Baugewerbe begrüßt Kabinettsbeschluss zum Energiekonzept
Geschrieben am 28-09-2010 |
Berlin (ots) - "Wir begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung,
mit dem Energiekonzept einen verbindlichen Fahrplan zur Erreichung
eines energieeffizienten Gebäudebestandes vorzulegen. Wir haben immer
betont, dass im Gebäudebestand ein großes Energieeinsparpotenzial
schlummert, das es zu heben gilt." Mit diesen Worten kommentierte RA
Felix Pakleppa, Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen
Baugewerbes den heutigen Kabinettsbeschluss. "Mit dem richtigen Mix
aus Fördern und Fordern wird es gelingen, die ehrgeizigen
Klimaschutzziele zu erreichen; der Mix muss allerdings stimmen." Dazu
gehört für den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der
vorwiegend die mittelständische Bauwirtschaft vertritt, im Bereich
"Fördern" die Einführung einer Klimaschutzabschreibung analog der
Denkmalschutzabschreibung. "Es ist für uns unverständlich, dass
Wohnen im Denkmal steuerlich besser gestellt ist, als Wohnen in einem
energetisch hochwertig sanierten Gebäude." So der
ZDB-Geschäftsführer.
Nach dem Beschluss der Bundesregierung stehen im kommenden Jahr
zur Gebäudesanierung rund 500 Millionen Euro mehr zur Verfügung als
ursprünglich geplant. Die Gesamtsumme beträgt dann 950 Millionen
Euro. Damit steigen die Chancen für Hausbesitzer auf eine Förderung
durch die KfW-Bank wieder. Trotzdem steht für 2011 weniger Geld zur
Verfügung als 2009 (2,2 Milliarden Euro) und im laufenden Jahr (1,35
Milliarden Euro). "Perspektivisch müssen diese Mittel über 2 Mrd.
Euro liegen, will man die Ziele erreichen." So Pakleppa. "Wir
brauchen aber nicht nur bei der Förderung eine Verstetigung der zur
Verfügung stehenden Mittel. Das gilt auch im technischen Bereich des
"Forderns". Es kann nicht sein, dass die Anforderungen, die an
Wohnungen und Gebäude gestellt werden, alle paar Jahre ändern. Die am
Bau beteiligten Partner, inklusive des Bauherren bzw. des
Eigentümers, müssen sich langfristig auf die geforderten Standards
einstellen können." So Pakleppa abschließend.
Originaltext: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33001
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_33001.rss2
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
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