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goodfairy Analyst
Dabei seit: Jan 2009 Beiträge: 4
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Verfasst am: Do 08 Jan, 2009 18:55 Titel: was sind individualkunden? |
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tja, der threadname sagt es bereits ...
was privatkunden sind ist mir klar, firmenkunden auch ... aber was kann ich mir unter individualkunden vorstellen? |
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Verfasst am: Do 08 Jan, 2009 18:55 Titel: was sind individualkunden? |
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kontra08 Analyst
Dabei seit: Oct 2008 Beiträge: 28
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Verfasst am: Do 08 Jan, 2009 19:00 Titel: |
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Kunden mit hohem Vermögen. |
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Knut Department Head
Deutsche Bank 1. Lehrjahr
Dabei seit: Apr 2008 Beiträge: 768
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Verfasst am: Do 08 Jan, 2009 19:37 Titel: |
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Genau, das sind die reichen Knacker, die eine Sonderbehandlung bekommen
Meist gibt es extra Programm für solche vermögenden Kunden, bei der Citibank z.b. Citigold... |
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goodfairy Analyst
Dabei seit: Jan 2009 Beiträge: 4
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Verfasst am: Do 08 Jan, 2009 19:41 Titel: |
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aha ... danke für die info. |
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matthias1189 Analyst
Landesbank 1. Lehrjahr
Dabei seit: Nov 2008 Beiträge: 16
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Verfasst am: Fr 09 Jan, 2009 18:08 Titel: |
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hi, wie meine vorredner schon gesagt haben: individualkunden sind vermögende kunden. diese kunden werden meistens in den private banking-abteilungen einer bank betreut, die mit noch mehr vermögen im wealth-management oder family office.
mit solchen kunden hat der "normale berater" nichts zu tun. um diese kunden kümmern sich spezielle vermögensberater, bzw. -verwalter. |
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Renovatio Moderator
Commerzbank Ausgelernt
Dabei seit: May 2006 Beiträge: 1206 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: Sa 10 Jan, 2009 18:03 Titel: |
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Ich weiss nicht wo du das her hast, aber bei der Commerzbank gibt es die Gruppe IKB bzw. Individualkundenbetreuer. Entgegen meiner Vorredner handelt es sich aber dabei doch um "ganz normale" Filialmitarbeiter. Der Privatkundenbereicht geht idR bis 100.000 EUR, dann greift der Individualkundenbereich bis 1 Mio. EUR (noch in der Filiale) und darüber die Kunden werden vom Private Banking bzw. seit 01.01.09 im Wealth Management betreut, dies ist meistens in der Gebietsfilialen.
Die Filialleiter bei der coBa sind immer IKB mit Leistungsfunktion. |
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matthias1189 Analyst
Landesbank 1. Lehrjahr
Dabei seit: Nov 2008 Beiträge: 16
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Verfasst am: Sa 10 Jan, 2009 19:45 Titel: |
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mag sein, dass das bei der coba so ist. nach meiner erfahrung (bw-bank, quirin-bank nur private banking) werden kunden ab einem vermögen von 100.000 euro (bei manchen auch schon ab 50.000) ans private banking übergeben, da dort individueller beraten wird (z.B. schiffsbeteiligungen etc.). natürlich geht das wealth management erst ab ein paar millionen los und family office erst ab 25. Mio. (siehe LGT Liechtenstein).
ab einem gewissen vermögen müssen banken zwischen ihren kunden einfach trennen, da sie einem normal-verdiener keine hoch spekulativen schiffsbeteiligungen verkaufen können. entsprechend ist das mit der kontoführung wo ebenfalls auf andere dinge geachtet werden muss.
allerdings kommt es auch vor, dass "normale berater" kunden mit einem vermögen von 100.000 euro betreuen, diese haben jedoch, in den meisten fällen, dem kunden angeboten das private banking zu nutzen. wird wahrscheinlich von jeder bank etwas anders gehandhabt, der einstieg zum private banking liegt jedoch in der regel bei 100.000 euro, wie schon so oft erwähnt |
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goodfairy Analyst
Dabei seit: Jan 2009 Beiträge: 4
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Verfasst am: Sa 10 Jan, 2009 21:09 Titel: |
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was braucht man denn für ne qualifikation, um ikb zu werden? |
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Forum
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Verfasst am: Sa 10 Jan, 2009 21:09 Titel: |
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Renovatio Moderator
Commerzbank Ausgelernt
Dabei seit: May 2006 Beiträge: 1206 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: Sa 10 Jan, 2009 22:58 Titel: |
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Seit wann ist denn ein geschlossener Fonds bzw. Sachwerte eine spekulative Anlageklasse? Diese Assets überstehen meistens selbst große Krisen unbeschadet, man braucht langen Atem weil die Veräußerung schwierig ist (Deutscher Zweitmarkt nur mit starken Abschlägen) und Laufzeiten lang und es ist eher ein Produkt für I-Kunden weil man eben ein gewisses Vermögen benötigt um damit noch gut diversifizieren zu können. In so einen geschl. Fonds müssen schon mal gute Summen fließen weil die Anteile oft schon sehr groß sind und ich kann ja nicht mein ganzes Vermögen in einen geschl. Fonds stecken ?!
Für einen Individualkundenberater muss man, in der Praxis, zumindest mal Bankkaufmann gelernt haben und mind. 3 Jahre den Privatkundenbereich absolviert haben. Bankfachwirt kann das ganze natürlich beschleunigen.
Fürs Private Banking/Wealth Mgmt. kommen dann oft kosmetische Entscheidungspunkte dazu wie ein schlichtes "Dipl." vor dem Namen. |
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matthias1189 Analyst
Landesbank 1. Lehrjahr
Dabei seit: Nov 2008 Beiträge: 16
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Verfasst am: So 11 Jan, 2009 13:20 Titel: |
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das ist doch das was ich sage:
Zitat: | ...man braucht langen Atem weil die Veräußerung schwierig ist (Deutscher Zweitmarkt nur mit starken Abschlägen) und Laufzeiten lang und es ist eher ein Produkt für I-Kunden weil man eben ein gewisses Vermögen benötigt um damit noch gut diversifizieren zu können. In so einen geschl. Fonds müssen schon mal gute Summen fließen weil die Anteile oft schon sehr groß sind und ich kann ja nicht mein ganzes Vermögen in einen geschl. Fonds stecken ?! |
solche produkte werden nur I-Kunden angeboten.
natürlich sollte man mit dem wort I-Kunden etwas vorsichtig umgehen, es gibt sicher verschiedene auslegungen der verschiedenen banken ("alle kunden bei uns sind Induvidualkunden, weil sie besonders individuell beraten werden...")
um ein solcher vermögensberater, bzw. -verwalter zu werden verlangen die meisten ein abgeschl. studium (BA geht meistens auch). eine bankausbildung ist immer von vorteil und man braucht einige jahre berufserfahrung. schau dir doch einfach ein paar stellenangebote an, findet man auf den websites der banken. |
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