Der Tagesspiegel: Wirtschaft warnt: Millionen Handynutzer können künftig keine Hotlines mehr anrufen
Geschrieben am 26-09-2010 |
Berlin (ots) - Millionen Kunden, die Prepaid-Handys nutzen, werden
künftig keine Telefonhotlines mehr anrufen können. Das sei Folge der
von der Bundesregierung geplanten Abschaffung kostenpflichtiger
Telefon-Warteschleifen, sagte der Geschäftsführer des
Branchenverbandes VATM, Jürgen Grützner, dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Da die Anrufer bei diesen Handys keine Rechnung
erhalten, ließen sich auch Wartezeiten nicht herausrechnen. Damit
könne man künftig Hotlines mit solchen Telefonen nicht mehr anrufen,
kritisiert der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und
Mehrwertdiensten. Betroffen seien immerhin sechs Millionen Kunden.
Verbraucherschützer wollen das nicht gelten lassen. "Wo ein
politischer Wille ist, da gibt es auch eine technische Lösung", sagte
Christian Fronczak, Sprecher des Bundesverbandes der
Verbraucherzentralen (vzbv), dem Tagesspiegel. "Immerhin leben wir im
21. Jahrhundert, da dürfte man doch nicht an der Technik scheitern."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
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Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
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Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
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