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SWR Fernsehen Programmhinweise von Donnerstag, 30.09.10 (Woche 39) bis Sonntag, 07.11.10 (Woche 45)

Geschrieben am 29-09-2010

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 30. September 2010 (Woche
39)/29.09.2010

23.15 Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

Unter anderem mit folgenden Themen:

Der Weltstar - Neue Biografie über Armin Mueller-Stahl "Abenteuer
im Traumland" - Das Sandmännchen im Kino Der Skandal - Gefälschte
Kunst aus Freiburg Grüne Architektur - Vertikale Gärten in der Stadt

Freitag, 1. Oktober 2010 (Woche 39)/29.09.2010

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Fesseln der Vergangenheit

Eine Affekthandlung mit tödlichem Ausgang, ein dunkles
Familiengeheimnis oder die Trauer um die verflossene Liebe, die jeden
neuen Beziehungsversuch im Keim ersticken lässt - die Vergangenheit
kann lange Schatten auf das weitere Leben werfen. Die einen schaffen
es nicht, das Geschehene abschütteln. Sie plagen sich mit
Selbstvorwürfen oder sehen in den Altlasten den Auslöser für ihre
gegenwärtige Unzufriedenheit. Andere wiederum verarbeiten
traumatische Erlebnisse, können sich und anderen verzeihen und
schaffen Platz für einen neuen Lebensabschnitt, ohne mit Wehmut oder
Groll zurückzublicken. Warum gelingt es den einen, schnell Platz für
Neues in ihrem Leben zu schaffen, während andere ihr Leben lang mit
der Vergangenheit hadern? Wie löst man sich aus der gnadenlosen
Gedankenspirale? Gibt es das Dynamit, das die Fesseln der
Vergangenheit sprengen kann? Darüber diskutiert Wieland Backes mit
seinen Gästen im SWR Fernsehen, u.a. mit Schlagersänger Heino.

Die Gäste:

Seit Jahren muss Schlagerstar Heino mit einem bitteren
Schicksalsschlag leben: Seine damals 34-jährige Tochter Petra, die
zeitweise in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie
untergebracht war, nahm sich das Leben. "Der Verlust meiner Tochter
hat mir sehr weh getan. Das Leben ist manchmal grausam, aber ich muss
akzeptieren, dass Petra diese Entscheidung getroffen hat." Große
Unterstützung bei der Verarbeitung des tragischen Ereignisses erfuhr
der Volksmusiker von seiner Frau Hannelore.
Auch Barbara Pachl-Eberhart wurde früh mit dem Tod konfrontiert. Die
36-Jährige verlor vor zwei Jahren bei einem Unfall an einem
unbeschrankten Bahnübergang ihren Mann und beide Kinder. Nach einer
Trauerphase gewann sie Stück für Stück wieder ihren Lebensmut zurück
und konnte schließlich die Vergangenheit verarbeiten: "Heute gehe ich
achtsamer durchs Leben. Ich bin an diesem Schicksalsschlag
gewachsen."

Abschied nehmen kann Waltraud Gräff bis heute nicht. Ihre einzige
Tochter Tanja verschwand vor drei Jahren in Trier spurlos nach einem
Sommerfest - nach wie vor fehlt von ihr jede Spur. Seitdem leben die
Eltern mit der schrecklichen Ungewissheit: "Es ist ein Alptraum, aus
dem man nie erwacht. Für uns ist die Zeit stehen geblieben und diese
Last lässt uns nicht mehr los."

Susanne Preusker trägt seit dem vergangenen Jahr eine Fessel, die
sie ihr Leben lang begleiten wird. Die Gefängnispsychologin wurde von
einem verurteilten Frauenmörder in der JVA Straubing sieben Stunden
lang als Geisel genommen und mehrfach vergewaltigt. Seitdem leidet
sie unter Angstzuständen und kann ihren Beruf nicht mehr ausüben. Der
offensive Umgang mit ihrer Geschichte hilft ihr, die Ereignisse zu
verarbeiten, aber sie weiß auch: "Ich werde nie wieder die Alte
sein."

Mit traumatischen Fesseln der Vergangenheit kennt sich Dr. Georg
Pieper aus. Der Psychologe ist einer der Spezialisten auf dem Gebiet
der Traumatherapie und hilft Betroffenen, zurück ins Leben zu finden.
Er weiß, dass auch er das Erlebte nicht ungeschehen machen kann und
dass Narben ein Leben lang bleiben. Für ihn steht aber fest: "Wer
sich nicht mit seinem Trauma auseinandersetzt, es verdrängt, der
stürzt früher oder später in eine tiefe Krise."

Traumatisch war auch die Kindheit von Peter Wawerzinek, die der
diesjährige Ingeborg-Bachmann-Preisträger in seinem neuen Roman
"Rabenliebe" verarbeitet hat: Seine Mutter ließ bei Ihrer Flucht aus
der DDR den damals Zweijährigen sowie seine jüngere Schwester alleine
in der Wohnung zurück. Schließlich fanden Nachbarn die völlig
verwahrlosten Kinder. Erst mit fünfzig wagte Wawerzinek sich an sein
Lebensthema heran, suchte seine Mutter und kann heute sagen: "Ich
spüre, wie mir eine Lebenslast genommen wurde."

Samstag, 2. Oktober 2010 (Woche 40)/29.09.2010

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics" direkt nach "Menschen der Woche"
samstags um 23.35 Uhr: 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Farah Pahlavi (Kaiserin von Persien), Friedrich von
Thun (Schauspieler), Sonja Gräfin Bernadotte, Anneliese Rothenberger
(Kammersängerin) und Karlheinz Böhm (Schauspieler und Gründer von
"Menschen für Menschen").

Sonntag, 3. Oktober 2010 (Woche 40)/29.09.2010

18.15 Ich trage einen großen Namen

Roger Willemsen, Felicitas von Lovenberg und Ingo Zamperoni haben
diesmal die Aufgabe, die berühmten Namen der beiden Gäste von Wieland
Backes zu erraten. Wenn es zu lange dauert, hilft "Lotsin" Anja Höfer
mit prägnanten Tipps. Der erste Gast in dieser Sendung ist mit einem
Exzentriker verwandt, dessen Markenzeichen Wollhandschuhe, Mütze und
Schal waren und der durch die Einzigartigkeit seines Wirkens die
Menschen in Staunen und Heiterkeit versetzen wollte. Der Verwandte
des zweiten Gastes war ein Wissenschaftler. Er gründete ein Institut,
das Handwerksbetriebe, einen Bauernhof und Garten zur Beschäftigung
und Selbstversorgung der Bewohner, sowie Einrichtungen zum Tanzen,
Rollschuhlaufen und ein Privattheater umfasste. Er wollte den
Menschen, "die den größten Anspruch auf unsere Sympathie haben, neue
Bereiche des Glücks eröffnen", indem er ihnen die bestmögliche
Ausbildung anbot.

Samstag, 9. Oktober 2010 (Woche 41)/29.09.2010

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics" direkt nach "Menschen der Woche"
samstags um 23.35 Uhr: 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Georg Thoma und Sven Hannawald (Skipringer-Legenden),
Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler (Eiskunstlauf-Traumpaar), Ruth
Maria Kubitschek (Schauspielerin) und Wolfgang Rademann
(Fernseh-Produzent), Johannes Heesters und Simone Rethel
(Schauspieler-Ehepaar), Helmut Lohner und Otto Schenk (Theaterikonen
und Freunde fürs Leben).

Sonntag, 10. Oktober 2010 (Woche 41)/29.09.2010

18.15 Ich trage einen großen Namen

"Nur eins interessiert mich wesentlich, nämlich alles das
aufzuzeichnen, was in Büchern weggelassen wird." Dieser Satz ist
programmatisch für den Vorfahren des ersten Gastes von Wieland
Backes. Und weil er nichts weggelassen hat, wurden seine Werke
verboten, zensiert und über Jahre hinweg nur unter dem Ladentisch
verkauft. Als Charmeur mit Talenten zum Raunzen wurde der Verwandte
des zweiten Gastes dieser Sendung bezeichnet. Der Publikumsliebling
lebte am liebsten zurückgezogen mit seinen Katzen und beschäftigte
sich mit Sprachwissenschaft, Theologie und Philosophie. Ganz große
Namen, die Roger Willemsen, Felicitas von Lovenberg und Ingo
Zamperoni sicher in Windeseile erraten werden. Sollten sie dennoch
Hilfe brauchen, gibt die Lotsin Anja Höfer wertvolle Tipps.

Samstag, 16. Oktober 2010 (Woche 42)/29.09.2010

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics" direkt nach "Menschen der Woche"
samstags um 23.35 Uhr: 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Bruni Löbel (Schauspielerin), Cecilia Bartoli
(Opernstar), Heinz Aye (Arktis- und Antarktis-Kapitän), Andreas
Kieling (Ausnahme-Wildtierfotograf).

Montag, 18. Oktober 2010 (Woche 42)/29.09.2010

15.00 Planet Wissen

Die Völkerschlacht bei Leipzig

Planet Wissen und Lexi TV gehen gemeinsam auf Spurensuche: Mit bis
zu 600.000 beteiligten Soldaten war die Völkerschlacht 1813 bei
Leipzig eine der größten Feldschlachten der Weltgeschichte. Und sie
war der Anfang vom Ende des Weltreiches von Napoleon. Im Jahr zuvor
hatte er noch Moskau besetzt, zwei Jahre später war Napoleon nur noch
ein Verbannter auf der Insel St. Helena. Für Europa hingegen begann
nun ein neues Zeitalter. Im Studiogespräch mit der Historikerin Ute
Planert geht es um die Faszination dieser großen Schlacht, das Leben
im Europa der damaligen Zeit und die wichtigsten Gegenspieler von
Napoleon.

Dienstag, 19. Oktober 2010 (Woche 42)/29.09.2010

15.00 Planet Wissen

Expedition ins Gehirn

Nichts auf der Welt ist komplexer und geheimnisvoller als das
menschliche Gehirn. Zwar haben die Hirnforscher zahlreiche
Geheimnisse über unser Denken und Fühlen entschlüsselt, doch vieles
liegt nach wie vor im Dunkeln. Wie treffen wir Entscheidungen? Kann
man am Gehirn Kriminelle erkennen? Sind wir Sklaven unserer Hirne
oder können wir sie gezielt formen und manipulieren? Planet Wissen
zeigt, woran Hirnforscher heute arbeiten und wie sie versuchen, den
Rätseln unseres Denkorgans auf die Spur zu kommen.

Mittwoch, 20. Oktober 2010 (Woche 42)/29.09.2010

15.00 Planet Wissen

Raus aus der Schmerzfalle - Neue Therapieansätze und Hintergründe

In Deutschland leidet fast jeder Fünfte unter chronischen oder
immer wiederkehrenden Schmerzen. Viele von ihnen spüren trotz
Schmerzmitteln und ärztlicher Behandlung keine Linderung. Planet
Wissen ergründet, warum der Schmerz so schwer zu besiegen ist, wie er
wirkt, und welche Behandlungsansätze es gibt. Im Studio sind der
Rückenexperte Prof. Dieterich Grönemeyer, der Schmerztherapeut Prof.
Jan Vesper und der ehemalige Schmerzpatient Erich Schwermer.

Donnerstag, 21. Oktober 2010 (Woche 42)/29.09.2010

15.00 Planet Wissen

Vegetarier - Fleischlos glücklich

Vegieburger im Fastfood-Restaurant und Salatbars an jeder
Straßenecke. Es scheint, als wendeten sich die Deutschen langsam aber
sicher dem Gemüse zu. Vor allem junge Menschen streichen zunehmend
das Fleisch von ihrem Speiseplan. Vielleicht eine Konsequenz aus den
Fleischskandalen der letzten Jahrzehnte, den Berichten über
Massentierhaltung und Klimaschäden? Vegetarier sind nicht mehr die
belächelten Außenseiter, sondern" trendy". Planet Wissen untersucht,
wie es dazu kam. Im Studio ist Dr. Kristin Mitte, die an der
Universität Jena für eine Studie Vegetarier nach den Gründen für den
Fleischverzicht befragte. Ein weiterer Gast ist Dr. Alexander Popp
vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, der herausfand, dass
weniger Fleisch- und Milchkonsum auch gut für das Klima sind.

Freitag, 22. Oktober 2010 (Woche 42)/29.09.2010

15.00 Planet Wissen

Orchideen - Der Zauber listiger Täuschung

Groß, attraktiv und viel bunte Pracht - so kennen wir Orchideen.
Wer aber weiß schon, dass Orchideen mit zahlreichen Vertretern rund
um den Erdball wachsen und auch ein begehrtes Gewürzmittel
produzieren: Die Vanille. Sie ist die Frucht einer rankenden Orchidee
mit Ursprung in Mittelamerika. Heute wird die gelbe Blütenpracht vor
allem auf Madagaskar kultiviert. Hinter der schönen Fassade
zahlreicher Orchideen offenbaren sich vielfach Geschichten von Lüge
und Betrug. Ihren Blümchensex etwa erschleichen sie sich, indem sie
mit Form, Farbe und Duft liebestolle Insekten-Weibchen imitieren und
so ihre potentiellen Freier linken. Planet-Wissen dringt vor in eine
bunte Gesellschaft aus Schein und Sein, Liebe und Trug. Mit dabei:
der Orchideen-Experte Lutz Röllke.

Samstag, 23. Oktober 2010 (Woche 43)/29.09.2010

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics" direkt nach "Menschen der Woche"
samstags um 23.35 Uhr: 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Dieter Pfaff (Schauspieler), Joachim "Blacky"
Fuchsberger (Schauspieler) & Thomas Fuchsberger (Komponist), Maria &
Margot Hellwig (Volksmusik-Duo), Hardy Krüger sen. (Filmlegende) &
Hardy Krüger jr. (TV- und Theater-Schauspieler).

Sonntag, 24. Oktober 2010 (Woche 43)/29.09.2010

16.30 Litauen - Grünes Land am Ostseestrand

Ein Land zwischen Sanddünen und urwüchsigen Wäldern, durchzogen
von tiefen Flusstälern und ausgedehnten Seenlandschaften: Das ist
Litauen - das grüne Herz Europas. Kazimieras Mizgiris zeigt den
Lebensraum von Bibern und Störchen, Wisenten und Elchen. Mit seinen
sanften Hügeln und weiten Ebenen, den natürlichen Flussläufen und
nebelbedeckten Seen wirkt Litauen auf den ersten Blick wenig
spektakulär. Doch das Land steckt voller Überraschungen. So sind die
gewaltigen Dünen der Kurischen Nehrung weltberühmt. Im südlichsten
Land des Baltikums hat bis heute eine abwechslungsreiche Flora und
Fauna überdauert. Den Naturfotografen Kazimieras Mizgiris aus Nida
haben die flüchtigen Sandformationen der Wanderdünen zur Fotografie
gebracht. Nun begibt er sich auf eine Reise durch die verschiedenen
Regionen seiner Heimat. Im Westen mündet die Memel ins Kurische Haff
und in die Ostsee. Der Fluss war schon in der Antike ein Handelsweg
und Teil der Bernsteinstraße. In den Feuchtgebieten an seiner Mündung
versammeln sich alljährlich Tausende Zugvögel. Zudem machen hier
unzählige Gänse und Kraniche Rast, bevor sie ihre Reise gen Süden
fortsetzen. Die Reise führt weiter nach Niederlitauen, Zemaitien, das
"Land der unteren Erde". In der weiten Landschaft mit
Löwenzahnwiesen, Feldern und Seen sind Biber genauso heimisch wie
Pferde und Rehe. Bussarde sind auf der Jagd und die ersten Rehkitze
zeigen sich. Die Region gilt als Zentrum der traditionellen
litauischen Holzschnitzerei. Männer fertigen nach uralten Vorbildern
Motive aus der Natur, dem Christen- und Heidentum an. Im Nordosten
liegt die "Litauische Schweiz" auf der höchsten Ebene des Landes.
Über 120 Seen bilden eine malerische, nebelversunkene Landschaft.
Hier tummeln sich Wildschweine, Wisente und Elche. Im Herbst führt
die Reise in den Südosten Litauens, in die Region Dzukija. Sie bildet
mit der geringsten Bevölkerungsdichte und der stärksten Bewaldung den
wilden Kern Litauens. Dies ist auch die Heimat der litauischen Wölfe.
Sie sind die größten Räuber in der Region und machen im Rudel Jagd,
vor allem auf Rehe und Hirsche. Einige wenige Imker pflegen hier ihre
Tradition. Als Bienenstöcke dienen nicht Körbe, sondern ausgehöhlte
Baumstämme, die hoch in die Kiefern gezogen werden. Im Spätherbst
beendet Kazmieras Mizgiris seine Reise. Zurück auf der Kurischen
Nehrung widmet er sich seiner zweiten Leidenschaft, dem Sammeln von
Bernstein.

Samstag, 30. Oktober 2010 (Woche 44)/29.09.2010

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics" direkt nach "Menschen der Woche"
samstags um 23.35 Uhr: 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Ewa Wisnierska (Weltmeisterin im Gleitschirmfliegen),
Mark Ehrenfried (Wunderkind-Pianist), Kim Phuc (ihr Foto als
Kriegskind in Vietnam ging um die Welt), Ralf Bauer (Schauspieler).

Sonntag, 31. Oktober 2010 (Woche 44)/29.09.2010

10.30 Menschen unter uns

Die Bestatterschule

Wenn Kirsten, Janine oder Steven erzählen, was für eine Ausbildung
sie machen, zucken die meisten Leute zusammen. Dann kommen die
Standardsprüche: "Gestorben wird immer" oder "Stehst du auf Tote?"
"Bestattungsfachkraft" ist für viele ein Traumjob: Abwechslungsreich,
verantwortungsvoll, kreativ. Kirsten, Janine und Steven sind froh,
einen Ausbildungsplatz ergattert zu haben. Der Höhepunkt: Die Wochen
im Ausbildungszentrum in Münnerstadt, Deutschlands einziger
Bestatterschule. Hier sind sie endlich unter ihresgleichen - ganz
ohne dumme Sprüche.

Mittwoch, 3. November 2010 (Woche 44)/29.09.2010

22.30 Die Paarberater

Eine neue Chance für die Liebe Folge 4/4

In der vierteiligen SWR-Doku-Reihe "Die Paarberater - Eine neue
Chance für die Liebe" helfen die Coaches Lisa Fischbach und Michael
Mary drei Paaren aus der Lebenskrise.

Die vierte und letzte Folge zeigt die drei Paare einige Monate
nach der Paarberatung: Was hat Ihnen die Paarberatung gebracht und
wie hat sich ihre Beziehung dadurch verändert? Drei Paare, drei
Paarberatungen, drei Schicksale.

Diana, 27, und Sven, 26 Jahre alt, aus Wolfsburg zum Beispiel:
Die beiden hatten sich in den letzten Jahren einen harten und
erbitterten Machtkampf geliefert. In der Paarberatung erfahren sie,
wie sie ihre Konflikte besser austragen können. Und dann verzeihen
sie sich sogar viel von dem, was sie sich gegenseitig angetan haben.
Nach drei Tagen Paarberatung sind Sven und Diana so euphorisch, dass
sie gemeinsam ein Haus mieten und zusammen ziehen wollen. Aber ob das
gut geht, ist zweifelhaft. Zweimal endete dieses Vorhaben bereits in
der Katastrophe. Beide Male trennten sich Sven und Diana nach dem
gescheiterten Versuch zusammenzuleben. Gelingt es den beiden
Streithähnen nach der Paarberatung tatsächlich, nicht wieder in die
alten Machtkämpfe zu verfallen? Was wurde aus Sven und Diana 5 Monate
nach der Paarberatung?

Und was wurde aus Agatha und Stenley vier Monate nach der
Paarberatung? Stenley, 29, hat seine Freundin Agatha, 24, betrogen.
Das konnte Agatha ihm nicht verzeihen. Und dann hat Stenley wegen der
anderen auch noch per E-Mail Schluss gemacht hat - in nur drei Zeilen
nach fünf Jahren. Das war zu viel für Agatha, sie will nichts mehr
von Stenley wissen.

Doch dann treffen sich beide wieder. Sie wollen es noch einmal
miteinander versuchen, finden aber monatelang nicht zueinander.
Agatha will keinen Sex und sie kann Stenley nicht verzeihen. Erst in
der Paarberatung findet Agatha ihr Vertrauen zu Stenley wieder. Aber
was wurde aus dem Neuanfang der beiden? Spielt der Seitensprung fünf
Monate später wirklich keine Rolle mehr?

Und was wurde aus Claudia, 52, und Lutz, 62, aus Dresden. Claudia
stand kurz vor der Trennung, denn ihr Mann Lutz ist ein hartnäckiger
Rechthaber. Er bevormundet sie in allem und versucht, Claudia zu
einem besseren Menschen zu erziehen. Dann geht Lutz auch noch fremd.
Anstelle der Entschuldigung behauptet er, dass Claudia Schuld daran
sei, weil sie ja keinen Sex mehr mit ihm wolle. Für die Paarberater
kein leichter Fall. Ein Gemenge von Problemen, das seit Jahren
schleichend die Beziehung der beiden vergiftet hat. Aber nach der
Paarberatung haben Claudia und Lutz wieder den Mut, es noch einmal
neu miteinander zu versuchen. Doch was wurde aus dieser neuen
Hoffnung einige Monate nach der Paarberatung?

Freitag, 5. November 2010 (Woche 44)/29.09.2010

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Die Familie und das liebe Geld

Zoff um den Zaster - das kommt in den besten und nicht selten auch
in den reichsten Familien vor: Wenn der Kampf um das Vermögen erst
einmal entbrannt ist, wird mit harten Bandagen vor Gericht um jeden
Cent gerungen. Ob Entmündigung oder Enterbung - die lieben Verwandten
ziehen oft ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten das gesamte Register.
Auch wenn sich die gewohnten Rollenverhältnisse plötzlich umkehren,
kann das Dynamit für das Familienleben bedeuten: Die Frau macht
Karriere, der Mann wird arbeitslos - laut Familienreport 2010 ist in
jeder zehnten Familie die Frau der Hauptverdiener. Wenn er dann am
finanziellen Tropf seiner Frau hängt, nagt das oft schwer am
Selbstbewusstsein und wird zu einer Belastungsprobe. Ein
unerwarteter, warmer Geldregen kann für Familien genauso zur großen
Herausforderung werden wie eine Privatinsolvenz: Wer von Schampus auf
stilles Wasser umsteigen muss, sieht die liebe Familie oftmals nur
noch von hinten. Wie kann man Streitigkeiten vermeiden? Warum hört
beim Geld bei vielen der Familienfrieden auf? Fördert Geld den wahren
Charakter zutage? "Die Familie und das liebe Geld" - darüber
diskutiert Wieland Backes mit seinen Gästen, u.a. mit Sky du Mont.

Samstag, 6. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

Geänderten Titel und Untertitel für BW beachten!

Tagestipp

18.15 Die SWR1-Hitparade 2010 Das TV-Special mit den größten Hits
aller Zeiten

Sonntag, 7. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

16.30 Tropenwelt Karibik - Sturm im Paradies

Der Film erkundet die versteckte wilde Seite der Karibik: Jedes
Jahr von Juni bis November verwüsten Hurrikane die Karibik. Sie sind
der wahre Fluch der Karibik und zerstören Häuser, Strände,
Korallenriffe und Urwälder. Es gibt mehr als 7.000 karibische Inseln,
aber viele Tier- und Pflanzenarten bewohnen nur eine einzige davon.
Sie sind hoch spezialisiert - perfekt angepasst an ihren Lebensraum.
Gerade das macht sie im Katastrophenfall sehr verletzlich. Über
Jahrtausende haben sie aber geschickte Überlebenstaktiken entwickelt.
Eidechsen-Eier können tagelang im Salzwasser treiben und Tabonuco
Bäume reichen sich unter der Erde die Wurzeln, um dem Hurrikan zu
widerstehen. Mit solchen Strategien trotzen die Tiere und Pflanzen
der Karibik Fluten mit 20 Meter hohen Wellen und Wirbelstürmen mit
Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h. Die Natur erholt sich - wenn
sie Zeit bekommt.

Aber in den letzten Jahren werden Hurrikans in der Karibik
heftiger und treffen häufiger die gleichen Gebiete. Auslöser hierfür
ist die globale Erwärmung, vermuten Forscher. Oft reicht es nicht
mehr aus, wenn die Menschen der Karibik nach dem Sturm ihre eigenen
Häuser wieder aufrichten. Auch die Natur braucht inzwischen
Unterstützung, um sich zu erholen.

Sonntag, 7. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

23.35 BW+SR: NACHTmusik: Herbstklänge (bis 02.25 Uhr) Joseph
Haydn: 'Der Herbst' aus den 'Vier Jahreszeiten' Enoch zu Guttenberg
dirigiert das Orchester KlangVerwaltung und die Chorgemeinschaft
Neubeuern Aufzeichnung aus dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth,
2005

Im "Messias" singen die Engel, in den "Jahreszeiten" die Bauern.
Ob Joseph Haydn mit diesem Bonmot des Dirigenten Enoch zu Guttenberg
einverstanden wäre, wissen wir nicht. Aber die Chorgemeinschaft
Neubeuern und das Orchester der Klangverwaltung München präsentieren
eine kraftvolle der Erde und dem Leben verbundene Interpretation
dieses Meisterwerks. Es ist das schönste Porträt lebendiger Natur und
das wahrhaftigste, weil es die Entfremdung von Mensch und Natur nicht
verschweigt. Seine Sicht stellt Enoch zu Guttenberg an den Anfang
jeder Jahreszeit; er wirbt für den Geist und die Musik dieses Werkes.
Aufgezeichnet wurde es im vielleicht schönsten Barocktheater der
Welt, im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth.

Mitwirkende:

Miriam Meyer, Sopran, Ralf Lukas , Bassbariton James Taylor, Tenor
Chorgemeinschaft Neubeuern, das Orchester der Klangverwaltung
München, Leitung: Enoch zu Guttenberg TV-Regie: Georg Wübbolt
Koproduktion BR/SWR

Sonntag, 7. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

00.15 BW+SR: Friedrich Smetana: 'Die Moldau' aus 'Mein Vaterland'
Mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Dirigent: Sir
Roger Norrington Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden,
2001

'Die Moldau' ist Smetanas populärste Komposition. Das Stück aus
seinem sinfonischen Zyklus 'Mein Vaterland' beschreibt den Lauf der
tschechischen Moldau mit verschiedenen Szenen und Bildern. Smetana
komponierte die "Moldau" vom 20. November bis zum 8. Dezember 1874
bei fast völliger Taubheit. Die 'Moldau' ist ein Paradebeispiele für
Programmmusik - Musik, die außermusikalische Inhalte, also
Geschichten oder Bilder beschreibt. Smetana selbst beschreibt sein
Stück wie folgt: "Die Komposition schildert den Lauf der Moldau,
angefangen bei den beiden kleinen Quellen, der kühlen und der warmen
Moldau, über die Vereinigung der beiden Bächlein zu einem Fluss, den
Lauf der Moldau durch Wälder und Fluren, durch Landschaften, wo
gerade eine Bauernhochzeit gefeiert wird, beim nächtlichen Mondschein
tanzen die Nymphen ihren Reigen. Auf den nahen Felsen ragen stolze
Burgen, Schlösser und Ruinen empor. Die Moldau wirbelt in den
Johannisstromschnellen, im breiten Zug fließt sie weiter gegen Prag,
an der Burg Vysehrad vorbei, und in majestätischem Lauf entschwindet
sie in der Ferne schließlich in der Elbe."

Sonntag, 7. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

00.30 BW+SR: Beethoven: 'Pastorale', Sinfonie Nr. 6 SWR
Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Dirigent: Michael Gielen
Aufzeichnung aus dem Konzerthaus Freiburg, 1997

Ludwig van Beethoven hat in seiner 6. Sinfonie die Eindrücke eines
(Stadt-)Menschen in der Natur - in einer pastoralen, also ländlichen
Umgebung zugrunde gelegt. Jeder der fünf Sätze behandelt dabei eine
Situation - fünf Situationen also, die sich zu einem Gesamtwerk
zusammenfügen. "Mehr Ausdruck der Empfindung(en) als Malerei" hatte
Beethoven über den ersten Satz der Partitur geschrieben und fügte
noch hinzu: "Wer auch je nur eine Idee vom Landleben erhalten, kann
sich ohne viele Überschriften selbst denken, was der Autor will."

Dennoch ahmt er mit instrumentalen Mitteln Vogelrufe, die Schritte
des Wanderers, das Plätschern eines Baches und ein Gewitter nach.

Die Pastorale ist eine Musik, die berührt. Hector Berlioz nannte
sie gar die "schönste der Beethovenschen Kompositionen" und knüpfte
nicht ohne Grund mit seiner "Symphonie phantstique" an das bildhafte
Genre der Pastorale an.

1. Satz: Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem
Lande. Allegro ma non troppo
2. Satz: Szene am Bach. Andante molto moto
3. Satz: Lustiges Zusammensein der Landleute. Allegro - [attacca:]
4. Satz: Gewitter, Sturm. Allegro - [attacca:]
5. Satz: Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm.
Allegretto

Sonntag, 7. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

01.45 BW+SR: Wagner: Siegfrieds Rheinfahrt und Trauermarsch

Georges Prêtre, Ehrendirigent des Radio-Sinfonieorchesters
Stuttgart des SWR, feierte am 14. August 2004 seinen 80. Geburtstag.
SWR-Intendant Prof. Peter Voß würdigte aus diesem Anlass das
Engagement von Georges Prêtre: "Er hat auf seine ganz eigene Art, mit
seinem Esprit und seinem Tiefsinn nicht nur das
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR künstlerisch bereichert,
sondern auch die ARD und die deutsche Musik."

Von Richard Wagner erklangen in diesem Geburtstagskonzert drei
Orchesterstücke aus der Götterdämmerung - dem letzten Abend der
Tetralogie 'Der Ring des Nibelungen'. Keine sechs Monate nach
Abschluss des Rings hat Richard Wagner die Orchesterzwischenspiele
für konzertante Aufführungen in Wien und Budapest 1875
zusammengestellt. Wie schon bei der Konzertfassung von Vorspiel und
Isoldes Liebestod aus 'Tristan und Isolde' bereitete ihm die
Komposition von neuen Anfängen und Schlüssen sowie die nahtlose
Verbindung der im Drama weit auseinanderliegenden Szenen
Schwierigkeiten. In Anlehnung an Goethes Faust nannte er die
Orchesterzwischenspiele und das Finale aus der Götterdämmerung denn
auch "schwankende Gestalten".

Georges Prêtre wurde im nordfranzösischen Douai geboren und
absolvierte sein Musikstudium am Pariser Konservatorium. 1946
debütierte er mit 22 Jahren an der Oper in Marseille. 1956 wechselte
er zur Opéra Comique in Paris. Bis 1963 war er Chefdirigent der
Pariser Oper und dirigierte gleichzeitig mehrere Spielzeiten an der
Metropolitan Oper in New York. Aus diesen Jahren stammt auch seine
langjährige Zusammenarbeit mit der Mailänder Scala und den großen
amerikanischen Orchestern. 1966 wurde er zum Musikdirektor der
Pariser Oper ernannt. Im Konzertbereich dirigierte er die Wiener und
die Berliner Philharmoniker sowie die Londoner Orchester. 1986 wurde
er für eine Fünfjahresperiode zum Ersten Gastdirigenten der Wiener
Symphoniker gewählt. 2008 dirigierte er - mit 83 Jahren bis dahin der
älteste Dirigent - das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker,
2010 dirigierte er es zum zweiten Mal.

(Konzertaufzeichnung aus der Liederhalle Stuttgart, Oktober 2004)

Sonntag, 7. November 2010 (Woche 45)/29.09.2010

01.50 RP: Die Brunnen von Rom - Prêtre dirigiert Respighi:
Fontane di Roma Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Dirigent:
Georges Prêtre Aufzeichnung aus der Liederhalle Stuttgart, 2004

Die Musik von Ottorino Respighi (1879-1936) zeichnet sich vor
allem durch ihre beeindruckende Klang-Phantasie und Vielfalt in der
Orchesterbehandlung aus. Der Italiener war ein genialer
Instrumentator und Orchestermaler, der offen war für Farben aus
anderen Kulturen und Welten. Sein Interesse galt weniger der
'absoluten' Sinfonik als den Tondichtungen von Berlioz, Strauss und
Mahler. Auch sind gewisse Affinitäten zu den Orchesterwerken von
Debussy oder Rimskij-Korsakov nicht zu überhören. Die 'Pini di Roma'
(1924) sind zusammen mit 'Fontane di Roma' vielleicht Respighis
beliebteste Orchesterwerke.

Ottorino Respighi: Fontane di Roma - Die Brunnen von Rom,
Sinfonisches Gedicht

- La fontana di Valle Giulia all'alba
- La fontana di Tritone al mattino
- La fontana di Trevi al meriggio
- La fontana di Villa Medici al tramonto

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
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