[ Ist BA nach der Bankkaufmann Ausbildung noch möglich? ]
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Der_Banker Associate
Volksbank Ausgelernt
Dabei seit: Apr 2008 Beiträge: 63
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 11:56 Titel: Antwort |
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Hallo zusammen,
ich finde es schon sehr interessant, wie ihr immer so toll mit den jeweilgen Titeln rumschmeißt. Das hat mit der Frage, ob ein BA-Studium nach der Ausbildung möglich ist, gar nichts zu tun.
Wie schon in anderen Beiträgen auf dieser "Site" geschrieben wurde, ist das BA - Konzept für Berufseinsteiger entwickelt worden.
Der Kerngedanke lag darin, eine höher qualifizierte Ausbildung mit Hochschulelementen zu schaffen. Das kann eine gewöhnliche IHK-Ausbildung nicht leisten. Aus diesem Grund hat ja auch die IHK die Fachwirteausbildung ins Leben gerufen, die genauso Hochschulelemente enthält, um einen Ausgleich zur Berufsakademie zu stellen. Allerdings nach der Berufsausbildung.
Da die BA-Akademie ein Angebot für Berufseinsteiger darstellt, ist es schon vom Konzept her gar nicht gewollt, das Du als fertiger Bankkaufmann nun ein BA-Studium beginnst. Die Arbeitgeber machen nach meiner Erfahrung hier auch gar nicht mit. Ich will aber nicht ausschließen, dass das nicht schon vorgekommen ist, denn Ausnahmen bestätigen ja die Regel.
Empfehlung: Mach es nicht, sondern gehe den Weg eines Hochschulstudiums wie zum Beispiel an einer FH.
Jetzt muss ich aber noch einmal Ordnung in das Wirrwar der ganzen Berufstitel bringen.
Fangen wir erst einmal bei den Ausbildungsträgern an.
1. die IHK (Industrie- und Handelskammer)
Abschlüsse: der Berufsabschluss (Bankkaufmann)
Staatlich anerkannte Fortbildungsberufe: der jeweilige Fachwirt
(Bankfachwirt). Maximal möglich der Betriebswirt, der für alle Berufsbilder möglich ist.
2. die Berufsakademie
Abschlüsse: Bachelor of Arts oder Bachelor of Sicence mit jeweiliger
Fachrichtung. Auf die Diplomabschlüsse gehe ich bewußt nicht ein, weil die auch nicht mehr angeboten werden.
3. die Fachhochschule
Abschlüsse: Bachelor of Arts oder Bachelor of Science. Danach kommt der Master of Arts oder of Science.
4. die Universität:
Abschlüsse: Bachelor of Arts oder Bachelor of Science. Danach kommt der Master of Arts oder of Science.
5. die VWA - Spezialfall - ähnlich der IHK
Abschlüsse: der Ökonom und Betriebswirt. Nach neuestem ist auch ein staatlicher Bachelor of Arts oder Science möglich. Allerdings müssen alle Stufen durchlaufen werden.
6. Private Business-Schools (die bekannteste deutsche Business-School ist die Frankfurt of Finance and Management, früher Bankakademie) Darunter fallen auch die Genoakademien und die
Sparkassenakademien
Abschlüsse: Der IHK - Bankfachwirt. Danach kommt der Bankbetriebswirt und der diplomierte Bankbetriebswirt.
Bei den Genoakademien und Sparkassenakademien haben die Titel dieselbe Bezeichnung. Allerdings mit dem Zusatz Geno oder Sparkasse. Um die Attraktivität zu erhöhen, kann mit einer Prüfung vor der IHK der Geno- und Sparkassentitel auf Bankfachwirtbasis aufgewertet werden. Die anderen Titel sind keine IHK-Titel, sondern private Abschlüsse.
Nun kommen wir zur Wertigkeit der Titel und einer möglichen Vergleichbarkeit untereinander. Hierbei habe ich gerade den Praxisansatz der Personalabteilungen mit berücksichtigt.
1. Kategorie: die normale Berufsausbildung. Sie stellt das Fundament dar, um überhaupt als qualifizierter Angestellter wahrgenommen zu werden und um ein angemessenes Tarifgehalt zu erhalten.
2. Kategorie: Hierunter fallen die Fortbildungsberufe und die Weiterbildungen, sowie der BA- Bachelor und der FH und Uni-Bachelor.
In der Zusammenfassung: Bankfachwirt und BA- Bachelor of Arts
sind aus Sicht der Personalabteilungen am besten zu vergleichen, da sie vom Niveau her sich am meisten ähneln. Auch der FH und Uni Bachelor zählen dazu. Manche zählen ihn auch zur dritten Kategorie . Allerdings paßt er da nicht mehr rein, weil wir durch den Bolognaprozess nun einmal ein zweistufiges Studiumkonzept haben. Daher zählt er zur zweiten Kategorie. Das Diplom ist einstufig gewesen. Damit kann man es mit dem Masterabschluss vergleichen. Ein Diplom bestand auch aus 8-9 Semestern. Der Bachelor weist nut 6 Semester auf.
Die Abschlüsse der VWA zählen auch zur 2. Kategorie
3. Kategorie: Hierunter fallen alle Hochschulabschlüsse:
das ehemalige Diplom und der Master, sowie der IHK-Betriebswirt.
Die privaten Abschlüsse, die an einer Business-School (Frankfurt School....) absolviert werden, (Bankbetriebswirt, diplomierter Bankbetriebswirt) werden hierunter auch gezählt, da es alles graduale Abschlüsse sind D. h. nur mit einem Abschluss aus der zweiten Kategorie möglich.
Hochschulebene u. Berufsakademie: Bachelor - Master - Promotion
I
HK/VWA/Business-School Ebene: Bankfachwirt - Bankbetriebswirt und diplomierter Bankbetriebswirt oder IHK- Betriebswirt.
Hinweis: Private Banken werten natürlich einen Diplomabschluss und Master immer höher. Die Karrierechancen sind aber dennoch mit allen Abschlüssen dieser Kategorie gut, da gerade die Abschlüsse der Frankfurt School of Finance and Management sehr anerkannt werden. Bei Volksbanken und Sparkassen wird übrigens deutlich geringer unterschieden.
4. Kategorie:
Hierunter fällt die Promotion, der Doktortitel!!!!
Die höchste Stufe.
Fazit: Freut Euch, wenn ihr einen Titel aus der zweiten, dritten oder eben sogar vierten Kategorie habt. Dadurch habt hier bewiesen, dass ihr euch nach der Berufsausbildung nochmals angestrengt habt. Das wird von jeder Personalabteilung gern gesehen. Macht Euch auch nicht immer so den Kopf, ob ein IHK-Titel nun besser oder schlechter ist als ein BA-Titel, oder der BA-Titel gegenüber dem FH-Titel. Euer Titel ist nicht alleiniger Garant für eine erfolgreiche Karriere. Nicht die Soft-Skills (Fleiß, Ehrgeiz, Engagement, Erfahrung, Redetalent, Zusatzqualifikationen vergesssen. Die entscheiden genauso mit, ob ihr Erfolg habt oder nicht!!!!!!!!!!! |
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Forum
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 11:56 Titel: Antwort |
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Kuhlo Moderator
Landesbank 2. Lehrjahr
Dabei seit: Sep 2007 Beiträge: 1037
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 12:12 Titel: |
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Danke für die gelungene Darstellung, darf ich die benutzen, um einen Info Thread zu erweitern?
Kuhlo _________________ Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. |
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Der_Banker Associate
Volksbank Ausgelernt
Dabei seit: Apr 2008 Beiträge: 63
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 12:49 Titel: Antwort |
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Hallo Kuhlo,
das kannst Du gerne machen!!!
Gruß - Der Banker |
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Gast
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 13:01 Titel: |
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Zitat: | Außerdem:
Du hast gar keine Ahnung, wie schwer es ist, ein BA-Studium zu bekommen. Nicht umsonst gibt es so viele Bewerber auf wenige Plätze. Ich kenne Unternehmen, bei denen ist der Mindestschnitt 13 Punkte. An der Uni kriegt man viel eher nen Platz ... |
ja? aha,dachte nur das die guten studieren gehen und die weniger guten machen ne ausbildung oder ein ba studium nach dem abitur.. sowas dummes. lieber studieren gehen und praktika sammeln... |
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neledarikamrat Moderator
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Jan 2008 Beiträge: 2778
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 13:34 Titel: |
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Zitat: | ja? aha,dachte nur das die guten studieren gehen und die weniger guten machen ne ausbildung oder ein ba studium nach dem abitur.. sowas dummes. lieber studieren gehen und praktika sammeln... |
Wenn du keine Ahnung hast, würde ich das Maul nicht soweit aufreißen. Klar, bei nem BA-Studium studiert man natürlich speziell in Richtung Bank, das ist ja auch der Sinn der Sache.
Trotzdem glaube ich, dass BAler viel mehr leisten als die Studenten an den Unis. Soweit ich weiß, sitzen die BAler nämlich z.T. von 7 Uhr bis 19 Uhr abends in der BA (während der Theoriephasen).
Ich geb dir insofern Recht, dass diejenigen, die irgendwas mit Wirtschaft machen möchten, besser studieren sollten, aber für die, die genau wissen, dass sie in einer Bank arbeiten wollen, ist das BA-Studium die beste Lösung, vor allem, weil man - wenn man sich nicht völlig blöd anstellt - eine nahezu 100&ige Übernahmechance hat. Und bevor du dazu was sagst: An einer BA, die ich mir angesehen habe, wurden fast alle übernommen. Diejenigen, die nicht in ihrem Ausbildungsbetrieb geblieben sind, haben von sich aus weiterstudiert (DAS GEHT!!!) bzw. eine ist nach London gegangen. Du siehst, auch mit einem BA-Studium hat man im Ausland Chancen.
Aber es gibt eben die unbelehrbaren Besserwisser ... |
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Gast
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 13:59 Titel: |
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wenn eine BA dann die BA in mannheim alle anderen sind unbrauchbar! es geht hier nur um elite und exzellenz
BA ist nicht das wahre.. naja besser ein BA studium als Hartz IV oder ausbildung im call center
sonst ist BA nur eine gehobene banklehre.. nehmt es mir nicht übel.. so toll ist das alles garnicht.. |
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neledarikamrat Moderator
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Jan 2008 Beiträge: 2778
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 14:13 Titel: |
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Es hat ja auch keiner gesagt, dass man auf dem BA-Abschluss sitzenbleiben muss. Aber der Berufseinstieg ist ein besserer als bei einer Ausbildung zum Bankkaufmann.
Nur eines ist Fakt: Wenn ich Abi habe und ganz genau weiß, dass ich später in einer Bank arbeiten will, sollte ich zur BA gehen. Mir ist bekannt, dass man z.B. an ner FH auch BWL mit dem Schwerpunkt Bank studieren kann, trotzdem ist das FH-Studium um einiges theoretischer und nicht so bankspezifisch wie das BA-Studium.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man alles, was man in der Theorie lernt, direkt auch praktisch anwendet und nicht von der Uni kommt und keinen Plan von der Praxis hat.
Wenn man aber noch nicht weiß, wohin man ganz genau will und nach dem Studium gerne viele Möglichkeiten hätte, dann ist BA das falsche, da hast du Recht.
Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile und für den einen ist das eine der bessere Weg und für den anderen ist ein anderer Weg der richtige.
Und weiterstudieren kann man sowohl nach der Uni als auch nach der FH als auch nach der BA. Es kommt immer darauf an, wo du hinwillst und was du daraus machst.
Ein ehemaliger Schüler meiner Schule hat vor gar nicht allzu langer Zeit ein BA-Studium mit der Deutschen Bank gemacht und mittlerweile ist er in der mittleren Managementebene angekommen. Du siehst, ein BA-Abschluss ist schon viel besser als der Bankkaufmann. Leider ist das Diplom abgeschafft, aber das gilt ja für alle Hochschulen und es verbietet einem keiner, den Master oder MBA oder was weiß ich zu machen. |
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skater Gast
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 14:26 Titel: |
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Die BA ist schon ein guter Start und es gibt auch Unis um einen Master draufzusatteln.
Die BA hat eben die bekannten und von den BAs verbreiteten Vorteile. Kurze Dauer, intensive und meist sehr gute Ausbildung und Ausbilder, gute Dozenten, praxisnähe und ein Studium was auf fachhochschulniveau aber extrem fachbezogen ist.
Die BA hat aber auch handfeste Nachteile:
Akademischer Abschluss vs. berufsrechtliche Gleichstellung:
Weder nach der aktuellen Prüfungsordnung für BAs in BaWü, noch nach der Landesgesetzgebung ist die BA ein akademischer Abschluss. Du wirst es auch nicht auf einer Homepage finden - es ist immer nur ein Studium auf (Fach)Hochschulniveau. Berufsrechtlich und nur so ist das Diplom einem FH-Abschluss in BaWü gleichgestellt. Außerhalb sind die BAler im Hintertreffen - Schmalspurstudenten angeblich. Daran hat auch die letzte KMK nichts geändert - zwar soll der Abschluß besser akzeptiert werden, aber per Beschluß kriegst Du das nicht in die Unternehmen rein.
Spätere Karriere:
Deutschland ist titelgeil - akademische Abschlüsse zählen. In der späteren Karriere kann ein BA-Abschluss nachteilig werden. Zwar stehen Dir alle Positionen offen (bis ganz oben) allerdings ist es je höher die Position, je schwieriger, weil die Uni-Absolventen erst mit den FHler paktieren um anschließend Leute ohne Uni verhungern zu lassen. Unter Umständen kommst Du an eine Glasscheibe, wo Du durchgucken kannst, aber nicht weiterkommst. FHlern passiert das auch, aber weniger leicht als BAlern. Aber: es ist nie unmöglich.
Jobchancen und Einstiegsgehälter:
Manche Fachbereiche der BA produzieren auch, wie alle weiterführenden Studiengänge (inkl. FH und Uni) Arbeitslose, manche mehr, manche weniger. Danach entscheidet sich auch das Einstiegsgehalt. 40k+ gibt es nur noch selten, +/- 30k, also noch unter Fachhochschule ist bei manchen Schwerpunkten wahrscheinlicher. Wie das bei WInfo aussieht weiß ich leider nicht....
Wechsel in andere Branche und andere Bereiche:
Hier bekommst Du als BAler besondere Schwierigkeiten. Häufig bist Du sehr auf die Branche aus der Du kamst auch festgenagelt. Meine Freundin hat zwar eigentlich reines Marketing gelernt (Medien- und Kommunikationswirtschaft - BA Ravensburg), in die Marketingabteilung von Industrieunternehmen kam sie damit nicht. Sie ist im Medien-Verlagsbereich hängen geblieben. Banken oder Einzelhandel ist genauso.
In andere Firmenbereiche zu kommen ist genauso schwer, weil diese Bereiche zugunsten des Schwerpunktes ein wenig vernachlässigt werden. Da kannst Du mit Deinem Wirtschaftsinformatiker mehr Glück haben.
Bestimmte Arbeitgeber:
Genaus bleiben Dir bestimmte Arbeitgeber versperrt und das sind auch nicht wenige, die mit dem Abschluss und Studium nichts anfangen können. Sehr große Schwierigkeiten wirst Du in den großen Beratungshäusern und im Investmentbanking haben. Auch hier kannst Du mit Deinem Wirtschaftsinformatiker mehr Glück haben als die BWLer.
Weiterführende Studiengänge:
Hier kann, nicht unbedingt muss, kann es zu Problemen kommen. Prinzipiell ist für einen Master ein Bachelor vorgeschrieben (Ausnahmen kann es geben - z.B. Uni Mannheim MBA, die nehmen sogar Leute von der VWA, die SIMT (wenn sie jetzt nicht zumacht) nimmt definitiv BAler). Ein Bachelor wird meist auch von der Open University vergeben - ABER: es ist ein Bachelor o.h. 2nd class! Der reicht nicht bei jeder Uni, vor allem nicht bei ausländischen - da muss ein 1st class her.
Eine Promotion kannst Du gerade in Deutschland zu 99% vergessen - das ist mit dem akademischen FH-Grad schon extrem schwierig. Im Ausland ist es einfacher, aber auch da hilft ein FH-Abschluss besser weiter.
Was ich persönlich immer bei BAs bemängel, ist die schlechte Informationspolitik. Sie verkaufen ihren Studenten das blaue vom Himmel, ohne auf die wirklich je nach Student, teils gravierenden Nachteile aufmerksam zu machen. |
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 14:26 Titel: |
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Der_Banker Associate
Volksbank Ausgelernt
Dabei seit: Apr 2008 Beiträge: 63
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 14:29 Titel: Kommentar |
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Ich kann echt nicht die Kommentare der "Gäste" nachvollziehen.
Wenn ihr nur des "Schreiben Willens" hier seid, dann bite nicht auf dieser Seite!!!! Ansonsten bitte erst denken, dann schreiben.
Noch einmal.
Das BA-Studium ist keinesfalls nur eine gehobene Bankausbildung.
Ihr könnt ja mal in eine BA vorbeischauen und das den Studenten so sagen. Die zeigen Euch zu Recht den Vogel!!!!
Ansonsten schaut Euch doch bitte den Lehrplan eines BA-Studenten an. Der hat soviel Ähnlichkeit mit einer Bankausbildung, wie ein Golf mit einem Ferrari!!!
Dem BA-Studium wird auf jedem Fall die Zukunft gehören. Der Praxisbezug ist nun einmal hier am höchsten.
Früher war es der IHK-Bankfachwirt. Der ist aber im Verhältnis gerade für einen Berufseinsteiger viel schwieriger zu bekommen (mind. 4 Jahre) und qualifiziert ja auch gar nicht höher!!!! Ach ja, er kostet auch rund € 4.000,00. Das zahlen immer weniger Bankhaüser, da ein BA-Studium für sie billiger ist (Ausbildung und Studium in einem)
Fazit: Würde ich heute anfangen, dann würde ich auch das BA-Studium nehmen.
Bei mir wurde es aber so nicht angeboten. Aus dem Grunde habe ich meinen "Bankkaufmann" und dann den Bankfachwirt abgeschlossen. |
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Der_Banker Associate
Volksbank Ausgelernt
Dabei seit: Apr 2008 Beiträge: 63
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Verfasst am: Sa 10 Mai, 2008 14:32 Titel: Reaktion |
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Hallo zusammen,
mein Kommentar bezog sich nicht auf die neuen Beiträge. Die haben ja richtig Niveau!!!, sondern auf die Vorigen.
Gruß - Der Banker |
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