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[ Auswahlverfahren bei der Debeka ]
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Ausbildung bald fertig!
Gast





BeitragVerfasst am: So 28 März, 2010 14:53    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

PS: War beim Schreiben so aufgeregt, dass ich unzählige Rechtschreibfehler gemacht hab, sorry;))))
 
Forum






Verfasst am: So 28 März, 2010 14:53    Titel:  



 
ehem. GL
Gast





BeitragVerfasst am: So 28 März, 2010 19:23    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Glückwunsch zum Zeugnis!

Sie werden feststellen, dass Sie nicht der einzige Ex-Azubi der Debeka sind, der zu anderen Unternehmen wechselt/gewechselt ist.

Der Witz sind die Auszeichnungen, die die Debeka ständig erhält, weil sie ja so viele Auszubildende hat. Dass eine hohe Anzahl die Debeka nach der Ausbildung verlassen, ist kaum zu hören - aber es ist die Realität. In meinerm Bereich blieben nicht einmal 30%. Und im Laufe der Zeit gingen auch von diesen ca. die Hälfte.

Die Kosten vergaß ich zu erwähnen - ja, die hohen Belastungen wie Miete etc. muss der "Debekaner" selbst zahlen.

Übrigens - als ich mich damals bei einem anderen Unternehmen als Führungskraft bewarb, waren die ersten Worte des Landesdirektors: "Debeka? Können Sie auch arbeiten?"

Wink

Ihnen viel Erfolg!
 
10 Jahre dabei
Gast





BeitragVerfasst am: Mi 31 März, 2010 9:14    Titel: arbeiten? Antworten mit Zitat nach oben ... 

hallo ehem. gl!
was meinte dieser ld damit - "können sie auch arbeiten?"
danke & gruß
noch-debeka-ad
 
ehem. GL
Gast





BeitragVerfasst am: Mi 31 März, 2010 9:40    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo,

die Debeka Mitarbeiter (auch die Führungskräfte) haben in der Branche den Ruf, nicht organisiert und fleißig arbeiten zu können.

Im Nachhinein kann ich das bestätigen. Denn ohne Bestandsprovisionen läuft die Bestandarbeit verständlicherweise schlecht - nach dem Motto "Warum um Kunden kümmern, wenn ich nichts dran verdiene." Und die Führungskräfte müssen selbst produzieren, um überleben zu können - Führung gen Null.

Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber die hohe Anzahl der Mitarbeiter in Auffüllung sollte zu bedenken geben.
 
Gast






BeitragVerfasst am: Di 13 Apr, 2010 23:25    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

also ich habe heute die zusage für eine ausbildung bei der debeka bekommen...
ich muss sagen...ich war vom ersten bewerbungsgespräch...bis zu meinem schnuppertag....voll und ganz zufrieden...ich wurde sehr ausgiebig befragt...zu mir...zu meiner person und meinen vorstellungen, was meine arbeit im unternehmen angeht...
ich wurde mehrmals darauf hingewiesen(und das sehr sehr menschlich)...dass man in diesem beruf mit vorurteilen zu kämpfen hat und, dass es nichts für jedermann ist...also wenn ein fremder das mitbekommen hätte...hätte man meinen können, man redet die stelle schlecht...Wink
und da muss ich schon sagen...ich sehe nichts von unseriösität...ich wurde bis ins kleinste detail darüber aufgeklärt, was mich erwartet...mir wurden alle vor- und (vorallem!!!!!) nachteile des aussendienstes erklärt...auch hat man mir gesagt, was ich an leistungen "vorfinanzieren" müsste...sprich druckerpatronen...papier...sprit...oder ähnliches....aber jetzt mal ehrlich...wer beschwert sich denn bei einem solchen gehalt über diese ausgaben...ausserdem kann man sowas von der steuer absetzen...
ich denke es könnte einen durchaus schlechter treffen...;D
 
Colonia
Managing Director


andere
Ausgelernt

Dabei seit: Dec 2009
Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: Mi 14 Apr, 2010 15:01    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Was für "ein solches Gehalt"? Du bekommst nur Gehalt in der Ausbildung, danach Grundgehalt 300€ und musst den Rest durch Provisionen verdienen.

Um viel zu verdienen, musst du bestimmt 12 Stunden am Tag arbeiten.
Mach nen Studium und du verdienst mehr und musst nicht so viel Mist machen Wink
 
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Debekaner
Gast





BeitragVerfasst am: Do 15 Apr, 2010 15:19    Titel: Verdienst bei der Debeka Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo zusammen,

also diese Diskussion über den Verdienst bei der Debeka finde ich schon sehr interessant, wie schlecht die Debeka denn bezahlen soll...

Ich bin jetzt seit 2 1/2 Jahren bei der Debeka und mein Durchschnittsverdienst liegt bei ca. 2.000,- Euro im Monat,
NETTO versteht sich.

Wenn man einigermaßen fleißig arbeitet (Ich arbeite übrigens keine 7 Stunden pro Tag) hat man bei der Debeka einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz.

Bis dahin
 
Colonia
Managing Director


andere
Ausgelernt

Dabei seit: Dec 2009
Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: Do 15 Apr, 2010 17:17    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

2000€ Netto sind doch nicht viel. Wenn ich an die Leute denke, die ich kenne bei Versicherungen, dann verdienen die das 4fache von dem was du verdienst.
 
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Forum






Verfasst am: Do 15 Apr, 2010 17:17    Titel:  



 
ehem. GL
Gast





BeitragVerfasst am: Fr 16 Apr, 2010 1:05    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Unbestritten: Die Debeka ist eine seriöse Versicherungsgruppe mit gutem Ruf. Letzteres aber nur bei den Versicherten, nicht bei den Kundenberatern.

Die Ausbildungsvergütungen sind für alle Gesellschaften tarifvertraglich geregelt, also völlig identisch. Und - zugegeben - für einen Azubi ist dieses "Lehrgeld" attraktiv und interessant. Dies ist aber kein Phänomen der Debeka, sondern wie gesagt bei allen gleich.

Die Frage, die sich ein Azubi in der Versicherungsbranche stellen muss ist, was kommt danach? Welche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten habe ich nach der Ausbildung?

Und da sind 2.000 Euro netto ein Witz.

Dieser (geringe) Verdienst muss in Provisionen erst einmal "ins Verdienen" gebracht werden. Man muss sehr sehr fleißig sein, denn die Provisionssätze sind grottenschlecht. Und das noch bei einem sehr niedrigen Fixum und ohne Bestandsprovisionen. Das Schlimmste: Der erarbeitete Bestand gehört Ihnen nie. Mit Erreichen des Rentenalters erhalten Sie nichts!

Es gibt keinen einzigen Vorteil, der für eine Tätigkeit bei der Debeka sprechen könnte. Viele andere Gesellschaften bieten bei besseren Produkten deutlich bessere Verdienst- und Absicherungsmöglichkeiten.
 
diode
Analyst


Dabei seit: Nov 2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Fr 23 Apr, 2010 16:20    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Bin seit einem Jahr ausgelernter Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, ehemals Versicherungskaufmann.

Hab ebenfalls damals zum 01.09.2006 diese Ausbildung bei der Debeka begonnen.

Meine Lehrzeit empfand ich als eine sehr schöne Zeit.
Aufbauend auf einem Jahr im Innendienst in einer Geschäftsstelle (Telefon-Inbound, Antragsbearbeitung, Auskünfte etc..).
Kam im zweiten Jahr eine wechselnde Tätigkeit im Innen- wie auch im Außendienst zu tragen. Mein Ausbilder hat mich bei fast allen Terminen begleitet.
Drittes Lehrjahr war durch die Abschlußprüfungen, Außendiensttätigkeiten und einem Einsatz in der Leistungsabteilung der Krankenversicherungssparte geprägt.

Seitdem bin ich jetzt ein Jahr festangestellt bei der Debeka.
Der Beruf ist abwechselungsreich aber sicherlich nicht einfach, es gibt genügend ingnorate Menschen die sich über eine unverbindliche Beratung bessere Bedingungen etc... belästigt fühlen.

Was viele hier in dem Thread schreiben empfinde ich schon fast als Hetzjagd. Grundsätzlich sollte man sich für die Finanzbranche und die Dienstleistungen drumherum gründlich imformieren.

Ich wollte erstmal ein paar positive Punkte die für das Unternehmen sprechen nennen.

-kollegiales Miteinander (ob nun ein spontaner Urlaubstag wegen einem Trauerfall, gemeinsames Frühstücken bei Besprechungen, Weihnachtsfeier, gemeinsame Unternehmungen wie z.B. eine Kanufahrt etc...). Ich schätze meine Kollegen und das miteinander.

-Thema Weiterbildung, wenn man möchte kann man sich weiterbilden, sowohl über den BWV (Versicherungsfachwirt, Betriebswirt (Debeka trägt hälftige Kosten), als auch interne Fortbildungen durch die Schulungsabteilungen.
Darüber hinaus kann man sich zum Baufinanzier, Spezialist für die betriebliche Altersvorsorg weiterbilden lassen.
Zudem gibt es einen internen Stellenmarkt, z.B. aktuell werden Sachbearbeiter für die Leistungsabteilung gesucht etc... (Debeka übernimtm die Reisekosten für Umzug etc..)

-Produkte, vielleicht eines der wichtigsten Themen, die Produkte der Debeka schneiden sehr gut in Tests ab, ob nun Finanzttest, Focus Money, Map-Report, Assekurata, Spiegel, Stern, Ökotest, Capital etc... Die Debeka kann mit Direktversicherern konkurrieren.

-Die Debeka ist die größte PKV hierzulande und der größte Pflegeversicherer.
-6t größter Lebensversicherer
-Sachsparte ist in Ordnung, okay wenn man auf die Cosmos, ErgoDirekt, HUK trifft wirds mal eng (64 Euro p.a Debeka für ne PHV vs 58 Euro p.a. Cosmos. Allerdings bietet man ja auch Service.
-Zudem kann man auch Rabatte für Personen in der freien Wirtschaft beantragen - bis zu max. 20% auf den Bruttojahresbeitrag.

-Der Ruf des Unternehmens ist sehr gut. Sowohl bei Mitgliedern als auch bei den Mitarbeitern (aktuellen Studien belegen dass)

-Sozial Leistungen wie BAV und VL
-Übertarifliche Bezahlung, mit Festgehalt (sicher muss man dafür auch arbeiten, aber mal ehrlich einen guten Rentenvertrag im Monat und man hat das Geld schon fast verdient).
-Provisionen sind angemessen und nicht übertrieben
-Wettbewerbe, Prämien für Zielerfüllung, Bestandsprovision


Denke im Großen und Ganzen ist das schon eine Menge positives.
Die Ausbildung bei der Debeka ist sehr angesehen auch bei anderen Unternehmen. Habe schon zahlreiche Angebote von anderern Unternehmen erhalten, aber letztlich steckt auch hier ein gewisse Philosophie dahinter.


------------------------

Nachteile :
-Morgens bis Abends unterwegs, wobei man ja flexibel ist.
-Verkaufen, verkaufen, verkaufen (aber das hat man nun überall ob bei der Bank oder einer Versicherung oder selbst beim Lidl oder Takko).
-Manchmal fällt es mir schwer Kundentermine zu vereinbaren, ist nicht jedermanns Sache. (Kaltaquise hab ich noch nie gemacht!!)
-Die ersten Jahre sind sicherlich nicht einfach, Versicherungenprodukte sind kompliziert und die Bevölkerung grundsätzlich sehr skeptisch.
-Dieser Beruf verlangt viel Selbstdisziplin und Selbstständigkeit, besonders auch Organisationsvermögen.
-Es gibt auch schlechte Monate wo nicht soviel läuft und man schon fast deprimiert wirkt.
-Das schnelle Geld sollte man woanders suchen, Versicherungen sind langfristige Kundenbeziehungen und wichtig ist die Vertrauensbasis. Man sollte offenen und zwischenmenschlich auch ehrlich und verständnisvoll seien, wenn ein Kunde mal einen etwas an den Kopf wirft.


Das ist alles was mir so auf die Schnelle einfällt.
Ich will hier nix beschönigen oder in den Himmel loben.
Nur wer eine Ausbildung anfängt, der sollte auch wissen was auf ihn zukommt. Was die Verdienste angeht, man kann sehr gut verdienen, hat aber im Zweifel sein Festgehalt. Von diesem überall beschrieben Druck hier, kann ich dieses für mich nicht 100% bestätigen. Sicherlich soll man Zahlen präsentieren, allerdings wird von mir kein Kunde falschberaten. Lieber einen Abschluss weniger und dafür ein reines Gewissen.

Außendienst ist sicherlich nichts für jedermann. Die Branche generell ist ein Haifischbecken. Und in jedem Unternehmen gibt es auch Mitarbeiter die sich nicht an Gesetze und Richtlinien halten oder ein schnelles Geschäft wittern.

Letztlich kann ich nur sagen, dass ich zufrieden bin. Fühle mich als Berater und nicht als Verkäufer in erster Linie, was für mich sehr wichtig ist. Man sollte auch über den Dingen stehen können, Erfolg und Geld ist nicht alles im Leben.

Denke jedoch, dass ich mich ggf. nochmal weiterbilden werden mit einem Studium. Grundsätzlich finde ich die Versicherungsbranche interessant, daher wird das Studium natürlich als betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Aspekte anknüpfen.

Grundsätzlich ist eine kfm. Lehre sehr attraktiv, man hat nach der Ausbildung alle Möglichkeiten, auch in andere kfm. Berufe zu wechseln. Der Verdienst in der Ausbildung ist gut, wenn ich Freunde sehe die z.B. Speditionskaufmann oder Mechatroniker gerlernt haben, gehört die Versicherungsbranche sicherlich zu den best bezahltestens Berufen mit einer hohen Jobgarantie.

Übrigens hat die Debeka meinen kompletten Ausbildungsjahrgang unbefriestet übernommen. Das Festgehalt liegt bei 2600 Euro brutto, zzgl. Prämien. Das man Geld zurück zahlen soll, was man nicht verdient hat, steht in meinem Arbeitsvertrag nicht drin.
"Eventuell Lasten trägt die Debeka".

In diesem Sinne, gründlich informieren und im Zweifel nachfragen.
Schließlich ist das ein sehr kommunikativer Beruf.
 
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