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Vanessa2
Managing Director


Dabei seit: May 2010
Beiträge: 315

BeitragVerfasst am: Di 14 Dez, 2010 16:27    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Erstmal vielen dank für diesen ausführlichen Beitrag ! Laughing

Ich fange ja bei der Commerzbank an und mir ist es wichtig, dass ich mich nach Ausbildung weiterbilden kann....in welchem Bereich speziell werde ich sicherlich während meiner Ausbildung sehen.

Ich glaube, dass man als "Praktiker", wie du schon sagtest viel im Berufsleben Erfahrungen sammeln kann und ,dass das ja auch ein riesen großer Vorteil als Berater sein wird. Von daher denke ich, dass ich mich irgendwann, wenn es soweit ist, für den Bankfachwirt entscheiden werde, danach kann ich ja immernoch den Bankbetriebswirt werden! Und Theorie lernt man da ja auch eine Menge. Denn was nützt es einem Menschen denn, wenn er alles theoretisch sehr gut kann aber die Praxis darunter leiden muss ! Das A und O wird doch das Verkaufen im Bankgeschäft sein, dafür braucht man reichlich praktische Erfahrungen...!
Ich erwarte eine gesunde Mischung aus praktischer und theoretischer Weiterbildung. Außerdem gibt es doch während und nach der Ausbildung soooviele Seminare, die man besuchen kann, um eine höhere Position zu erreichen.
Bwl möchte ich lieber nicht studieren, weil das schon zuviele machen und das meiner Meinung nach schon sehr verallgemeinert ist ,was das Bankwesen angeht, da gehe ich lieber den Bankfachwirt-Weg!
Und, wenn ich diesen Weg gehen werde, ist man dann nicht mehr in der Bank tätig, weil man jeden Tag in der FH sitzt oder wo studiert man den Bankfachwirt ? Oder kann man beides kombinieren, sodass ich nach der Ausblidung als Angestellte ein volles Gehalt bekomme und dann noch z.B. Dienstag und Freitags Abends oder so mein Bankfachwirt mache ?
Achso habe hier im Forum was von Studiumgebühren gelesen, weiss einer, ob das für die CoBa-Azubis auch gilt oder, ob man nur noch einen Teil selbst bezahlen muss??? Habe immer gedacht, dass der Arbeitgeber darin selbst investiert.

LG Very Happy Very Happy
 
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Verfasst am: Di 14 Dez, 2010 16:27    Titel:  



 
SvenEssen
Vice President


Ausgelernt

Dabei seit: Feb 2008
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: Di 14 Dez, 2010 20:56    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Vanessa2 hat folgendes geschrieben:
Und, wenn ich diesen Weg gehen werde, ist man dann nicht mehr in der Bank tätig, weil man jeden Tag in der FH sitzt oder wo studiert man den Bankfachwirt ? Oder kann man beides kombinieren, sodass ich nach der Ausblidung als Angestellte ein volles Gehalt bekomme und dann noch z.B. Dienstag und Freitags Abends oder so mein Bankfachwirt mache ?


Der Bankfachwirt ist kein Studium. Da ist nichts mit FH, außer vielleicht in Deiner Gegend wurde ein Vorlesungssaal in einer solchen gemietet. Der Bankfachwirt ist eine Weiterbildung für Bankkaufleute. Wink Sowas wie ein Meister im Handwerk.

Die Vorlesungen finden grundsätzlich in Teilzeit statt, entweder an zwei Abenden in der Woche, oder samstags ganztägig. Ab dem dritten Semester kommt noch ein Wahlpflichtfach hinzu, welches in jedem Fall unter der Woche zu einer Vorlesung führt. Man kann das jedoch alles auch online absolvieren. Schau Dir doch hierzu am besten mal die Seiten der Franfurt School an. Mehr Infos als hier, geht schon kaum noch.

Die Finanzierung sollte kein Problem sein. Du bekommst Meister-Bafög. Heißt, Du bekommst 30 % des Studienpreises vom Staat geschenkt und für den Rest erstmal ein zinsfreies Darlehen der Kfw. Bei Bestehen der Abschlussprüfung erlässt Dir die Kfw auf Antrag noch einmal 25% der Darlehensschuld.
Und einen Teil der Lehrgangsgebühren holst Du Dir über die Steuern zurück, so dass nur ein minimaler Anteil selbst beizusteuern ist.
Eine Erstattung seitens des Arbeitgebers gibt es niemals pauschal. Hierfür benötigst Du eine Zusage für eine Kostenübernahme, die wahrscheinlich aber von Dir selbst abhängig ist. Heißt also erstmal abwarten.

Vor dieser ganzen Sache jedoch steht zuerst einmal die Ausbildung.
 
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