[ haspa oder hypo? ]
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: So 30 Aug, 2009 15:09 Titel: |
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Alter Falter, was hier wieder für Mist gepostet wird...
Grundsätzlich ist ein Studium IMMER einer Ausbildung vorzuziehen. Was man danach macht, ist dann eine andere Sache.
Der Weg über Bankfachwirt und Bankbetriebswirt ist keinesfalls mit einem dualen Studium gleichzusetzen. Erfahrungsgemäß werden Absolventen eins dualen Studiums eher übernommen als normale Azubis, mit besserem Einstiegsgehalt und schnelleren Karriereperspektiven. Wer dann immernoch Kundenberater werden will, kann das dann ja immernoch machen.
Der Nachteil vom Fach- und Betriebswirt besteht darin, dass dieser dann im Anschluss nebenbei absolviert werden muss, und das ist eine ziemliche Belastung (spreche da aus Erfahrung).
Sparkassenbetriebswirt: Vorab klare Empfehlung, sofern man dann im Anschluss bereit ist, an der FHWT noch ein Jahr für Diplom/Bachelor drauf zu setzen! Dann aber ebenvorab der Weg über Fachwirt! _________________ Wenn's um Geld geht - Sparkasse. |
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Verfasst am: So 30 Aug, 2009 15:09 Titel: |
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neledarikamrat Moderator
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Jan 2008 Beiträge: 2778
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Verfasst am: So 30 Aug, 2009 16:17 Titel: |
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aber dass einen der sparkassenfach- und -betriebswirt z.t. auf die sparkasse festlegt, kann man ja nun nicht bestreiten... muss aber ja nicht zwingend ein nachteil sein...
ich selber würde allerdings nie zur hypo gehen, weil die zumindest bei uns in der gegend und auch an der ba nen sehr schlechten ruf hat... muss aber keinesfalls bundesweit so sein - das will ich gar nicht behaupten!
aber was ich vorhin fast vergessen hätte:
wenn man von einer bank die möglichkeit eines dualen studiums bekommt, dann ist sich diese bank auch sicher, dass man das durchstehen kann... wie gesagt, ich würde immer wieder das studium wählen wenn man will, könnte man ja sogar noch den master nachlegen...
spaddel, wie weit kommt man eigentlich mit dem ba-bachelor? gibts da irgendwo ne grenze, wo dann die ihk-weiterbildung höher steht (z.b. beim bankbetriebswirt oder so)? |
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: So 30 Aug, 2009 16:43 Titel: |
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Der Sparkassenbetriebwirt ist sehr sparkassenbezogen, jawoll, ABER: Er ist in Vollzeit. Das bedeutet erstmal von morgens bis Abends Unterricht bei Weiterzahlung des Gehaltes! Außerdem ist dieser Abschluss an den meisten Sparkassenakademien akkrediert und kann daher echt umfangreich angerechnet werden, wenn man dann noch einS tudium drann hängt. Das sollte man in diesem Beispiel auch so tun, wir wollen ja gleiches mit gleichem vergleichen
Es kommt, wie so oft im Leben, darauf an, wo man hinwill. Ich könnte mir vorstellen, das auch auch durchaus Sinn machen könnte, erst richtig zu studieren und dann nochmal den Bankfachwirt zu machen. Viele wichtige rechtliche Grundlagen für das Bankenleben werden vermittelt. Auch wenn ich erst seit einem halben Jahr dabei bin, die bisher gewonnen Informationen möchte ich nicht mehr missen.
Ingesamt ist es für den Vertrieb (sowohl im Filial-, als auch WP oder Firmenkundenbereich) mit den Fortbildungen wie Bankbetriebswirt usw. getan. Es reicht einfach absolut aus. Wer will, macht für den WP Bereich eben nochmal den CFP hinterher, für den Firmenkundenbereich eben eine entsprechende Fortbildung mit der Fachrichtung Bilnazierung und fertig. Angebote gibt es genug, viele davon bei der Frankfurt School.
Aber auch hier gilt: Lieber haben als brauchen. Es wird sich keiner drüber beschweren wenn ein Bachelor aus dem Treasury in die Filiale wechselt, wohl aber umgekert
Zumal man den Bachelor wirklich nebenbei erhält. Sicherlich muss man sich mehr auf den A**** setzen als bei der klassischen Ausbildung, aber für ein Jahr mehr bekommt am Ende deutlich mehr bei raus.
Wer im Finanzbereich bereit ist, die ersten Jahre bis Ende 20, etwas zu knüppeln, der wird nacher relativ entspannt ein gutes Einkommen haben. Wer bereit ist, und die ersten Jahre den Weg bis zum diplomierten Bankbetriebswirt geht, muss im Endeffekt dann nur noch beruflich entsprechend nachrücken.
Gleiches gilt für ein Studium. Dieses ist aufwändiger und kostenintensiver und zahlt sich etwas später erst aus, aber es zahlt sich aus!
Die fachliche Qualifikation ist nicht alles, aber an ihr scheitert es nachher meistens. Denn wer setzt sich mit 40 und Familie nochmal hin und geht Samstag freiwillig zur Schule? _________________ Wenn's um Geld geht - Sparkasse. |
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neledarikamrat Moderator
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Jan 2008 Beiträge: 2778
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Verfasst am: So 30 Aug, 2009 17:15 Titel: |
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klasse beitrag! danke!!! |
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