannst mit dem spk-fachwirt auf jeden fall, richte dich aber schonmal drauf ein, dass du um den bankfachwirt höchtswahrscheinlich nicht herumkommen wrst....
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
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blacksun
Managing Director


Dabei seit: Jul 2006
Beiträge: 301

BeitragVerfasst am: Sa 04 Nov, 2006 19:50    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Seven of Nine hat folgendes geschrieben:
blacksun hat folgendes geschrieben:
Investor hat folgendes geschrieben:
Seven of Nine hat folgendes geschrieben:
Als BA-Student sollte man sich gar keine Sorgen machen, nicht übernommen zu werden. Denn wenn euch der Ausbildungsbetrieb nicht übernimmt, dann lecken andere Unternehmen sich nur so die Finger nach euch.


Nö ^^ Das stimmt so nicht. Die Ausbildung an der Bankakademie ist sehr DreBa-spezifisch, deswegen seid ihr danach für andere Banken nicht viel attraktiver, als andere Bewerber. Und dieser Satz stammt von meiner Tante, welche DreBa Chefin über Hessen (Rhein/Main Region) ist. Sie wird also wissen, wovon sie spricht ^^
Damit möchte ich natürlich in keinster Weise das BA-Studium abwerten oder so, sicher immer noch besser als eine "normale" Ausbildung, aber wie gesagt, ob sich andere Banken die Finger lecken werden, ist eher fraglich. Aber die DreBa wird sich da genug die Finger lecken, von daher: Keine Sorge Wink


Du verwechselst die BA (Berufsakademie) mit der Bankakademie.

Wenn du bei deinem Unternehmen BA machst und übernommen wirst ist ein BA-Studium ganz gut, aber wenn du nicht übernommen wirst oder den Arbeitgeber nach einem BA Studium wechseln willst sieht es schlecht aus......

Bankakademie ist für die Weiterbildung nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann. Die ist auf jeden Fall im Bankenbereich generell, weil viele Banken, die ihre Leute dahin schicken, an der Weiterentwicklung mitarbeiten, denn schließlich profitieren sie ja von der Bankakademie.


Gegen diese Aussage spricht allein schon die bundesweite durchschnittliche Übernahmequote von BA-Studenten, die bei 80% liegt. An manchen Berufsakademien (z.B. der Berufsakademie Berlin) beträgt sie sogar stolze 95 %.

Wenn man nun bedenkt, dass Banken vllt. mal 50 % übernehmen (variiert von Bank zu Bank) und die BA-Studenten technicher Studiengänge mit der Übernahme noch "schlechter" dastehen, dann frage ich mich, wie ihr auf die glorreichen Behauptungen kommt, dass es für BA-Studenten bei einem Unternehmenswechsel schlecht aussieht.


@Investor: Ich weiß ja nicht, ob deine Tante als Personalabteilungsleiterin Ahnung von ihrem Job hat. Denn wenn sie Ahnung hätte, wüsste sie, dass BA-Studenten in allen(!) Unternehmen aufgrund der Praxiserfahrung den Universitäts- und Fachhochschulstudenten vorgezogen werden.


Und noch was: Ihr würdet kaum glauben, wieviel Leute ich persönlich kenne, die sich vond er Sparkasse zu Dipl.-Betriebswirten ausbilden ließen und dann zu pPrivatbanken (u.a. DreBa usw.) abgehauen sind... Und ja, die wurden mit Vorliebe(!) genommen.


Du hast mich da falsch verstanden. Wenn du nach der BA Zeit 1-2 Jahre dann in deinem Betrieb weiter gearbeitet hast, dann ist es scheiß egal was für einen Abschluss du hast, denn da zählt dann was du wirklich kannst bzw. du hast dann entsprechende Berufserfahrung für eine Position. Aber wenn du unmittelbar nach dem BA-Diplom nicht übernommen wirst oder den Betrieb wechseln willst sieht es eher schlecht aus.
 
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Die von Voba
Gast





BeitragVerfasst am: Sa 23 Dez, 2006 12:40    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also ich bin im zweiten BA-Jahr und bin mir zu 90% sicher, dass wir (in meinem Jahrgang drei, sonst immer so 5-6) BAler übernommen werden, sofern wir nicht negativ aufgefallen sind oder sonst irgendwie Mist gebaut haben.
Bei uns sagt man dass z.B. Comerzbank fast niemanden merh übernimmt und bei den anderen Großbanken wirst du ebenfalls sehr kämpfen müssen. Die Großbankler bei uns sind ständig im Stress wegen irgendwelcher Tests, die sie nebenbei noch machen sollen und und und.
BA-Studium ist auch so schon stressig genug, deshalb würde ich wohl eher zu Regionalbank gehen.
Und: Die bieten Dir vllt nicht sofort nen super job, aber Du kannst noch immer wechseln wenn dein abschluss ok ist!!! 80% der BA-Banker gehen in die Industrie weil in Banken einfach unterbezahlt! Von daher... --> wo Du landest hängt allein von DIr ab!
 
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