Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Hartz IV-Pläne der Koalition:
Geschrieben am 26-09-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Nicht ist angesichts der Lage in
Deutschland schädlicher, als die Anreize für das Heer der knapp
sieben Millionen Hartz IV-Empfänger weiter zu vergrößern, sich zu
Hause von den arbeitenden Menschen versorgen zu lassen. Alle Energie
sollte darauf gelenkt werden, den Transferempfängern eine Perspektive
der Beschäftigung zu geben und sie aus träge machender Abhängigkeit
vom Staat zu befreien. Hartz IV wirkt faktisch wie ein Mindestlohn.
Viele Bürger mit Vollzeitbeschäftigung und geringem Gehalt haben
netto kaum mehr in der Tasche als Transferempfänger-Familien. Darüber
gibt es massiven Unmut bei Millionen Arbeitnehmern. Politiker sollten
es unterlassen, diesen weiter zu schüren. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Deutschland sollte nicht mehr davon träumen, irgendwann in das
höchste UNO-Gremium berufen zu werden. Dieser Art Ehrentitel bedarf
es nicht mehr. Die Bundesrepublik hat bewiesen, dass sie auch so
Einfluss auf die globale Politik hat. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung mehr...
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läuft mit ungebrochener Tendenz zugunsten der Grünen und damit auch
zu Lasten der Sozialdemokraten. Und man hat den Eindruck, dass große
Teile des SPD-Personals in Bund und Ländern, Gabriel eingeschlossen,
die Dramatik dieser Gewichtsverlagerung innerhalb des Lagers der
linken Mitte noch gar nicht richtig realisiert hat. Ist vielleicht
auch kein Wunder bei einer Partei, die noch so sehr mit sich selbst
beschäftigt ist.
Originaltext: Weser-Kurier
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