Warum ist die Sparkasse "gut?

ramona89 · Analyst Dabei seit: Jul 2008 Beiträge: 2

hallo,

ich habe mich jetzt mal gefragt, warum die sparkasse gut ist, schließlich wird überall damit geworben.... und was sie besonders macht und von anderen unterscheidet..??
haben demnächst in berufsschule dieses thema, woltle mich halt schonmal etwas darauf vorbereiten... Smile

eingefallen ist mir bisher nur:
kundennähe durch viele filialen, seminare und schulungen für mitarbeiter, die sparkasse unterstützt sportvereine... Question

fällt euch dazu noch etwas ein?

Gruß, ramona

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schmock · Associate Dabei seit: Nov 2007 Beiträge: 39

der wesentlichste unterschied ist, dass die sparkasse keine privatbank ist, sie hat verschiedene träger - daher gibt es nicht die sparkasse, sondern z.B. Sparkasse Heidelberg, Sparkasse Starkenburg und so weiter. Die Gewinne werden an den jeweiligen Träger ausgeschüttet (oft sind das Städe und Vereinigungen), weshalb bei der Sparkasse nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, sondern Kundennähe. Oft wird die Sparkasse ja kritisch beäugt und mansche behaupten auch, sie würde nur trottel einstellen: Das ist imo totaler Blödsinn. Ich fühle mich wohl bei meiner Sparkasse. Das Weiterbildungsangebot ist bei Sparkassen meist auch top, oft wird man dabei auch unterstützt. Und dann gibt es die Sparkasse wirklich überall, in jeden noch so kleinen dorf, und die ausbildung ist nunmal TOP.

Nennenswert ist noch, dass es von Spk zu Spk Unterschiede gibt, Spk Heidelberg ist nicht gleich Spk Starkenburg. Surprised

rnbprince

schließe mich meinem vorredner an. der service in der sparkasse ist halt doch besser auch für die "kleinen kunden" (sag nur testkunden bei der konkurenz Very Happy

)als anders wo ... das personal (will anderen bankern jetzt net zu nahe treten) ist weit besser schon innerhalb der bankkaufmannsausbildung durch zig zusatzseminare, schulungen ect ausgebildet, das bekommste so bei anderen banken nicht mit, zumindestens nicht in dem umfang. würd mich jederzeit wieder für sparkassenausbildung entscheiden, arbeiten kannste damit später immernoch woanders, wenn denn die gehaltsoptimierung bei berufswahl in vordergrund stehen sollte.

alles in allem ist es auch eine art "glaubensfrage" ... logisch das jeder sein unternehmen fürs bessere hält Very Happy

blubberchen · Managing Director Dabei seit: Apr 2008 Beiträge: 303

das du woanders keine seminare oder zusatzveranstaltungen hast ist blödsinn..

Wir haben bei der Citi Bank regelmäßig Seminare und interene Schulungen...Das gibts mittlerweile bei jeder Bank, nicht nur bei der Sparkasse Wink

rnbprince

ich schrieb in dem UMFANG ... ich wette mit dir sparkasse bietet da mehr an, vor allem auch vor ort ohne dass ich durch die halbe BRD jedes mal muss - das schon mal entscheidenter vorteil für mich als azubi.

des weiteren kapieren es manche wirklich nicht ... sparkasse ist nicht gleich sparkasse ... das sind jeweils eigenständig agierende unternehmen ... so wie coba und dreba ... nur halt alle selben dachverband und anstalten des öffentlichen rechts Wink

schmock · Associate Dabei seit: Nov 2007 Beiträge: 39

rnbprince hat da schon recht. ich bezweifle nicht, dass es mittlerweile auch bei anderen Banken solche Seminare gibt, aber wenn ich meine Ausbildung mit der von meinem Mitschülern in der Berufsschule vergleiche, macht die Sparkasse da schon mehr.

Will auch keinen anderen Bank zu nahe treten, aber die besten in meiner klasse sind alle von der sparkasse, ich glaub schon, dass wir einen kleinen vorteil haben.

rnbprince

ich hab ja auch den austausch über die bs bzw im freundeskreis mit anderen azubis anderer banken ... die sind jedes mal verwundert wenn man ihnen erzählt, was man so für seminare mitbekommt. die besten der klassen sind auch bei uns immer die sparkassenleute - obwohl ich da eher keinen zusammenhang mit den ausbildenten unternehmen sehe, mehr mit dem eigenen engagement.

Kirsche

also ich hab das von ner bekannten ganz andres gehört... die ist selber von der sparkasse und sagt das die leute von der citi die besten der klasse waren... denn die habn schon alles auf seminaren und in der filiale vorher...
aber wie gesagt.. ejder enkt das sein bank die beste ist...
bloß wenn ich höre dass ihr bei der sparka echt lange am schalter etc. steht (hab von über nem jahr gehört) eh ihr mal alleine kundengespräche macht und andre teilweise schon noch 2 monaten eigenstädig kunden beraten.. dann ist das schon besser ... je eher desto besser hat mans drauf...
aber wie gesagt.. das hab ich nur gehört.. deswegen habe ich mich auch nicht fürdie sparka entscheiden... bo das nun richtig war... werd ich sehn

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rnbprince

genau ... jeder sieht eh "seins" als das bessere an - wäre ja auch irgendwie fraglich, wenn man net hinter seinem unternehmen und seinen ausbildungsweg stehen würde.. von daher ... ich stehe auch erstmal bis dezember nur am schalter. was ich gut finde, man bekommt dort wirklich alle basics im zahlungsverkehr ect praktisch quasi "learning by doing" ... kundengespräche sind erst ab 2ten lehrjahr angesetzt ... weil vorher gibts interne verkaufstrainings + produkteschulungen" und dergleichen. im ersten hat man nur "aktive kundenansprache" und man darf wenn mans drauf hat denen einige produkte näher erläutern am service. niemand geht dort nach 2 monaten in ein kundengespräch ... weiss ja net wen du kennst von der sparkasse Wink

. ich kann ja kaum nach paar wochen nen kunden kompetent zu wertpapieren ect beraten.

was ich auch wirklich positiv finde (kann nur aus meiner filiale berichten) ... ich muss kein kaffee kochen oder kopieren gehen und telefonate führen (dafür werden wir erst extra geschult Wink

). man fühlt sich wirklich gleich als vollwertiges mitglied im team und das wiederrum gibt mir sehr viel antrieb.

denke mal jede bank hat so ihr weiterbildungsmodell mit dem sie am besten fährt. ich bin bisher extremst zufrieden und hab auch nicht das gefühl, dass man ins kalte wasser egschmissen wird, sondern dass man alles schritt für schritt beigebracht bekommt und dann in praxis austesten kann.

berufsschule ist sowieso etwas, was kaum mit praktischer ausbildung zu tun hat, sondern mit vorbildung (real, gymi, studium) und eigener initiative.

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