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"Plusminus" (BR) am Dienstag, 5. Oktober 2010, um 21.50 Uhr

Geschrieben am 01-10-2010

München (ots) - Moderation: Wolfgang Friedrich

Die Themen:

Gift in Obst und Gemüse: Die dreckigen Geschäfte mit illegalen
Pestiziden In Deutschland landet immer wieder hoch belastetes Obst
und Gemüse beim Verbraucher auf dem Tisch. Plusminus ist der Frage
nachgegangen, woher die Gifte kommen und ist auf ein Netz von
Kriminellen gestoßen, die gigantische Geschäfte mit illegalen
Pestiziden machen. In ganz Europa beschlagnahmen Behörden gefälschte
Pestizide, ein Großteil ist schon auf den europäischen Äckern
verspritzt. Doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Meist
kommt die illegale Ware aus China und wird über Hamburg in die
südlichen Länder Europas verschoben.

Autoreparatur - wie in Werkstätten abgezockt wird Gerade jetzt im
Herbst bringen viele Autofahrer ihr Fahrzeug wieder in die Werkstatt
- sei es zum Reifenwechsel oder zu einem kurzen Wintercheck, der oft
zu einem günstigen Festpreis angeboten wird. Doch Vorsicht: Das
Werkstattpersonal findet dabei angeblich defekte Teile und weist auf
Reparaturen hin, die dringend fällig sein sollen. Vor allem Bremsen
oder Stoßdämpfer - so die Recherchen von "Plusminus" -werden gerne
mal schnell ausgetauscht, ohne dass dies wirklich nötig gewesen wäre.
Bei den Automobilclubs häufen sich derzeit die Beschwerden von
Kunden, die sich über den Tisch gezogen fühlen. "Plusminus" zeigt,
mit welchen Tricks in Autowerkstätten gearbeitet wird.

Fernwärme: Wie in großem Stil Energie verschwendet wird Fernwärme
ist die letzte Monopolwirtschaft im Energiesektor. Strom- und
Gas-Markt sind längst liberalisiert. Konsequenz: Kunden, die an die
Fernwärme angeschossen sind, zahlen häufig viel zu viel und können
sich kaum dagegen wehren. Zudem verpulvert die Fernwärmewirtschaft
jede Menge Energie, weil es viele alte Leitungen gibt, die eine
schlechte Dämmung haben, da das Kartell von Nachrüstvorgaben befreit
ist und keine Kontrollbehörde existiert.

Teurer Goldrausch

Die Angst vor einer möglichen Staatspleite Irlands oder Portugals
geht wieder um. Immer mehr verunsicherte Anleger setzen daher auf
Gold, als letzten sicheren Hafen. Die Folge: Der Goldpreis scheint
nur eine Richtung zu kennen - nach oben. Doch wer jetzt Gold kauft,
weil er darin ein sicheres Geschäft wittert, sollte vorsichtig sein.
Grund: Die Spanne zwischen Gold-Ankaufs- und -Verkaufspreis ist
gerade bei Banken oft sehr groß. Differenzen von über sieben Prozent
sind keine Seltenheit. Eine gute Rendite erhält man also erst, wenn
der Goldkurs deutlich steigt. Was viele Anleger auch nicht bedenken:
Zwar wird der Goldkurs in US-Dollar notiert, doch die meisten kaufen
Gold hierzulande mit Euro. Auch Wechselkursschwankungen können die
Rendite für den Anleger also verhageln.

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Redaktion: Carl Hermann Diekmann
Pressekontakt:
Wirtschaftsredaktion BR Fernsehen
Tel.: 089/3806-5850
Fax: 089/3806-7638


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