Modellfahrzeug-Börse auf der IAA Nutzfahrzeuge noch bis Sonntagabend / "Automania" begeistert Sammler aller Fahrzeugklassen
Geschrieben am 25-09-2010 |
Hannover/Berlin (ots) - Joachim Sohn ist ganz groß im
Ersatzteilgeschäft unterwegs. Der Händler aus Solingen hat für den
Lkw einfach alles parat: Achsen und Anhängerkupplungen, Fahrerkabinen
und Fahrgestelle, ganze Zugmaschinen - und das in der populären
HO-Modellbahngröße 1:87. "Sammler und Bastler sind begeistert, wenn
sie bei mir genau die richtige Komponente finden, um zu Hause ihren
wertvollen 40-Tonner im Miniaturformat zu reparieren. Andere wiederum
bauen sich aus den Zubehörteilen ihr Wunschmodell jenseits aller
Vorgaben zusammen", erläutert Joachim Sohn das Interesse an seinem
Stand auf der "Automania", der Modellfahrzeug-Börse in Halle 11 auf
der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Diese wichtigste Sammlerbörse
für Nutzfahrzeugmodelle dauert noch bis Sonntagabend, 26. September,
18.00 Uhr.
Klaus Schreiber aus Berlin bietet US-Trucks in allen Größen und
Preislagen an. Sein Plus: Bei ihm bleiben viele stehen, die zuvor die
"echten" Highway-Könige im Format 1:1 in Halle 16 bewundert haben.
Auch wenn die IAA in Hannover die größte Nutzfahrzeugmesse der
Welt ist: Fans von Pkw aller Epochen kommen auf der "Automania"
ebenfalls auf ihre Kosten. "Die meisten Käufer suchen das Auto, das
sie derzeit fahren oder früher einmal gefahren sind", erklärt eine
Verkäuferin, die sich auf Opel spezialisiert hat - vom Weltkugel-
Taunus über Kapitän und Manta bis zum neuen Astra. Eines der sehr
werthaltigen Spitzenstücke auf der "Automania" bietet Hans Martens
an: den Nachbau eines Daimler-Feuerwehrwagens von 1950 im Format
1:18, inklusive ausziehbarer Drehleiter.
Dicht an dicht drängt sich das Publikum auf der "Automania":
technik- begeisterte Väter und Söhne, Mitarbeiter von Ausstellern auf
der Suche nach "ihrer" Marke, Junioren, die ihren Traumsportwagen
wenigstens als Modell besitzen wollen, und Senioren, die mit
verzücktem Blick die Nutzfahrzeuge ihrer Jugendzeit bewundern. Schon
ab dem späten Vormittag ist in den engen Reihen kaum ein Durchkommen,
so auch bei Gerd Pippereck aus Offenbach. "Bierzüge gehen gut weg",
sagt er und deutet auf einen historischen Lkw- Anhängerzug. Als
"Schnäppchen" bietet er einen Mercedes-Benz 280 SE Cabrio von 1966
an; preislich deutlich höher angesiedelt sind Raritäten von Henschel
oder Büssing, Modelle von Herstellern also, die es nicht mehr gibt.
Zudem bietet die "Automania" Anstecknadeln, Modellauto-Kataloge von
Corgi & Co. aus den 80er-Jahren, Kühlschrank- Magneten mit
Auto-Motiven oder auch originalgetreue Reproduktionen automobiler
Blech-Werbetafeln, dazu Formel-1-Fahrzeuge, Militaria und Motorräder.
Neu auf der "Automania" ist "Jet Challenge", eine Aktion, mit der
Schüler und Azubis für Ingenieurstudium und -beruf gewonnen werden
sollen. "Jet" steht dabei für "Jugend entdeckt Technik". Dieter
Kirstein vom Initiator, dem Verband Deutscher Ingenieure (VDI): "Ziel
ist es, ein ferngesteuertes Rennauto mit Elektromotor zu bauen." Ein
fahrfertiger BMW im Format 1:18, vollgestopft mit Funk- und
Antriebselektronik, versinnbildlicht die Herausforderung. Finden sich
genügend junge Teams, soll es demnächst ein "Hightech-Rennen" in
Hannover geben.
Mehr als 40 Händler hat Co-Organisator Kai Seehase aus Heidelberg
diesmal zusammengetrommelt, auch aus Holland, Belgien, Frankreich,
Österreich und der Schweiz, "damit ist die Halle voll". Seehase ist
selbst auf der "Automania" mit einem Stand vertreten. Er hatte die
Modellbörse auf der IAA ins Leben gerufen, erstmals 1988 in
Frankfurt. Hier in Hannover ist er seit dem IAA-Debüt 1992 dabei. Wie
viele Modelle hier angeboten werden, kann er nur grob schätzen: "Es
gibt einen einzigen Händler, der mit mehr als 50.000 Exponaten
angereist ist. Insgesamt werden es also deutlich mehr als 100.000
sein." Erst gucken, dann kaufen: "In der ersten Runde am Vormittag
wird oft geprüft, gefragt, sortiert. Aber am Nachmittag kommen sie
alle wieder. Da muss man aufpassen, dass das begehrte Stück nicht
schon weg ist", berichtet Seehase.
Originaltext: VDA Verband der Automobilindustrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32847
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Ansprechpartner:
Eckehart Rotter
VDA
Abteilung Presse
Tel. +49 30 897842-120
E-Mail: rotter@vda.de
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