Hinstorff stellt Buch über den Goldschmuck von Hiddensee vor / Wikingergold - faszinierend bis heute
Geschrieben am 30-09-2010 |
Rostock (ots) - Auf Hiddensee tauchte in den Jahren 1872 und 1874
Goldschmuck aus der Wikingerzeit auf. Das wertvolle Metall, seine
ästhetische Gestaltung und die fremdartige Ornamentik, all das
unterstreicht die geheimnisvolle Aura der 16 Schmuckstücke. Eine
Neuerscheinung des Hinstorff Verlags gibt einen facettenreichen
Überblick über den Schmuck und seine Zeit. Die Herausgeberschaft für
diese allgemein verständliche Präsentation des neuesten
Forschungsstands tragen gemeinsam mit der Ostdeutschen
Sparkassenstiftung das Kulturhistorische Museum der Hansestadt
Stralsund sowie das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
Mecklenburg-Vorpommern.
Das Ensemble, zu dem eine Brosche, ein Halsring und 14 Anhänger
gehören, zählt zu den schönsten und technisch aufwendigsten
Feinschmiedearbeiten aus dem wikingischen Norden. Es zeigt die
gemeinhin als rau und wagemutig bekannten Seefahrer und Krieger von
einer anderen Seite: Sie verstanden sich auch auf die Herstellung
filigraner Schmuckstücke.
"Der Goldschmuck ist einer der aufregendsten archäologischen
Funde, der in Mecklenburg-Vorpommern gemacht wurde. Mit der neuen
Publikation möchten wir die öffentliche Aufmerksamkeit stärker auf
seine außergewöhnliche Kostbarkeit lenken, seine Schönheit, aber auch
seine Geheimnisse vielen Menschen zugänglich machen", so Claus
Friedrich Holtmann, Vorsitzender des Vorstands der Ostdeutschen
Sparkassenstiftung, bei der Präsentation des Buches in Stralsund.
Mit dem Goldschmuck von Hiddensee verknüpfen sich spannende
Fragen: Wer hat ihn in wessen Auftrag hergestellt? Warum wurden dabei
alte nordische und christliche Symbole miteinander kombiniert? Aus
welchem Grund wurde der Schmuck vergraben?
Texte von Archäologen, Historikern und Naturwissenschaftlern,
kombiniert mit zahlreichen Abbildungen, liefern ein farbiges Bild von
den Geschehnissen vor rund 1000 Jahren. Mit ihren Beiträgen zeigen
die Autoren, ausgehend von unterschiedlichen Forschungsansätzen,
weshalb der Goldschmuck von Hiddensee bis heute eine herausragende
Rolle unter den archäologischen Funden zur Wikingerzeit spielt.
Bibliografische Angaben:
Barbara Armbruster/Heidemarie Eilbracht Wikingergold auf Hiddensee
Band 6 der Reihe "Archäologie in Mecklenburg-Vorpommern",
herausgegeben vom Kulturhistorischen Museum Stralsund, dem Landesamt
für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern und der
Ostdeutschen Sparkassenstiftung Hinstorff Verlag, 19,90 Euro / sFr
34,70 208 Seiten, 190 Abbildungen, gebunden, Hardcover ISBN
978-3-356-01393-1
Zum Verlag:
Mit mehr als 300 lieferbaren Titeln und jährlich rund 40 Novitäten
bietet der traditionsreiche Hinstorff Verlag in Rostock ein
anspruchsvolles Programm in den Bereichen Bildband, Sachbuch,
Maritimes, Belletristik, Kochbuch, Kinder- und Hörbuch sowie
Niederdeutsch. Im Jahr 2006 feierte Hinstorff sein 175-jähriges
Jubiläum.
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung:
Sie ist ein Gemeinschaftswerk aller Sparkassen
Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs, Sachsens und Sachsen-Anhalts.
Seit ihrer Errichtung im Jahre 1995 hat die Stiftung gemeinsam mit
den Sparkassen vor Ort mehr als 1.345 Projekte mit einer
Gesamtfördersumme von 42,95 Mio. Euro unterstützt. Die Stiftung
unterstützt ausgewählte Projekte und Initiativen von überregionaler
Bedeutung in den Bereichen Kunst, Kultur und Denkmalpflege. Allein in
Mecklenburg-Vorpommern wurden bisher 209 Projekte mit einem
Fördervolumen von 1,9 Mio. Euro unterstützt. Die für die
Stiftungsarbeit erforderlichen Finanzmittel werden aus Erträgen des
Stiftungsvermögens, dem überörtlichen Zweckertrag der
Sparkassenlotterie "PS-Lotterie-Sparen" und den projektbezogenen
Zusatzspenden der Sparkassen aufgebracht. Die Sparkassenorganisation
unterstreicht damit ihre Rolle als größter nicht staatlicher
Kulturförderer in Deutschland.
Originaltext: Hinstorff Verlag
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57625.rss2
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Florian Ostrop
Hinstorff Verlag
Lagerstraße 7
18055 Rostock
Telefon +49 [0] 381 4969-0
Telefax +49 [0] 381 4969-103
E-Mail: presse@hinstorff.de
www.hinstorff.de
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