Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz-IV-Sätzen
Geschrieben am 24-09-2010 |
Halle (ots) - 370 oder 380 Euro im Monat sind zwar verdammt wenig
Geld, selbst wenn die Kosten für Unterkunft und Heizung erstattet
werden. Es reicht gerade zum Leben auf bescheidenem Niveau. Aber der
Wohlstand fällt nicht vom Himmel. Verteilt werden kann nur, was
erwirtschaftet wurde. Die über das Steuersystem organisierte
gesellschaftliche Solidarität kostet jährlich zig Milliarden. Deshalb
spielt selbstverständlich die "Kassenlage" eine Rolle für die Frage,
wie hoch das Arbeitslosengeld II ausfallen soll. Das ist vollkommen
legitim. Und nicht zuletzt: Was sollte Menschen dazu bewegen, eine
Arbeit anzunehmen, wenn es bequem auch ohne geht? Auf diese Fragen
haben die Kritiker keine plausiblen Antworten.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
291392
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Skandal Todesstrafe Düsseldorf (ots) - Die Hinrichtung von Teresa Lewis zeigt die
amerikanische Justiz in schlechtestem Licht. Da wird eine Frau vom
Leben in den Tod befördert, die man in Europa medizinisch behandeln,
vielleicht in eine psychiatrische Anstalt einweisen würde. Eine Frau,
deren Intelligenzquotient an der Schwelle zur geistigen Behinderung
liegt. Sie ließ sich von einem skrupellosen Kriminellen, mit dem sie
eine Affäre anfing, vor den Karren spannen. Welche Gedanken leiten
die Richter am Supreme Court, wenn sie in einem solchen Fall keine mehr...
- Rheinische Post: Maßlose HRE-Banker Düsseldorf (ots) - Die Hypo Real Estate verkommt immer mehr zur
Skandalbank. Ein Unternehmen, das mit dreistelligen Milliardenhilfen
vor dem Untergang bewahrt werden muss, hat das Recht verwirkt, seinen
Managern Millionenboni zu zahlen und seinem Ex-Chef sechsstellige
Pensionen zu garantieren. Wer das nur noch als billigen Populismus
abtut, der hat jede Bodenhaftung verloren. Formal mögen Halteprämien
und Pensionsgarantien in Ordnung sein. Und reflexhaft argumentiert
die Finanzbranche in solchen Fällen, dass sie hohe Boni zahlen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Gabriel und die SPD: Bielefeld (ots) - Populär oder populistisch? An Sigmar Gabriel
scheiden sich seit jeher die Geister. Unstrittig aber ist, dass sich
die SPD unter seiner Führung konsolidiert hat. Dabei hat Gabriel über
alle Maßen vom schwarz-gelben Chaos profitiert, doch ist da noch
mehr. Als Parteichef hat er die eigenen Reihen nach dem desaströsen
Bundestagswahlergebnis geschlossen. Die Arbeitsteilung mit dem
ehemaligen Kanzlerkandidaten und jetzigen Fraktionsvorsitzenden
Frank-Walter Steinmeier funktioniert erstaunlich gut. Selbst Andrea
Nahles mehr...
- FZ: Es wird verwaltet statt regiert Kommentar der Fuldaer Zeitung zur schwarz-gelben Koalition ein Jahr nach der Bundestagswahl Fulda (ots) - Von Bernd Loskant
Am Montag ist es genau ein Jahr her, dass Union und FDP ihren
rauschenden Wahlsieg feierten und der Republik nach elf Jahren
Rot-Grün und großer Koalition eine Zeitenwende versprachen. Jetzt,
365 Tage später, ist von der Euphorie im Land, die den
Regierungswechsel begleitete, nichts mehr zu spüren. So schnell wie
die schwarz-gelbe Koalition unter Angela Merkel war noch keine
Bundesregierung am Ende: Wenn schon morgen ein neuer Bundestag
gewählt werden müsste, gingen Merkel und Westerwelle sang- mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hartz IV Bielefeld (ots) - Es geht um mehr als 6,5 Millionen Menschen, die
auf Hartz-IV-Zahlungen angewiesen sind. Bisher erhält jeder 359 Euro
im Monat plus Unterkunftskosten. Große Sprünge - darüber sollte
Einigkeit bestehen - kann man damit nicht machen. Deshalb müssen die
Experten aus dem Bundesarbeitsministerium genau rechnen, ob sich der
Bedarf geändert hat. Die Fachbeamten wollten zusammen mit
Ressortchefin Ursula von der Leyen darüber entscheiden - so war es
vorgesehen. Wenn sich die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten der
unionsregierten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|