[ Bankfachwirtin/Quereinsteiger Bank ]
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LisaGisa Gast
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Verfasst am: Do 03 Apr, 2008 11:46 Titel: Bankfachwirtin/Quereinsteiger Bank |
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Hallo,
bin Quereinsteigerin bei der Sparkasse (seit 1999). Habe ursprünglich eine kaufm. Ausbildung zur Kauffrau f. Bürokommunikation bei der Deutschen Telekom (1995-1998) absolviert und bei der Sparkasse während des Erziehungsurlaubes für zwei Kinder (2001-2005) den Fernstudiengang E (Grundlagenwissen Bankgeschäft) gemacht. Seit 2005 bin ich wieder im Dienst und arbeite nun Teilzeit im Service-Center.
Da ich irgendwann wieder mehr arbeiten möchte und mich auch gerne in einem anderen Aufgabengebiet einfinden würde, habe ich mich bei der Frankfurt School (Bankfachwirt) angemeldet.
Nun suche ich Erfahrungsberichte von Quereinsteigern diesen Studiengang auch gemacht haben. Habe jede Menge Fragen:
- ist es ein riesiger Nachteil ohne Bankausbildung dieses Studium zu beginnen?
- sind die Bankkaufleute hier im Notenschnitt viel besser?
- wie hoch ist die Durchfallquote bei den Quereinsteigern?
- welchen Zeitaufwand zum Lernen verbringt ein Bankkaufmann im Schnitt für diese Maßnahme und was an Zeit muss ein Nichtbankkaufmann aufbringen?
- und überhaupt wie ist es für eine wie mich am besten zu schaffen? Wie war es bei Dir?
Wäre toll wenn mir jemand schreiben würde!!!! |
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Verfasst am: Do 03 Apr, 2008 11:46 Titel: Bankfachwirtin/Quereinsteiger Bank |
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Renovatio Moderator
Commerzbank Ausgelernt
Dabei seit: May 2006 Beiträge: 1206 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: Do 03 Apr, 2008 13:37 Titel: |
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Ich kann nicht gezielt auf deine Fragen eingehen, aber soweit ich weiss ist selbst die Durchfallquote bei den gelernten Bankkaufleuten recht hoch, zumindest im Bankfachwirtteil. Im späteren Verlauf Bankbetriebswirt und Dipl. Bankbetriebswirt sind die Durchfallquoten niedriger weil die Leute dann nämlich auch wissen worauf sie sich einlassen.
Ich habe auch bereits eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und interessiere mich sehr für das Bankwesen und mein künfitiger Filialleiter bot mir ebenfalls an die Ausbildung zu überspringen und direkt in das Studium (Dipl. Bankbetriebswirt, was ja das Bankfachwirtstudium entählt) einzusteigen. Aber ich habe das dann nach etwas Bedenkzeit dankend abgelehnt weil ich Bedenken habe, zu viel Stoff nicht gelernt zu haben. Ich habe während meiner ersten Ausbildung viele BWL-lastige Weiterbildungen gehabt und lese seit gut 3 Monaten mich in die Bankbetriebswirtschaft ein und muss sagen ich bin froh das ich mich für die Ausbildung entschieden habe. Der Stoff ist schon recht schwere Kost.
Ich denke schaffbar ist es für disziplinierte Personen, das Studium kann man online machen (von zu Hause aus) oder 2-3 mal unter Woche präsenz oder nur Samstags präsenz. |
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Krone Gast
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Verfasst am: Do 03 Apr, 2008 14:23 Titel: |
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Hallo,
ich bin gelernter Bankkaufmann und hab danach auch die Weiterbildung zum Bankfachwirt gemacht. Der Fachwirt ist sehr anspruchsvoll, was entsprechend hohe Durchfallquoten -auch bei uns damals- bestätigen.
Das Positive für dich ist jedoch, dass er mit dem Bankkaufmann nicht mehr viel gemeinsam hat und das Lernen sehr studienorientiert ist. Die Lerninhalte bauen auch kaum auf dem Bankkaufmann auf.
Von da aus kann man sagen: Viel Stoff, mit viel Mühe und Zeit verbunden, aber auch für Quereinsteiger zu schaffen. Und sich vorher irgendwie vorzubereiten nutzt auch nicht viel.
Gruzis
Krone |
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Krone Gast
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Verfasst am: Do 03 Apr, 2008 14:31 Titel: |
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...fällt mir grad noch ein: als Nicht-Bankkauffrau dürftest du die absolute Ausnahme sein. "Quereinsteiger" hatten wir im Fachwirt nicht. Ein Nachteil ist das aber kaum, weil du eben ganz andere Dinge lernst als in der Banklehre.
Zeitaufwand, klar, der ist ziemlich heftig. Wir hatten einmal die Woche den ganzen Samstag und ab 3. Semester noch Mittwoch abend. Naja, und zu Hause ist dann Stoff nacharbeiten, lernen, lesen... dran.
Krone |
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LisaGisa Gast
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Verfasst am: Fr 02 Mai, 2008 11:21 Titel: Bankfachwirt |
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danke für eure Antworten! |
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TobiasHohberger Site Admin
Raiffeisenbank Ausgelernt
Dabei seit: Jul 2004 Beiträge: 5686 Wohnort: Frankenland
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Verfasst am: Fr 02 Mai, 2008 18:28 Titel: |
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Ohne Bankausbildung musst du dich schon anstrengen, es wird die Ausbildung vorausgesetzt. Im Notenschnitt ist man meist schlechter als in der Ausbildung, kann man aber auch nicht allgemein sagen. In unserer Klassse war die Durchfallrate niedrig, von anfänglich ca. 25 waren am Ende noch ca. 20 dabei, also nicht hoch.
Das Studium lief bei uns am Samstagen ab. Demnach wurde unter der Woche gelernt, oder eben am Wochenende.
Generell gilt, wer etwas erreichen möchte, schafft es auch.
Ich wünsch dir viel Erfolg |
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