wieviel verdienen führungskräfte in banken

che · Associate Dabei seit: Mar 2008 Beiträge: 64

Renovatio hat durchaus Recht mit seiner These, die Karriere jedes einzelnen hänge von seiner Persönlichkeit ab. Ohne innere Motivation, viel Einsatzbereitschaft und dem unabdingbarem Willen zum Erfolg (ganz egal wie sich Erfolg für die Leute definiert; Autos, Gehalt, Macht & Einfluss, soziales Ansehen, etc.) wird es nie was im Leben.

Jeder kann eine Ausbildung machen bzw. studieren, dann in den Beruf einsteigen und auf die Rente warten. Dieses Leben wollen aber viele nicht, die wollen nicht nur auf der Stelle treten, sondern vorab kommen. Nicht nur beruflich, sondern auch privat und vorallem mental. Wenn man am Lebensabend (den man so nicht bezeichnen sollte) zurück denkt und merkt, man hat Jahrzehnte nur das gleiche gemacht - denkt ihr wirklich, man hört gerne auf zuleben? Eher nicht.

Es gibt doch auch Leute, die haben gerade mal einen Hauptschulabschluß (wenn überhaupt) und ne Lehre zum Maurer oder ähnliches absolviert, verdienen aber heute ein stattliches Einkommen auf selbstständiger Basis in der eigenen Firma, die sie sich aufgebaut haben über die Jahre. Lehre, Weiterbildung, Glück und der Wille nach Erfolg das beste machen zu wollen.

Die Zeiten haben sich geändert, heute zählen akademische Abschlüße mehr als alle andere. Es reicht nicht aus, studiert zu haben, man muss gleich auf eine Eliteuniversität. Es wird nicht gefragt, OB man einen Auslandsaufenthalt hat, sondern wo und wie lange. Die Anforderungen sind stark gestiegen, trotzdem bin auch der Meinung, mit dem genannten Willen und einer immensen Motivation kann man vieles Erreichen, auch ohne an einer Eliteuniversität gewesen zu sein. Die Sache hängt nur an der Zeit. Ohne dauert es immer länger, das ist zumindest unbestreitbar.

Und jedem das seine, sei es nun in der Filialleitung oder als Spezialist für ein Gebiet - jeder kann was drauß machen. Und Filialleitung ist auch nicht die Welt, wird immer jemanden geben, der besser ist als man selbst. Man muss lernen mit solchen Situationen umzugehen. Ob man nun 250k pro Jahr verdient und 100 Stunden (gibt es wirklich, keine Utopie) pro Woche arbeitet oder ob man auch mit 100k zufrieden ist und nur 50 Stunden die Woche arbeitet.

100k vor Steuern sind ziemlich viel, für 28-jährige sowie auch für 50-jährige. Mit LSt-Kl. 1 als lediger hat man immer knapp 5.500 EUR jeden Monat und das für sich alleine. Manche Arbeitslosen haben für 4 oder 5 Personen manchmal nur ein viertel von diesem Gehalt.

Es sollte nicht unbedingt nur ums Geld gehen, gibt andere wichtige Sachen im Leben.

Bin mir nicht sicher, ob ich den >Punkt< getroffen habe - aber wollts einfach loswerden.

Achja, Trainee-Programme sind nur für Leute, die nicht wisse was sie wollen (soll keine Abwertung o. ä. sein - solche Programme sind einfach für Leute da, die noch nicht genau wissen, was sie beruflich machen sollen. Haben jedoch auch ihre Daseinsberechtigun, da ohne sie ein Einstieg bzw. die Entscheidung schwer werden würde, was man nun machen soll)... und jeder der Erfolg haben will, weiss was er will, weil er ja Erfolg ernten möchte Wink

Forum

Gast

@arroganter Gast:

deine Einstellung ist genauso wie die MIFID-Vorgabe mit dem Bildungsstand auf dem WpHG-Bogen.

Ich meine man kann doch nicht pauschal sagen, dass Hauptschüler keine Ahnung von Wertpapieren haben als wenn einer ein Studium abgeschlossen hat.
z.B. ein Hauptschüler mit 10 Jahren Wertpapier-Erfahrung hat wohl mehr Ahnung als ein "fertiger" Student mit nur 3 Monaten Erfahrung.

Und somit ist es das Gleiche ob man "nur" Weiterbildung macht oder ein Studium. In deinem Studium sammelst du nicht mal ansatzweise soviel Erfahrung als über Weiterbildung neben der Arbeit.

Ich sag nur: Erfahrung, Ehrgeiz und Können bringen einen dahin wohin man will. Cool

Renovatio

bitte nicht so viel fremdwörter, er ist doch student da kennt man das noch nicht so Wink

Gast

stimmt er weiß bestimmt im moment nicht wovon hier gerade gesprochen wird Smile

Gast

Da könnt Ihr aber euren A**** drauf verwetten dass ich weiß, wovon ich rede Exclamation

Ob ihr das jetzt einseht oder nicht- Ihr Unstudierten seid weiter nichts als die totalen Loser. Lebt damit, is besser so!

neledarikamrat

Man kann sich auf einen Uni-, FH- oder was auch immer für einen Studienabschluss aber auch viel einbilden.

Oder was meinst du, was die Leute machen, die den Bankfachwirt machen? Denkst du, denen fällt das in den Schoß? Die studieren genau wie du und Leute mit so einer Einstellung könnte ich echt auf den Mond schießen.

Und nebenbei bemerkt: Ich mache auch nächstes Jahr mein Abi und werde danach irgendwas in die Richtung studieren, aber das heißt nicht unbedingt, dass man was Besseres ist. Vielleicht hat man nach dem Studium detailliertere Kenntnisse, aber hast du mal bedacht, dass du nach dem Studium auch erstmal nen Job finden musst? Es gibt so viele Leute, die studiert haben und trotzdem arbeitslos sind ...

Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass die "Loser", die NUR den Bankfachwirt haben, bestimmt mehr Plan von Geschäft haben als du.

Renovatio

Da dieser Thread nicht mehr wirklich zu etwas führt und unser Gast immer noch seinen Höhenflug fortsetzt wird der Thread geschlossen.

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