[ Ausbildung vor dem Studium? ]
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rh Gast
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Verfasst am: Mi 23 Mai, 2007 22:39 Titel: Ausbildung vor dem Studium? |
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Finde, dass eine Ausbildung vor dem Studium verlorene Zeit ist.
Man muss sich auf den Arbeitsmarkt werfen. solange man jung ist, zudem sind Praktika i.d.R. höher angesehen, als eine Ausbildung.
In jungen Jahren muss man den Grundstein für seine Karriere legen, mobil sein etc., da zählt jedes Jahr wo man noch keine Familie, Kinder hat.
Habt ihr schonmal daran gedacht, dass man die 2 oder 2,5 Jahre besser in eine Promotion investiert? |
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Verfasst am: Mi 23 Mai, 2007 22:39 Titel: Ausbildung vor dem Studium? |
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Kölle Gast
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Verfasst am: Do 24 Mai, 2007 15:13 Titel: |
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Finde, dass eine Ausbildung keine verlorene Zeit ist.
Habe vorher eine Ausbildung gemacht und das kam mir in meinem Studium bisher sehr zugute.
Man hat einfach ein ganz anderes Verständnis.
Und das kann man sicherlich nicht in einem 6 wöchigen Praktikum erlernen.
Und meines erachtens bringt es nichts, wenn ein Student ohne richtige Berufserfahrung in den Job geht. |
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Gast
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Verfasst am: Do 24 Mai, 2007 17:33 Titel: |
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Deshalb am besten beides gleichzeitig machen, z.B. ein Studium an der FOM parallel zur Ausbildung. |
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rh Gast
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Verfasst am: Do 24 Mai, 2007 22:02 Titel: |
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Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man in der Ausbildung soviel lernt, wenn man die Chaoten sieht, die z.T. bei uns in der Raiba am Schalter stehen *g*.
Eine Ausbildung ist nur dann sinnvoll, wenn der- oder diejenige schon immer eher der Praxis zugeneigt war und das Lernen eher schwergefallen ist und man nicht wirklich weiß, ob man ein Studium auch packt.
Duales Studium find ich allerdings klasse. |
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Katerchen Analyst
Dabei seit: May 2007 Beiträge: 22 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: Do 24 Mai, 2007 22:13 Titel: |
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Finde nicht das es verlorene Zeit ist.
Meist stehen welche mit 19 Jahren da - haben Abitur in der Tasche - und fragen sich, was sie machen sollen. Klar, für Ausbildung zu fein, also studieren.
Nachdem sie dann 1-2 Mal die Richtung gewechselt haben sind sie vielleicht da, wo sie sein wollen. Wenn sie Glück haben, machen das auch die Eltern mit und ihre Wahl stellt sich als richtig heraus und sie können mit 24 dann auch anfangen eigenes Geld zu verdienen.
Halte eine Ausbildung als Wegfindung durchaus für sinnvoll. Allerdings muss ich dir auch recht geben, das man nicht ansatzweise soviel Theorie erwarten kann, wie im Studium - dafür wird man mehr aufs Leben vorbereitet und das schadet keinem Abiturienten.
Und nach zwei Jahren Ausbildung - mit Blick nach vorn - bist du 21 und kannst immer noch studieren. (ganz zu schweigen das du dich auch, sollte dich dein Alltag als Auszubildender wirklich so stark unterfordern, auf eigene Initiative zuhause weiterbilden kannst und dann im Beruf "glänzt") |
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CaroW@Cab Gast
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Verfasst am: Fr 25 Mai, 2007 7:11 Titel: |
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Hey ho, ich finde auch nicht, dass das verlorene Zeit ist.
Ich hab mich z.B. für diese Alternative entschieden, weil ich vor dem Studium ersteinmal das richtige Berufsleben kennenlernen wollte. Ferienjobs etc. gut und schön, aber viele Studenten kommen aus dem Studium und erleben dann vor allem auf dem Arbeitsmarkt einen Schock. Denn auch Chefs möchten Angestelle, die wissen, wie das Leben z.B. in einer Bank abläuft und 4wöchige Praktikas sind da nicht unbedingt die beste Möglichkeit um das zu erfahren.
Außerdem möchte ich meinen Eltern nicht ewig auf der Tasche liegen. Klar kann man nebenbei noch kellnern oder so, aber ich will ja auch mein Studium mit besten Leistungen absolvieren und wenn ich das ganze Woen arbeite, dann fehlt mir einfach die Zeit zum Lernen.
Die Promotion kann man übrigens auch prima neben der Arbeit machen. Ich kenne zwei Leute, die haben in den 1-2 Jahren, in denen sie daran gearbeitet haben, ganz normal gearbeitet. Die verlorengegange Freizeit muss man dann halt akzeptieren.
Ach, und ich mache eine Ausbildung trotz dass mir das Lernen leicht fällt. Ich lerne gern und relativ schnell, deswegen ist das meiner Meinung nach kein Argument
Tschüss
Die Caro (Viele Küsse an den lieben Cab :* :* :*) |
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Jenna Gast
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Verfasst am: Fr 25 Mai, 2007 8:37 Titel: |
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Ich habe vor meinem Studium auch eine Ausbildung gemacht und kann sagen, ich bereue sie nicht. Aber ich hatte damals auch das Gefühl, dass ich trotz Ausbildung noch nichts weiß. Und ich wollte nicht mein ganzes Leben als einfache Sachbearbeiterin verbringen.
Eine Ausbildung ist meiner Ansicht nie falsch. Du lernst schon viel und hast es danach einfacher einen Werkstudentenplatz zubekommen, da du schon kaufmännische Erfahrung vorweisen kannst und du bist danach viel motivierter dich im Studium anzustrengen, da du weißt auf was es ankommt. |
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bm Gast
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Verfasst am: Fr 25 Mai, 2007 16:17 Titel: |
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also ich habe gleich nach dem abi das studium angefangen. für mich persönlich war es definitiv die richtige variante. ich habe anfangs auch erst überlegt ob eine ausbildung vor dem studium sinnvoll ist oder nicht. man hört ja immer "erstmal praxiserfahrung sammeln und schauen ob einem die branche überhaupt gefällt usw."
naja jedenfalls habe ich mich dann dagegen entschieden, weil ich der meinung war, dass die ausbildung zuviele sinnlose teile (z.b. berufsschule) umfasst. und eine ausbildung ohne studium ist heute nichts mehr wert, wenn man später vielleicht mal weiter hoch möchte. geld gibts außerdem auch nicht viel.
da die uni zugegebnermaßen nicht viel mit der praxis zu tun hat, habe ich mich schnell nach nem werkstudentenjob umgesehen und auch gleich anfangs des zweiten semester damit begonnen. bin jetzt schon fast ein jahr in der firma (20h pro woche) und bin der meinung, dass ich schon einiges an erfahrung sammeln konnte. meiner meinung nach wird man als student auch nochmal besser behandelt als ein azubi und bekommt spannendere tätigkeitsfelder. von daher ist das für mich klar die bessere alternative. |
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Verfasst am: Fr 25 Mai, 2007 16:17 Titel: |
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