[ Studium oder Frankfurt School? ]
|
|
Autor |
Nachricht |
beccks Analyst
Sparkasse 3. Lehrjahr
Dabei seit: Jul 2012 Beiträge: 2
|
Verfasst am: Do 19 Jul, 2012 22:29 Titel: Studium oder Frankfurt School? |
|
|
Hallo,
folgendes Problem: Da ich nun vor meinem Abs als Bankkaufmann stehe stelle ich mir die Frage wie es weiter gehen soll.
Sicher gibt es keine Patentlösung aber hat jemand Erfahrung, welcher Weg ggf. oder gar i, d. R. erfolgreicher verläuft!?
Ziel ist es in der Vermögensbetreuung bei einer Sparkasse zu arbeiten.
Alternativ zur Frankfurt school (Bankbetriebswirt ggf. noch Dipl.) steht der Studiengang (Banking and Finance an der FH Köln).
Ein normales BWL-Studium schließe ich aus, da ich zu 100 % bei einer Bank arbeiten möchte und mich auch am liebsten nur dort spezialisieren will ; evtl ein VWL-Studium steht noch zur Debatte.
Des Weiteren weiß ich das die Sparkasse eine Weiterbildung über die Frankfurt school nicht gerne sieht bei uns.
Mir ist aber ein anerkannter, guter Abschluss sehr wichtig.
Kennt noch jemand gute Argumente für Vorstellungsgespräche pro Frankfurt school und gegen S-Akademie. (Ohne das es so rüberkommt, dass ich nicht lange bei der Spk bleiben will)
Danke :! |
|
|
|
|
Forum
|
Verfasst am: Do 19 Jul, 2012 22:29 Titel: Studium oder Frankfurt School? |
|
|
|
|
|
|
|
TobiasHohberger Site Admin
Raiffeisenbank Ausgelernt
Dabei seit: Jul 2004 Beiträge: 5686 Wohnort: Frankenland
|
Verfasst am: So 22 Jul, 2012 11:57 Titel: |
|
|
Wenn dein Arbeitgeber die S-Akademie bevorzugt, solltest du dich auch an dier Akadamie orientieren, schon allein, wenn du dort Karriere machen möchtest. Letztendlich kommt es aber auf deine individuelle Situation bei dir an, wo du deine Fortbildungen absolvieren möchtest.
Viele Weiterbildungsprogramme innerhalb der S-Akademie bauen auf andere von dieser auf. |
|
|
|
|
spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
|
Verfasst am: So 22 Jul, 2012 18:06 Titel: |
|
|
Bullshit. Komme selber von einer Sparkasse, das Gesülze mit Verbundtreue usw. kann ich langsam nicht mehr hören. Die örtlichen Sparkasseakademien zeichnen sich vor allen Dingen meistens durch folgendes aus:
- keine einheitlichen Skripte
- oft wechselnde Dozenten
- keine einheitlichen Abschlüssse
- darauf basierend keine Vergleichbarkeit möglich
Ich habe auch schon von Fällen gehört, wo spontan die Bildungsgänge komplett umstrukturiert wurden und die Leute trotz 12 Monaten Unterricht auf einmal gar nichts in der Hand hatten.
Dazu fanden sich 70% des Stoffes des Bankbetriebswirtes der Sparkasseakademie bereits in meinem Fachwirt der Frankfurt School wieder. Es ist dort wirklich Pille Palle und Zeitverschwendung.
Wenn du in den Bereich Vermögensberatung und später vielleicht mal Private Banking/Wealth Management willst, ist ein Studium sicherlich nicht verkehrt. Keine Sorge: Im Fachwirt lernst du kaum etwas fachliches für den Berufsalltag, das geht mir als Kreditanalyst für Firmenkredite nicht anders.
Für dich sind Financial Planner Lehrgänge usw. später interessanter. Weiterhin muss man sagen:
Der Bankfachwirt alleine ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Auf die Visitenkarte würde ich ihn mir zwar immernoch drucken lassen, weil sowas viele Kunden beeindruckt, aber intern gewinnst du damit sicherlich keinen Blumentopf mehr. Also ist der Bankbetriebswirt praktisch Pflicht, insgesamt bist du auch so 3 Jahre zugange, die du auch für einen Bachelor brauchst.
Und in jedem Bachelorstudiengang wird es Fallstudien und Hausarbeiten geben, da kannst du bequem deine Schwerpunkte setze und lernst dadurch mehr als bei Fachwirt und Co.
In jedem Falle: Bloß nicht zur Sparkassenakademie!
Mögliche Argumente dagegen:
- kein budnesweit anerkannter Abschluss (wg. fehlendem IHK-Kürzel)
- der Rahmenstoffplan des IHK Fachwirts interessiert dich mehr (dann bitte vorher aber auch durchlesen!)
Denn bedenke: Du stehst dem Arbeitsmarkt noch über Jahrzehnte zur Verfügng und musst Geld verdienen. Die Sparkasse will partout nicht, dass du studieren gehst, denn dann bist du Freiwild und es ist nur eine Frage der Zeit, bist du für deutlich besseres Gehalt abgeworben wirst _________________ Wenn's um Geld geht - Sparkasse. |
|
|
|
|
beccks Analyst
Sparkasse 3. Lehrjahr
Dabei seit: Jul 2012 Beiträge: 2
|
Verfasst am: Di 24 Jul, 2012 15:06 Titel: |
|
|
Also eine Weiterbildung über die S-Akademie schließe ich komplett aus....
Aber ich erlebe bei uns immer wieder das junge Leute ohne Studium in dem Bereich als Vermögensberater ggf, auch Private Banker arbeiten.
Deshalb zweifel ich daran ein Studium anzufangen...
Wäre hier nicht vielleicht eine Weiterbildung über die Frankfurt school sinnvoller zum Bankbetriebswirt / Dipl. Bankbetriebswirt, da diese natürlich hohes Ansehen genießt und man Durchhaltevermögen beweist. (Finanacial Planner anschließend)
Aber da fehlen mir Leider die Vergleiche, da ich natürlich noch nicht die Arbeitserfahrung habe und dies schlecht beurteilen kann...
@spaddel: Hast du über Frankfurt school deine Weiterbildung gemacht und warum kein Studium?
Gruß & Danke |
|
|
|
|
|
|
|
Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
|
Seite 1 von 1 |
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|