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Behauptet Deutschland seine Vorreiter-Rolle bei Erneuerbaren Energien? 1. EUREF-Energie-Dialog "Erneuerbare Energien - Potenziale heimischer Quellen nutzen" (8. November 2010 auf dem EUREF-Campus,

Geschrieben am 27-09-2010

Berln/Düsseldorf (ots) - Über 20 Milliarden Euro wurden 2009 in
Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland investiert.
Die gesamte Wertschöpfung der Erneuerbaren betrug 37,5 Milliarden
Euro und erhöhte sich um fast 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Bezogen auf den gesamten Verbrauch an Wärme, Strom und Kraftstoffen
lag 2009 der Anteil der erneuerbaren Energien erstmals über zehn
Prozent. Mit dem nun vorliegenden Energiekonzept der Bundesregierung
soll der Anteil regenerativer Energien in Deutschland weiter
ausgebaut werden. Bis 2020 wird mit einen Anteil am
Bruttostromverbrauch von 35 Prozent kalkuliert, bereits 2030 soll der
Ökostromanteil auf 50 Prozent steigen und bis 2050 auf 80 Prozent.
Deutschland behauptet so auch im internationalen Vergleich weiter
seine Vorreiterrolle.

"Der Aus- und Umbau der Energieinfrastrukturen erfordert einen
nachhaltigen und umfassenden Austausch aller beteiligten Stakeholder
und setzt internationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch über die
politischen, wirtschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen
voraus", stellt Reinhard Müller, Vorstand der EUREF AG fest. Mit dem
1. EUREF-Energie-Dialog am 8. November 2010 im alten Gasometer in
Berlin startet das EUREF-Institut eine neue Diskussions- und
Expertenplattform, in deren Zentrum die Veränderungen der globalen
Energiesysteme und die Integration von erneuerbaren Energiequellen in
bestehende Energieinfrastrukturen stehen.

Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,
eröffnet die Veranstaltung und geht auf die deutsche Energiepolitik
sowie auf die Perspektiven heimischer Energiequellen ein. Die
Bedeutung einer nachhaltigen Energiepolitik für ein konkurrenzfähiges
Europa verdeutlicht Dr. Florian Ermacora von der EU-Kommission. Der
Vorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, geht auf die Gemeinsamkeiten
einer modernen Umwelt- und erfolgreichen Wirtschaftspolitik ein.

Im Fokus der drei Podiumsdiskussionen stehen die weiteren
Potenziale der erneuerbaren Energien in Deutschland, die Chancen der
dezentralen Energieversorgung und die Herausforderungen, die globale
Markt- und Technologieführerschaft weiter zu behaupten. Über die
deutschen Erfolgsbedingungen für regenerative Energien im
internationalen Vergleich diskutieren unter anderen Klaus Huttelmaier
(Bosch Thermotechnik GmbH), Dietmar Schütz (Bundesverband Erneuerbare
Energien e.V.), Stefan Thiele (EnBW Erneuerbare Energien GmbH) und
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (RWE Innogy GmbH). Die Perspektiven für
dezentrale Lösungen wie Geothermie, Biogas und die
Kraftwärmetechnologie erläutert unter anderen Andreas Pohl (GASAG
Berliner Gaswerke AG). Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher
Technologien diskutieren auch Thomas Mayer (Solar Millennium AG) und
Milan Nitzschke (Solar World AG).

Der 1. EUREF-Energie Dialog wird gemeinsam mit der Informa
Business Communication (IBC) durchgeführt und richtet sich an
Entscheider aus Unternehmen und Organisationen, die sich mit den
Themen Energieplanung, Netzinfrastruktur sowie Strom- und
Wärmeversorgung beschäftigen.

Weitere Informationen im Internet: http://www.energie-dialog.eu

Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
INFORMA BUSINESS COMMUNICATION
A division of EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211/9686 - 3387
E-Mail: nadja.thomas@eurforum.com


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