[ Hat jemand Antworten dazu? ]
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Verfasst am: Di 29 Apr, 2008 17:16 Titel: Hat jemand Antworten dazu? |
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Prüfung
Börsenprodukte und
Abwicklung
Musterfragenkatalog
Stand August 2006
2
1 Überblick über den deutschen Finanzmarkt
1.1 Welche Aussage ist richtig
C
A. Die Börse dezentralisiert den Handel mit Wertpapieren
B. Die Börse bündelt das Kapital der Anleger
C. Die Börse ermöglicht Unternehmen Fremdkapital aufzunehmen
D. Die Börse ist ein Marktplatz für außerbörsliche Geschäfte
1.2 An welchem Markt werden Aktien und Anleihen börslich gehandelt?
D
A. Primärmarkt
B. Vollkommener Markt
C. Terminmarkt
D. Kassamarkt
1.3 Warum ist die Börse ein Sekundärmarkt
D
A. Weil die Preise nur von zweitrangiger Bedeutung sind
B. Weil es zwei Produktgruppen gibt
C. Weil es der zweitgrößte Markt für Finanztitel in Deutschland ist
D. Weil Wertpapiere in der Regel erst nach der Ausgabe im zweiten Schritt an der Börse
gehandelt werden
1.4 Von welchen drei Säulen wird die Aufsicht über den Wertpapierhandel an der
Börse getragen
B
A. Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG, Handelsüberwachung, Landesaufsicht
B. Handelsüberwachung, Landesaufsicht, BAFin
C. Vorstand der Börse, BAFin, Landesaufsicht
D. BAFin, Handelsüberwachung, Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG
3
1.5 Welche Aussage zum Investmentgesetz ist falsch
D
A. Das Investmentgesetz dient primär dem Anlegerschutz
B. Im Investmentgesetz wurde eine Regulierung von Hedgefonds vorgenommen
C. Das Investmentgesetz regelt u. a. die Rechtsform der Investmentgesellschaften als
Kreditinstitute
D. Das Investmentgesetz regelt das Insiderhandelsverbot
2 Aktien
2.1 Welche Gründe gibt es für die Wahl einer Aktiengesellschaft als
Unternehmensform?
B|D
A. Es ist nur geringes Eigenkapital notwendig
B. Das Unternehmen kann eventuell eine große Summe Eigenkapital mobilisieren
C. Es sind keine unternehmensinternen Aufsichtsstrukturen notwendig
D. Die mögliche Börsennotierung erhöht den Bekanntheitsgrad des Unternehmens und
seiner Produkte
2.2 Wer hat ein gesetzlich geregeltes Bezugsrecht?
C
A. Der neue Aktionär
B. Der Vorstand
C. Der Altaktionär
D. Der Privatanleger
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2.3 Was ist der Vorteil eines Aktiensplits für das Unternehmen?
B
A. Die Stimmrechte verteilen sich auf mehr Aktionäre
B. Die Aktie wird optisch billiger und damit attraktiver
C. Die Dividende pro Aktie sinkt und belastet das Unternehmen weniger
D. Das Unternehmen generiert aus dem Split Gewinne für die Rücklagen
2.4 Welche Aussage ist richtig?
C
A. Als mögliche Dividende wird der Jahresüberschuss einer AG verteilt
B. Über die Zahlung einer möglichen Dividende bestimmt der Vorstand einer AG
C. Als mögliche Dividende wird der Bilanzgewinn einer AG verteilt
D. Eine AG ist laut Aktiengesetz zur Zahlung einer Dividende verpflichtet
2.5 Wie hoch muss das Grundkapital einer AG mindestens sein?
B
A. EUR 25.000
B. EUR 50.000
C. EUR 100.000
D. EUR 150.000
2.6 Der Kurs einer Aktie steht bei EUR 500. Das Unternehmen beschließt, den
Preis der Aktie durch einen Split zu senken, um für Kleinanleger wieder an
Attraktivität zu gewinnen.Es wird daher beschlossen, einen Aktiensplit im
Verhältnis 5:1 durchzuführen. Wie hoch ist der Preis einer Aktie nach dem
Aktiensplit?
A
A. EUR 100
B. EUR 500
C. EUR 25
D. EUR 50
5
2.7 Wie hoch ist Ihre nominale Beteiligung an einer Aktiengesellschaft mit einem
Grundkapital von EUR 10.000.000, wenn 4.000.000 Aktien ausgegeben
wurden, und Sie 100 Aktien besitzen
A
A. EUR 250
B. EUR 2,50
C. EUR 100
D. EUR 400
2.8 Steigende Zinsen führen in der Regel zu fallenden Aktienkursen
R
R. Richtig
F. Falsch
3 Anleihen
3.1 Was unterscheidet u.a. Anleihen von Aktien?
A|D
A. Anleihen stellen für den Emittenten Fremdkapital dar
B. Anleihen bieten eine feste Verzinsung auf den Bilanzgewinn
C. Anleihen bedeuten für den Käufer eine Unternehmensbeteiligung
D. Anleihen stellen über den Kupon eine feste Zinsbelastung für den Emittenten dar
3.2 Größter Emittent von Anleihen in Deutschland sind ...
A
A. Banken
B. Der Staat
C. Unternehmen
D. die Länder
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3.3 Bei welcher Anleihe hat der Emittent das Recht nicht den Nominalwert der
Anleihe zurückzahlen zu müssen
C
A. Bundesobligation
B. Pfandbrief
C. Aktienanleihe
D. Schatzbrief
3.4 Was passiert bei steigenden Marktzinsen am Anleihenmarkt?
A|C
A. Die Barwerte der Anleihen sinken
B. Die Endwerte der Anleihen sinken
C. Die Endwerte der Anleihen steigen
D. Die Barwerte der Anleihen steigen
3.5 Welches Mindestemissionsvolumen muss ein Jumbo-Pfandbrief mindestens
haben?
D
A. 100 Millionen Euro
B. 250 Millionen Euro
C. 500 Millionen Euro
D. 750 Millionen Euro
3.6 Der REX stellt den durchschnittlichen Preis von deutschen Staatsanleihen
mit Laufzeiten von ...
A
A. einem halben bis zehneinhalb Jahren dar.
B. einem bis zehn Jahren dar.
C. von zwei bis zehn Jahren dar.
D. innerhalb eines Jahres dar
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3.7 Welches Recht hat der Käufer einer Wandelanleihe?
C
A. Vorzeitige Rückgabe der Anleihe.
B. Nutzung der Optionsscheine, die der Anleihe beigefügt sind.
C. Tausch der Anleihe gegen Aktien.
D. Keine besonderen Rechte
3.8 Variabel verzinsliche Anleihen werden auch ...
C
A. Zerobonds genannt.
B. Straight Bonds genannt.
C. Floating Rate Notes genannt.
D. Flexibel Bonds genannt
4 Optionen und Futures
4.1 Der Handel an der Eurex erfolgt
A
A. vollelektronisch.
B. auf dem Parkett.
C. teilweise per Computer
D. nur per Telefon
4.2 Ein Put ist für den Verkäufer dieser Option...
D
A. … das Recht, ein bestimmtes Gut zu verkaufen.
B. … das Recht, ein bestimmtes Gut zu kaufen.
C. … die Verpflichtung, ein bestimmtes Gut zu verkaufen.
D. … die Verpflichtung, ein bestimmtes Gut zu kaufen.
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4.3 Ein Put ist für den Käufer dieser Option...
A
A. … das Recht, ein bestimmtes Gut zu verkaufen
B. … das Recht, ein bestimmtes Gut zu kaufen.
C. … die Verpflichtung, ein bestimmtes Gut zu verkaufen
D. … die Verpflichtung, ein bestimmtes Gut zu kaufen
4.4 Im Optionshandel wird von in-the-money-, at-the-money- und out-of-themoney
Optionen gesprochen. Eine Option liegt in-the-money, wenn ...
B
A. ... bei Calls der Kurs des Basiswerts unter dem Basispreis notiert.
B. ... bei Puts der Kurs des Basiswerts unter dem Basispreis liegt
C. ... bei Calls der Kurs des Basiswerts gleich dem Basispreis ist.
D. ... bei Puts der Kurs des Basiswerts über dem Basispreis notiert
4.5 Der innere Wert eines Calls berechnet sich aus ...
A
A. ... Preis des Basiswerts – Basispreis.
B. ... Put-Prämie + Zeitwert.
C. ... Basispreis – Preis des Basiswertes.
D. ...Put-Prämie + Optionspreis
4.6 Sie haben einen Put gekauft. Basispreis: 100 Optionsprämie: 3 Wie hoch ist
der maximale Gewinn?
C
A. 3
B. unbegrenzt
C. 97
D. 103
9
4.7 Sie verkaufen einen Put mit einem Basispreis von 50 Euro. Ihre
Prämieneinnahme beträgt 1,50 Euro pro Aktie. Am Verfalltag steht die Aktie
bei 55 Euro. Welches Ergebnis haben Sie erzielt ?
A
A. 1,50 Euro pro Aktie Gewinn.
B. 1,50 Euro Verlust.
C. 3,50 Euro Verlust pro Aktie. Ich muss Aktien zu einem Preis von 50 Euro liefern, die
ich aktuell für 55 Euro an der Börse kaufen muss. Dagegen kann ich lediglich 1,50
Euro erhaltene Optionsprämie rechnen. Macht „unterm Strich" einen Verlust von
3,50 Euro.
D. 48,50 Verlust
4.8 Mit welcher Art von Geschäft in der freien Wirtschaft lässt sich die Position
des Short Put vergleichen?
C
A. Geld verleihen
B. Hypothekendarlehen
C. Versicherungen
D. Sparverträge
5 Anlage- und Hebelprodukte
5.1 Welcher Optionsposition entspricht aus Anlegersicht wirtschaftlich ein
Discount-Zertifikat?
D
A. Long Call
B. Short Call
C. Long Put
D. Short Put
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5.2 Was kennzeichnet Hebelprodukte?
B|C
A. Eine unbegrenzte Laufzeit
B. Ein überdurchschnittliches Gewinnpotenzial
C. Ein überdurchschnittliches Verlustpotenzial
D. Eine Renditeentwicklung, die der einer Benchmark (Index) entspricht
5.3 Welche Volatilität ist für den Handel mit Optionsscheinen besonders wichtig?
B
A. Die indikative Volatilität
B. Die implizite Volatilität
C. Die historische Volatilität
D. Die statistische Volatilität
5.4 Wann ist ein Put-Optionsschein aus dem Geld?
C
A. Der Preis des Basiswerts ist gleich dem Basispreis
B. Der Preis des Basiswerts ist unterhalb des Basispreises
C. Der Preis des Basiswerts ist oberhalb des Basispreises
D. Der Preis des Basiswerts entwickelt sich gegenläufig zum Basispreis
5.5 Wann empfiehlt sich der Kauf eines Discount-Zertifikats?
C|D
A. Bei niedrigen implizen Volatilitäten und Erwartung steigender impliziten Volatilitäten
B. In Erwartung fallender Underlying-Preise
C. Bei hoher impliziter Volatilität und Erwartung sinkender impliziter Volatilität
D. In Erwartung konstanter oder leicht steigender Underlying-Preise
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5.6 Kennzeichen von Discount-Zertifikaten
A|C
A. Sie sind beim Kauf günstiger als der aktuelle Preis des Basiswerts
B. Der Kursgewinn nach oben ist nicht begrenzt
C. Sie weisen ein geringeres Risiko als die Direktanlage auf
D. Sie haben keinen Risikopuffer
5.7 Discount-Zertifikate
A|D
A. bilden die Strategie "Covered Call Writing"
B. haben keine Begrenzung des Kursgewinns
C. sind ideal für risikofreudige Anleger
D. bieten dem Käufer die Möglichkeit auch bei nur leicht sinkenden Kursen des
Basiswerts Gewinne zu erzielen
5.8 Bei einem Discount-Zertifikat
A
A. koppelt der Emittent den Kauf des Basiswerts mit dem Verkauf einer Call-Option auf
den Basiswert
B. koppelt der Emittent den Kauf des Basiswerts mit dem Verkauf eines Puts
C. koppelt der Emittent den Verkauf des Basiswerts mit dem Kauf einer Call-Option
D. koppelt der Emittent den Verkauf des Basiswerts mit dem Verkauf einer Call Opt.
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6 Clearing und Abwicklung
6.1 Welche Aussage zur Abwicklung im Xetra Handelsystem ist richtig?
A|D
A. Für die Abwicklung von Nicht-CCP-Geschäften aus Xetra werden diese über
XONTRO Trade übertragen an CASCADE überragen.
B. Die Abwicklung von Xetra-Geschäften erfolgt durch Eurex Clearing.
C. Xetra beinhaltet sowohl die Handels- als auch die Abwicklungsfunktionen.
D. In Xetra findet keine Abwicklung statt.
6.2 Welche Verwahrart ist die Regelverwahrung für Wertpapiere in Deutschland?
B
A. Haussammelverwahrung
B. Girosammelverwahrung
C. Streifbandverwahrung
D. Sonderverwahrung
6.3 Wer fungiert in Deutschland als Wertpapiersammelbank?
D
A. Deutsche Börse AG
B. Eurex Clearing AG
C. Deutsche Bundesbank
D. Clearstream Banking AG
6.4 Welche Aussage zur Sammelverwahrung ist richtig?
A|C
A. Die Haupturkunde wird grundsätzlich getrennt von Zins- und Dividendenscheinen
aufbewahrt.
B. Die Sammelverwahrung erfolgt auch in der Form der Eigenverwahrung.
C. Das Miteigentum am Sammelbestand der Kunden werden buchmäßig erfasst.
D. Der Kunde hat Alleineigentum an den verwahrten Wertpapieren.
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6.5 Welche Aufgaben übernimmt die Depotbank im Rahmen der
Wertpapierverwaltung?
A|B|C|D
A. Trennung und Einlösung von Zins- und Dividendenscheinen.
B. Information der Kunden über bevorstehende Hauptversammlungen inländischer
Aktiengesellschaften.
C. Information des Kunden über bevorstehende Kapitalmaßnahmen einer
Aktiengesellschaft.
D. Einreichung des Erneuerungsscheines beim Emittenten im Rahmen der
Bogenerneuerung.
6.6 Welche Erfüllungsfrist gilt im deutschen Börsenhandel?
B
A. T+1
B. T+2
C. T+4
D. Keine Antwort ist richtig
6.7 Wann sind Börsengeschäfte grundsätzlich zu erfüllen?
B
A. Am ersten Börsentag nach dem Tag des Geschäftsabschlusses.
B. Am zweiten Börsentag nach dem Tag des Geschäftsabschlusses.
C. Am dritten Börsentag nach dem Tag des Geschäftsabschlusses.
D. Die Erfüllung von Börsengeschäften ist nicht in den Geschäftsbedingungen der
Frankfurter Wertpapierbörse geregelt.
6.8 Der zentraler Kontrahent für das Clearing von CCP-fähigen Aktien am
Kassamarkt der FWB ist die Eurex Clearing AG.
R
R. Richtig
F. Falsch |
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Forum
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Verfasst am: Di 29 Apr, 2008 17:16 Titel: Hat jemand Antworten dazu? |
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Gast
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Verfasst am: Di 29 Apr, 2008 19:39 Titel: |
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Sonst gehts dir aber noch gut ja? Was soll das?? |
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TobiasHohberger Site Admin
Raiffeisenbank Ausgelernt
Dabei seit: Jul 2004 Beiträge: 5686 Wohnort: Frankenland
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Verfasst am: Do 01 Mai, 2008 22:48 Titel: |
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Für was brauchst du die Antworten? |
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Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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