Positive Bilanz für Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber / Mobilfunkgutachten stellt fest: Zusammenarbeit mit Kommunen und Verbraucherinformation weiter verbessert
Geschrieben am 28-09-2010 |
Berlin (ots) - Das anhaltend gute Klima zwischen Kommunen und
Netzbetreibern trägt entscheidend dazu bei, dass die Anzahl der
Konflikte um Mobilfunksendeanlagen inzwischen auf niedrigem Niveau
liegt. Das geht aus einem unabhängigen Mobilfunkgutachten hervor, das
vom Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF) der Bundesregierung
vorgelegt wurde. Darüber hinaus bescheinigen die Gutachter den
Verbraucherinformationen der Mobilfunknetzbetreiber zum Thema
Mobilfunk und Gesundheit durchweg hohes Niveau und gute Qualität. Das
Gutachten dient der Kontrolle der Selbstverpflichtung der deutschen
Mobilfunknetzbetreiber, die 2001 mit der Bundesregierung vereinbart
und 2008 erneuert wurde. Erstellt wurde es vom Deutschen Institut für
Urbanistik, Difu, und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Die aktuelle Untersuchung knüpft an vorangehende Gutachten an. Im
Rahmen einer Umfrage wurden alle Kommunen mit mehr als 50.000
Einwohnern und ausgewählte kleinere Städte und Gemeinden für den
Zeitraum von Juli 2007 bis Juni 2009 befragt. Insgesamt haben die
Netzbetreiber aus Sicht der Kommunen im Beobachtungszeitraum die
Zusagen der Selbstverpflichtung weitgehend erfüllt: Das hohe Niveau
an Informationsmaßnahmen und Abstimmungsprozessen blieb erhalten und
konnte teilweise sogar ausgebaut werden. Die absolute Zahl der
Konflikte ging im Vergleich mit dem Untersuchungszeitraum 2005 bis
2007 deutlich zurück. Im Verhältnis zur ebenfalls zurückgegangenen
Zahl der Standortentscheidungen ist das Konfliktniveau unverändert zu
2007, nachdem es zwischen 2004 und 2007 deutlich gesunken war. Falls
es bei Standortentscheidungen zu Konflikten kam, konnte in der
Mehrzahl der Fälle letztlich ein Konsens zwischen Netzbetreibern und
Kommunen gefunden werden. Lediglich bei den Informationen über den
Sendebeginn wünschen sich die Kommunen noch Verbesserungen.
Auch bei Maßnahmen, die die Netzbetreiber zur Information der
Verbraucher über das Thema Mobilfunk und Gesundheit ergriffen haben,
fällt das Fazit der Gutachter positiv aus. Informationsmaterialien
sowie Internetauftritten der Netzbetreiber und des IZMF stellt das
Gutachten durchweg gute Noten aus und attestiert eine anschauliche,
informative und ausgewogene Darstellung des Themenfeldes.
Verbesserungsbedarf sehen die Gutachter beim Kenntnisstand von
Mitarbeitern in Mobilfunkshops bei mobilfunkrelevanten
Gesundheitsfragen. Zudem kritisieren sie den rückläufigen Anteil von
Mobiltelefonen mit einem SAR-Wert von 0,6 W/kg oder kleiner. "Die
Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber hat sich bewährt, das
zeigen die Ergebnisse des aktuellen Jahresgutachtens. Durch das
regelmäßige Monitoring wird nicht nur die Einhaltung der Zusagen
regelmäßig überprüft, die Prozesse konnten sogar kontinuierlich
weiter verbessert werden", erklärt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin
des Informationszentrum Mobilfunk.
Über das IZMF
Das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) ist Ansprechpartner für
Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private
Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein
eingetragener, gemeinnütziger Verein, der von den
Mobilfunknetzbetreibern gegründet wurde. Weitere Infos zum Thema
Mobilfunk bietet das IZMF unter der gebührenfreien Hotline
0800/3303133 oder unter www.izmf.de.
Originaltext: IZMF - Informationszentrum Mobilfunk e.V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51347.rss2
Pressekontakt:
Informationszentrum Mobilfunk e.V.
Daniela Rechenberger, Pressesprecherin
Hegelplatz 1, 10117 Berlin
Fon: + 49 (0) 30 / 209 1698 - 23
Fax: + 49 (0) 30 / 209 1698 - 11
Hotline: + 49 (0) 800 / 330 31 33
E-Mail: daniela.rechenberger@izmf.de
Internet: www.izmf.de
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