(Registrieren)
 FAQFAQ   SuchenSuchen   BenutzergruppenBenutzergruppen   ProfilProfil   Einloggen, um Nachrichten zu lesenEinloggen, um Nachrichten zu lesen   LoginLogin     
hierundhu
[ VoBa Ausbildung zur Finanzassistentin oder doch BWL-Studium? ]
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Bankkaufmann.com Foren-Übersicht -> Entscheidungsfragen
 
Autor Nachricht
Maja
Analyst


Bewerber

Dabei seit: Aug 2009
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: So 18 Okt, 2009 22:17    Titel: VoBa Ausbildung zur Finanzassistentin oder doch BWL-Studium? Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hey ihr alle,

ich hab jetz n Vertrag von ner volksbank angeboten bekommen für die ausbildung zur finanzassistentin. prinzipiell würde ihc die ausbildung schon gern machen.

ABER ich bin die ganze zeit am überlgen ob ich net doch BWL an ner fachhochschule studieren soll un dann nach dem studium bei ner bank einsteigen.
ich denk da hätt ich halt doch bessere möglichkeiten.. z.b. würd ich gern ins firmenkundengeschäft, vermögensmanagement oder in die auslandsabteilung.

oder denkt ihr dass der bankfachwirt-bankbetreibswirt-dipl.bankbetreiebswirt doch der bessere weg ist.
hab ich das richtig verstanden? bankbfachwirt 2 jahre bbw 1 jahr dipl.-bbw 1 jahr?
sind das dann teilzeitstudiengänge oder ist das in vollzeit? unterstützen die banken das oder muss man das selber finanzieren?
dürfen das dann immer nur die besten machen? gibts da irgendne begrenzung mit dem notenschnitt bis zu dem man für die weiterbildungen genommen wird?

was würdet ihr machen?
was denkt ihr wie man die bessern chancen hat?

Danke für eure antworten
lg maja
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Forum






Verfasst am: So 18 Okt, 2009 22:17    Titel: VoBa Ausbildung zur Finanzassistentin oder doch BWL-Studium?  



 
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 10:25    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Erste Frage muss immer lauten: Wo will ich später mal hin?

Die Frage hast du dir bereits beantwortet. Firmenkundengeschäft oder Vermögensmanagement (auch bekannt als Betreuungsbereiche) erfordern immer eine gewisse Qualifikation. Viele Banken und Sparkassen fordern mittlerweile für einen klassischen Firmenkundenbetreuer (1 Mio Volumen aufwärts) ein Studium, obwohl ansich durch den dipl. Bankbetriebswirt ja schon Vorstandskompetenz gegeben ist.

Im Zweifelsfalle ist ein Studium immer besser als eine Fortbildung (Bankfachwirt ->Bankbetriebswirt->dipl. Bankbetriebswirt), ist halt ein akademischer Abschluss und auch im Ausland mehr wert (wobei im Bankbetriebswirt und im dipl. Bankbetriebswirt sicherlich mehr bankentechnisches Wissen vermittelt wird als in einem klassischen BWL-Studium)).

Der Klassische Weg ist normalerweise so, dass man erst die Ausbildung in der bank macht, danach studieren geht und in den Semesterferien weiterhin in der Bank arbeitet, um einfach den Anschluss nicht zu verlieren.
Schiebst du das Studium vorweg um danac direkt auf eine Traineestelle zu wechseln, wollen die Banken in der Regel Praktika sehen. Diese sind jedoch schwieriger zu bekommen als einfach nebenbei in der Bank mitzuarbeiten.

Meine Empfehlung aber auf jeden Fall:Studium!
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
SvenEssen
Vice President


Ausgelernt

Dabei seit: Feb 2008
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 10:29    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Zum Thema Bankfachwirt - Bankbetriebswirt - Dipl. Bankbetriebswirt ist die zeitliche Abfolge richtig. 2 Jahre - 1 Jahr - 1 Jahr.
Das Bankfachwirt-Studium erfolgt in Teilzeit. Vorlesungen sind, je nach Studienort, unter der Woche abends (i.d.R. zwei Abende), oder samstags ganztägig. Ab dem dritten Semester (Bankfachwirt) kommt noch eine weitere Vorlesung dazu.

Es sei erwähnt, dass der geprüfte Bankfachwirt IHK eine Teilnahme am Unterricht der Frankfurt School nicht vorraussetzt. Nach zwei Jahren Berufspraxis könnte man theoretisch zur IHK gehen und die Zulassung zur Prüfung beantragen. Setzt aber Voraus, dass man sich den Stoff selbst aneignet, der einem in den zwei Jahren Frankfurt School eingetrichtert wird.

Eine Mindestqualifikation für die Zulassung zur Bankfachwirtprügung bei der IHK stellt die bestandene Abschlussprüfung zum Bankkaufmann/frau und eine mindestens zweijährige Berufspraxis nach der Ausbildung dar.

Bzw. ist zur Prüfung auch zuzulassen, wer eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf und eine
weitere Berufspraxis von mindestens drei Jahren oder eine mindestens sechsjährige Berufspraxis nachweist. Wobei die Berufspraxis Bezug zur Kreditwirtschaft haben muss. (S. auch Zulassungsvorraussetzungen zur Bankfachwirtprüfung, beispielsweise auf den Seiten der IHK)

Für das Studium bekommst Du das sogenannte Meister-Bafög. Seit diesem Jahr im Juli ist es hierbei so geregelt, dass Du 30,5 % des Studienpreises sozusagen geschenkt bekommst. Für den Rest bekommst Du für die Dauer des Studium ein zinsloses Kfw-Darlehen. Nach bestandener Prüfung erhälst Du auf diesen Betrag dann nocheinmal 25 % auf Antrag erlassen.
Ansonsten ist das auch noch steuerlich absetzbar.

Arbeitgeberförderung hängt immer vom Arbeitgeber ab. Kannst Du also nur dort erfahren. Wobei die Volksbanken ja eine eigene Akademie haben!? Weiß ich jetzt aber nicht so genau. Komme aus der privaten Kreditwirtschaft. Es hängt sicherlich aber auch von Deinen Leistungen im Unternehmen ab, ob Dein Arbeitgeber sich bereit erklärt Dich zu fördern. Ansonsten stellt die oben erwähnte Finanzierung jedoch auch eine kostengünstige Alternative dar. Und Du bist niemandem Rechenschaft für Deine Noten schuldig. Wink

Die Studiengänge, wie oben beschrieben, sind jedoch auch sehr auf Bank gedrillt. Will heißen, dass man sich dann schon auch irgenwie für eine Richtung entscheidet.

Auf jeden Fall würde ich eine Ausbildung vor dem Studium absolvieren. So hat man zumindest schon mal etwas in der Tasche, sollte man im Rahmen des Studium feststellen, dass es doch nicht so das Richtige ist.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Maja
Analyst


Bewerber

Dabei seit: Aug 2009
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 19:10    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

hi,

danke für eure ausführlichen antworten.. also dann werd ich wohl erstmal die ausbildung machen und danach weitermachen.. scheint ja wohl der bessere weg zu sein..

wusst ich gar nicht, dass man während der semesterferien dann trotzdem in die bank kann.. machen das viele banken? kann man sich so auch nebenbei etwas geld verdienen?

wie gesagt ich bin ja dann in der ausbildung bei der volksbank.. würd aber eher später mal zu ner sparkasse wollen.. bringt mir den der volksbank-bankfachwirt den ich an der volksbank-akademie gemacht ha nichts mehr? ist es dann besser das ganze bei der ihk zu machen?

würdet ihr dann nach der ausbildung eher über bankfachwirt betriebswirt usw gehen oder doch eher übner ein vollzeit-bwl-studium?

wo steigt man allgemein so nach ner gut abgeschlossenen finanzassistentinnen ausbildung ein?
weil ich möcht net mein leben lang in ner kleinen filiale hinterm schalter verbfingen...

wie sind im allgemeinen die möglichkeiten nach der ausbildung die bank zu wechseln?

lg und schonmal danke
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Maja
Analyst


Bewerber

Dabei seit: Aug 2009
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 19:16    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

oder soll ich doch gleich nach der schule bwl studieren gehen?
ist da wirklich so viel und schwere mathematik mit drin in den bwl-studiengängen?

also muss ich erst mal 2 jahre arbeiten bevor ich mit dem fachwirt anfangen kann? kann man da nicht vorher auch schon was weitermachen?

weil ich hab auch schonmal was gehört dass man nach der ausbildung direkt innerhalb 2 jahre ein teilzeitstudium machen kann bei dem man dann nach 2 jahren den gleichen abschluss hat wie nach der berufsakademie.. was ist das denn genau?

das dürfen anscheinend bei diese bank immer die besten 5 eines jahrgangs machen.. was ist das genau? also ich bin jetz nicht bei dieser bank genommen worden.. aber das gibts ja sicher nicht nur bei einer bank..sondern auch bei anderen.

ich hab hier sogar schon was gelesen von wegen während der ausbildung noch ein teilzeit studium??
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 20:53    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Inwiefern dir Mathe im BWL-Studium zusagt, weiß ich nicht, das wirst du selbst am besten wissen.

In der Ausbildung wirst du für das Studium auf jeden Fall fast nichts brauchbares lernen (ausser ein bisschen Rechnungswesen)

Fachwirt kannst du machen, nachdem du 2 Jahre gearbeitet hast. Der Vorbereitungskurs an der Frankfurt School geht exakt 2 Jahre, so dass du keine Probleme bekommst. Wie aber schon geschrieben, ist dieser Kurs keine Pflichtveranstaltung, du kannst ansich auch direkt zur IHK marschieren und die Prüfung machen. Aber dann mit zweifelhaften Erfolgschancen...

Während der Ausbildung ein Fernstudium anfangen, kann durchaus Sinn machen, hängt aber stark von deinem Intellekt ab.
Ich persönlic empfand die Berufschulblöcke eher als langweilig und hätte nebenbei in dieser Zeit wohl verhältnismäßig leicht ein Studium durchlutschen können. Hätte...
Im Nachhinein darf man aber auch nicht vergessen, dass die Berufschulzeit auch nur ca. 20% der Ausbildungszeit ausmacht und du die anderen Zeiträume über halt arbeiten musst und dann musst du halt (wie jeder andere Berufstätige auch) jonglieren mit deiner freien Zeit.
Ich würd den Renovatio dazu mal anschreiben, der gibt sich das gerade Wink
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Maja
Analyst


Bewerber

Dabei seit: Aug 2009
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 21:48    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

hi,

danke für eure ausführlichen antworten.. also dann werd ich wohl erstmal die ausbildung machen und danach weitermachen.. scheint ja wohl der bessere weg zu sein..

wusst ich gar nicht, dass man während der semesterferien dann trotzdem in die bank kann.. machen das viele banken? kann man sich so auch nebenbei etwas geld verdienen?

wie gesagt ich bin ja dann in der ausbildung bei der volksbank.. würd aber eher später mal zu ner sparkasse wollen.. bringt mir den der volksbank-bankfachwirt den ich an der volksbank-akademie gemacht ha nichts mehr? ist es dann besser das ganze bei der ihk zu machen?

würdet ihr dann nach der ausbildung eher über bankfachwirt betriebswirt usw gehen oder doch eher übner ein vollzeit-bwl-studium?

wo steigt man allgemein so nach ner gut abgeschlossenen finanzassistentinnen ausbildung ein?
weil ich möcht net mein leben lang in ner kleinen filiale hinterm schalter verbfingen...

wie sind im allgemeinen die möglichkeiten nach der ausbildung die bank zu wechseln?

achso also mit dem fachwirt hab ich des jetz richtig verstanden? -> man kann direkt nach der ausbildung mit dem kurs für den fachwirt anfangen, un der geht dann 2 jahre bis die prüfung kommt? also dass man dann genau nach 2 jahren nach ausbildungsende den fachwirt hat un nicht erst nach 4. so wie ich dachte..gibts die frankfurt school nur in frankfurt oder hats da auch so "außenstellen"?

lg und schonmal danke
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt, 2009 22:43    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Das mit dem Arbeiten in den Semesterferien ist bei Volksbanken und Sparkassen durchaus üblich, einfach mal nachfragen.

IHK bedeutet im Endeffekt, dass bundesweit einheitliche Prüfungskriterien angewandt wurden, sowohl für Volksbänker, als auch Sparkässler, Deutsche Bänker, Commerzbänker usw. Der Fachwirt von den Genobanken kann besser sein, muss aber nicht.

Ich habe mich für den IHK-Fachwirt entschieden um mir genau diese Fage später nicht stellen zu müssen.

Nach der Ausbildung sofern die Möglichkeit besteht, immer Studium!!!!

Bank wechseln hängt von der Region, deiner Qualifikation und deinen vertrieblichen Erfolgen ab. Wer bereit ist/war, sich gut weiter zu bilden, vertrieblich erfolgreich ist und mit Menschen kann, wird sicherlich nicht auf der Straße landen.

Zum Fachwirt: jo, richtig verstanden Smile
Studienzentren gibs in ganz Deutschland in jeder größeren Stadt.
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Forum






Verfasst am: Mo 19 Okt, 2009 22:43    Titel:  



 
Maja
Analyst


Bewerber

Dabei seit: Aug 2009
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Di 20 Okt, 2009 15:53    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

hi,

und was für ne stelle bekommt man im allgemeinen so nach einer gut abgeschlossenen ausbildung als finanzassistentin?
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Di 20 Okt, 2009 16:39    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Keine Ahnung. Mir ist dieses Ausbildungsmodell gänzlich unbekannt, da kann zumindest ich dir nicht mehr weiterhelfen.
_________________
Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.

Forums ©