(Registrieren)
 FAQFAQ   SuchenSuchen   BenutzergruppenBenutzergruppen   ProfilProfil   Einloggen, um Nachrichten zu lesenEinloggen, um Nachrichten zu lesen   LoginLogin     
hierundhu
[ Investmentbanker ]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Bankkaufmann.com Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere
 
Autor Nachricht
TipTop
Associate


Landesbank
Ausgelernt

Dabei seit: Aug 2008
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: Fr 29 Jul, 2011 23:54    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ist es dann besser neben dem Beruf ein Studium zu absolvieren? Wie ist denn eure Meinung zu berufsbegleiteten Studiengänge? Also ich spreche jetzt nicht den fachwirt an .
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Forum






Verfasst am: Fr 29 Jul, 2011 23:54    Titel:  



 
BundiWundi
Vice President


Commerzbank
1. Lehrjahr

Dabei seit: Jul 2011
Beiträge: 148
Wohnort: Hamm

BeitragVerfasst am: Sa 30 Jul, 2011 0:49    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ich stimme spaddel genau zu !
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
tobi103
Associate


Sparkasse
1. Lehrjahr

Dabei seit: Mar 2011
Beiträge: 67

BeitragVerfasst am: Sa 30 Jul, 2011 9:07    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

@ tiptop würde mich auch interessieren Wink

Wäre es denn besser Volkswirtschaft zu studieren ?
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Funky
Managing Director


Sparkasse

Dabei seit: Sep 2009
Beiträge: 489
Wohnort: Magdeburg

BeitragVerfasst am: Sa 30 Jul, 2011 19:01    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also für VWLler stehen die Jobchancen noch ein kleines bisschen schlechter als für den BWLler... was meines Erachtens nach Blödsinn ist, sind doch beide durchaus dazu in der Lage die meisten Situationen aus Sicht der Betriebswirtschaft oder der Volkswirtschaft zu erfassen. Aber naja, die entsprechenden Akademiker, die sich die Aufteilung solcher Studiengänge ausgedacht haben, werden sich schon was dabei denken. Wink

Ich kann nur berichten, wie die Situation in der S-Finanzgruppe derzeit ist:
Die DekaBank setzt zur Zeit wohl, sollten die selbstgezüchteten Talente nicht ausreichen, auf BWL-Absolventen von Fachhochschulen. Diese besitzen gegenüber den Uni-Absolventen halt schon mehr praktische Erfahrung, was heutzutage mit Gold teilweise nicht aufzuwiegen ist.

Leider gibt es aber hier auch keinen Königsweg. Letztens kam mir ein Fall zu Ohren, wo ein Top-Absolvent eines BWL-Studienganges drei Jahre lang in London war, dort als Trainee angeheuert hat und quasi drei Jahre lang für einen Abteilungsleiter den Beamer bedienen durfte. Weiß nicht ob ich dafür 6-7 Semester BWL studieren muss, um das zu haben. Rolling Eyes

Erfolgsversprechend wäre vll das Modell erst Ausbildung, dann nebenberuflich Studium.
In Städten wie Frankfurt würde sich das eventuell ganz gut anbieten. Ausbildung zum Investmentfondskaufmann, sich so gut anstellen das man übernommen wird (dann hat man immerhin schonmal den Fuss im jeweiligen Unternehmen) und dann nach 2-3 Berufsjahren langsam mal an den BWL-Bachelor rantasten und gucken wie weit man damit im Anschluss kommt.
Aber das sind jetzt nur ein paar persönliche Gedankengänge, keinesfalls ein Erfahrungsbericht oder sonstiges... keine Ahnung ob dieser Weg förderlich oder eher hinderlich wäre.
_________________
"Menschlichkeit wird überbewertet..." by Dr. Gregory House
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
TipTop
Associate


Landesbank
Ausgelernt

Dabei seit: Aug 2008
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: Sa 30 Jul, 2011 23:36    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

In meinen Augen macht es nicht unbedingt Sinn, noch 2-3 Jahre zu warten um ein Studium zu beginnen. Ich denke dass die mann sich evtl. nicht mehr aufraffen kann um ein Studium zu beginnen,
Jeder der was erreichen möchte (beruflich), der muss zeigen dass er mit stressigen Situationen umgehen kann. Meiner überzeugung nach kann man dies am besten durch eine im Beruf integrierte Fortbildung erreichen. Ganz unabhängig welche Position man erreichen möchte.

TtpTop
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: So 31 Jul, 2011 0:15    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Sofort Fernstudium nach der Ausbildung!

Praktische Erfahrung ist heutzutage Pflicht, es geht nicht mehr anders. Sicherlich gibt es viele Traineeprogramme bei den einschlägigen Großbanken, die in 1-2 Jahren dies wieder aufholen wollen, aber das geht nicht. Kein Traineeprogramm ersetzt Erfahrung.
Wer nebenbei schon in der Intensivbetreuung, Sanierung, whatever sitzt und nebenbei dann noch Turnaroundmanagement als Studienschwerpuntk hat, behält den Stoff leichter und kann den Unterricht des Vortages am nächsten Tag gleich in der Praxis umsetzen. Ich spreche da aus Erfahrung, etwas besseres gibt es nicht.
Scheiss drauf, dass ein Vollzeitstudent mehr lernt als ein Teilzeitstudent, denn die Programme sind hier oftmals zusammengedampft.
20 Studen die Woche die schulbank drücken und 4 Abende die Wochen Komasaufen machen kann ich auch, 4-6 Jahre nebenbei bis zum Bachelor/Master durchzuziehen, dazu noch Überstunden auf der Arbeit, projekte usw, das kann eben nicht jeder.
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Banker_Deluxe
Associate


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: Jul 2011
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: So 31 Jul, 2011 0:26    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Praxiserfahrung ist mittlerweile einfach genauso wichtig...
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Chris85
Vice President


Ausgelernt

Dabei seit: Jun 2008
Beiträge: 129

BeitragVerfasst am: Fr 12 Aug, 2011 3:12    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ich würde erstmal versuchen operativ im Firmenkundengeschäft Erfahrung zu sammeln und dies als Zwischenschritt anstreben, wenn du in Richtung IPO oder M&A oder Due Dilligence-Prüfung gehen willst (die teilweise Zusammenhängen). Durch die praktische Auseinandersetzung mit der Funktionsweise, Geschäftsmodelle und vor allem die Analyse von Unternehmen, Unternehmensstrukturen, Beurteilung nach Risiko- und Ertragsaspekten und letztlich auch dem Kredit- und Vertriebsgeschäft an sich - schließlich gehts ja ums Geld verdienen - schaffst du ne fundierte Basis, die man prima mit einem betriebswirtschaftlichen Studium abrunden kann, um später mal in dem Bereich zu arbeiten.

Es muss nicht immer gleich von Null auf 100 sein und direkt ins "Investmentbanking". Der Begriff ist doch ohnehin nur ne Worthülse unter der sich viele doch nur schemenhaft was vorstellen können. Tatsächlich umfasst der Oberbegriff mehrere Bereiche im Bankgeschäft, die mehr oder minder völlig unterschiedliche Tätigkeits- und Anforderungsprofile haben und keinesfalls durch einen INVESTMENTBANKER *lach* ausgefüllt werden, so nach dem Motto: Hier haste mal 100 Mio., schau mal, dass du mehr draus machst. Vielmehr greifen da viele Hände ineinander und es gibt da auch klare und insbesondere umfangreiche Risikobetrachtungen und es gibt auch da klare Kompetenzregelungen bzw. Prozesse.

Man hat es letztlich mit größeren Tickets, größeren Margen und vor allem umfassenderen Kompetenzen zu tun, dafür stehste aber auch am Ende in analogem Umfang für Misserfolge gerade, gnadenlos.

Sorry, aber vor allem diesem Druck standzuhalten nach nem Studium und nem 1-3-jährigen Traineeprogramm halte ich für völlig fiktiv.
_________________
Wenn ich sehe, dass einem Menschen oder einer Gruppe leicht und beharrlich Beifall zukommt, erwacht in mir der starke Verdacht, dass in diesem Menschen oder dieser Gruppe, vielleicht neben hervorragenden Talenten, etwas überaus Unanständiges liegt.

-José Ortega y Gasset
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Forum






Verfasst am: Fr 12 Aug, 2011 3:12    Titel:  



 
Chris85
Vice President


Ausgelernt

Dabei seit: Jun 2008
Beiträge: 129

BeitragVerfasst am: Fr 12 Aug, 2011 3:29    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Kleine Anmerkung noch dazu:

Ich finde (anders als früher), dass JEDER, der in einer Bank gleich welcher Kompetenzstufe anfangen will, mal eine gewisse Zeit - und seien es nur wenige Monate - im "Brot- und Buttergeschäft" einer Bank gearbeitet haben sollte, sprich der Kundenberatung an der Basis. Und sei es nur aus Prinzip.
_________________
Wenn ich sehe, dass einem Menschen oder einer Gruppe leicht und beharrlich Beifall zukommt, erwacht in mir der starke Verdacht, dass in diesem Menschen oder dieser Gruppe, vielleicht neben hervorragenden Talenten, etwas überaus Unanständiges liegt.

-José Ortega y Gasset
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Fr 12 Aug, 2011 17:14    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Chris85 hat folgendes geschrieben:
Ich würde erstmal versuchen operativ im Firmenkundengeschäft Erfahrung zu sammeln und dies als Zwischenschritt anstreben, wenn du in Richtung IPO oder M&A oder Due Dilligence-Prüfung gehen willst (die teilweise Zusammenhängen). Durch die praktische Auseinandersetzung mit der Funktionsweise, Geschäftsmodelle und vor allem die Analyse von Unternehmen, Unternehmensstrukturen, Beurteilung nach Risiko- und Ertragsaspekten und letztlich auch dem Kredit- und Vertriebsgeschäft an sich - schließlich gehts ja ums Geld verdienen - schaffst du ne fundierte Basis, die man prima mit einem betriebswirtschaftlichen Studium abrunden kann, um später mal in dem Bereich zu arbeiten.

Es muss nicht immer gleich von Null auf 100 sein und direkt ins "Investmentbanking". Der Begriff ist doch ohnehin nur ne Worthülse unter der sich viele doch nur schemenhaft was vorstellen können. Tatsächlich umfasst der Oberbegriff mehrere Bereiche im Bankgeschäft, die mehr oder minder völlig unterschiedliche Tätigkeits- und Anforderungsprofile haben und keinesfalls durch einen INVESTMENTBANKER *lach* ausgefüllt werden, so nach dem Motto: Hier haste mal 100 Mio., schau mal, dass du mehr draus machst. Vielmehr greifen da viele Hände ineinander und es gibt da auch klare und insbesondere umfangreiche Risikobetrachtungen und es gibt auch da klare Kompetenzregelungen bzw. Prozesse.

Man hat es letztlich mit größeren Tickets, größeren Margen und vor allem umfassenderen Kompetenzen zu tun, dafür stehste aber auch am Ende in analogem Umfang für Misserfolge gerade, gnadenlos.

Sorry, aber vor allem diesem Druck standzuhalten nach nem Studium und nem 1-3-jährigen Traineeprogramm halte ich für völlig fiktiv.


Chris85 hat folgendes geschrieben:
Kleine Anmerkung noch dazu:

Ich finde (anders als früher), dass JEDER, der in einer Bank gleich welcher Kompetenzstufe anfangen will, mal eine gewisse Zeit - und seien es nur wenige Monate - im "Brot- und Buttergeschäft" einer Bank gearbeitet haben sollte, sprich der Kundenberatung an der Basis. Und sei es nur aus Prinzip.


Möchte ich so unterschreiben. Beides.

Investmentbanking umfasst auch den Begriff der Firmenübernahme, EK-Beschaffung, Börsengänge usw. Der Weg muss nicht klassischerweise über die Vermarktung von Wertpapieren gehen, sich über mehrere Jahre hinweg mit mittelständischen Firmenkunden sämtlicher Größenordnungen auseinanderzusetzen, kann und muss nicht verkehrt sein Smile

Im Endeffekt wollen alle das Gleiche: Möglichst nach der Ausbildung direkt die Million verdienen und mit 45 auf einem Golfplatz auf Haiwaii den Lebensabend verbringen. Schafft fast keiner.

Ein Fernstudium/Abendstudium schafft die einmalige Möglichkeit, über mehrere Jahre hinweg die Basics des Bankengeschäftes zu lernen und gleichzeitg tiefgehendes Know-How aufzubauen.
Jeder halbwegs vernünftige Fernstudent den ich kenne, der dieses Studium nicht zur Selbstverdeleung betreibt, hatte bereits während seines Studiums immer mal wieder die Möglichkeit in projekten und bei Sonderaufträgen mitzuwirken. Oder zumindest mal hinter die Kulissen zu schauen, mal ne Woche zu hospitieren. Man kriegt regelmäßig folgenden Satz hören:"Herr/Frau xyz, Sie studieren das doch, was sagen eigentlich Ihre Unterlagen dazu?"
Durch entscheidene Studienschwerpunkte (Kreditrecht, Turnaroundmanagement,Marketing,whatever) kann man sich ohne viel Aufwand zum "Fachspezialisten der Abteilung" qualifizieren, man wird schwieriger zu ersetzen und der Rest läuft von alleine. By the way kenne ich absolut keinen Fernstudenten, der Schwierigkeiten hatte, ein Abschlussstheme für die Bachelor/Diplom/Master Arbeit zu finden. In den Vollzeitstudiengängen sieht dies oftmals schon anders aus....


Also nochmal: Ausbidlung durchpeitschen, Studium direkt im Anschluss machen, sich währenddessen auf der Arbeit den A**** aufreissen, Verantwortung übernehmen, Studium abschließen. Kostet unmengen an Kraft und Überwindung, die Freizeit reduziert sich drastisch und man sieht an sich Augenringe, die man vorher noch nie gesehen hat. Aber es lohnt sich.
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
Seite 2 von 4

 
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.

Forums ©