Neue OZ: Kommentar zu Kommunen / Gastgewerbe / Sperrstunde
Geschrieben am 01-10-2010 |
Osnabrück (ots) - Ein bisschen Spaß muss sein
Vandalismus, Pöbeleien, lautstarkes Gegröle - immer wieder
schlagen Nachtschwärmer über die Stränge und bringen andere um ihre
Ruhe. Meist ist (viel) Alkohol im Spiel und geraten Gast- und andere
Schankstätten in die Kritik. Doch Sperrstunden, wie sie vereinzelt
wieder verhängt werden, sind keine Patentlösung. Das haben
Pilotprojekte in 23 niedersächsischen Kommunen gezeigt.
Dabei stellte sich heraus, dass eine allgemeine Reglementierung
überflüssig ist. Denn erstens haben ohnehin nur die wenigsten
Gaststätten rund um die Uhr geöffnet. Und zweitens verhalten sich die
meisten Gastwirte und ihre Gäste durchaus vernünftig. Warum ihnen
also den Spaß und das Geschäft verderben?
Sperrstunden sind deshalb nur im Einzelfall sinnvoll. Wichtig ist
indessen mehr Polizeipräsenz, vor allem an öffentlichen Plätzen, die
sich zu nächtlichen Treffpunkten entwickeln. Wünschenswert sind
außerdem scharfe Kontrollen aller Stellen, an denen Alkohol verkauft
wird - sowohl aus Gründen des Jugendschutzes als auch, um der Randale
enthemmter Trinker vorzubeugen. Hier gibt es bereits Erfolge. Doch
darf sich darauf niemand ausruhen.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
292795
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Kenia / EU / Justiz / Piraten Osnabrück (ots) - Klappe dicht
Mit dem Gefangenen-Verklappen in Kenia ist es für Deutschland
vorbei. Das afrikanische Land hat der EU das Abkommen gekündigt, das
Kenia verpflichtet, von EU-Soldaten gefangene somalische Piraten zu
bestrafen. Die Gründe sind nachvollziehbar: Überlastung der Justiz,
Verwicklung in fremde Händel.
So geht eine Gratwanderung zu Ende: Denn die Entsorgungslösung via
Kenia war für Deutschland schön bequem, barg angesichts der
zweifelhaften Menschenrechtsstandards im kenianischen Justizvollzug mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu 20 Jahre deutsche Einheit Osnabrück (ots) - "West" oder "Ost" ist nicht mehr die
entscheidende Frage
20 Jahre deutsche Einheit. Halb so lang, wie die DDR bestand. Ein
Wimpernschlag im Lauf der Geschichte.
Seit der Wiedervereinigung sind in Deutschland bald 15 Millionen
Kinder geboren worden. Menschen, die die friedliche Revolution im
Osten Deutschlands, den Mauerfall am 9. November 1989 und den
unendlichen Jubel über das Ende eines Unrechtsstaates nur als ein
Stück Geschichte nacherleben können. Für sie ist ein Staat
Vergangenheit, der keine mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Bahn / Stuttgart 21 / Proteste Osnabrück (ots) - Schäbig
Noch ehe auch nur im Ansatz geklärt ist, wie es zur Eskalation der
Proteste von Stuttgart kommen konnte, hat die Opposition im Bundestag
die Schuldigen schon ausgemacht: Die Bundeskanzlerin hat den
martialischen Polizeiapparat in Marsch gesetzt, um jeden Protest
gegen einen neuen Bahnhof zu ersticken. Als Erfüllungsgehilfen des
Brutalostaats haben Ministerpräsident Mappus und Innenminister Rech
assistiert, zufällig ebenfalls von der Union.
Die Erklärung mag Linken, Grünen und SPD sehr zupass kommen, mehr...
- Rheinische Post: Ex-Bundesbank-Chef Tietmeyer mahnt die Deutschen zu mehr Mut Düsseldorf (ots) - Der frühere Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer
hat die Deutschen in Ost und West ermahnt, weniger auf fremde Hilfe
zu bauen und mehr auf die eigenen Fähigkeiten zu setzen. "Es wird
immer auch Hilfsleistungen der Leistungsfähigeren für die Schwächeren
geben", sagte Tietmeyer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagsausgabe) anlässlich des 20. Jahrestags der Einheit. Um
aber Erfolg zu haben, dürfe man sich nicht auf die Hilfe von außen
verlassen. "Erfolg hängt entscheidend davon ab, was man selbst mehr...
- Rheinische Post: Rheinische Städte planen eine neue Metropolregion "Rheinland" Düsseldorf (ots) - Die Industrie- und Handelskammern und führende
Kommunalpolitiker der Rheinschiene bereiten in geheimen Verhandlungen
die Gründung einer neuen Metropolregion "Rheinland" vor. Dies
berichtet die "Rheinische Post" (Samstagsausgabe) unter Berufung auf
IHK-Kreise. Von dieser Metropolregion versprächen sich die Akteure
bessere Chancen bei der internationalen Vermarktung ihrer Region,
schreibt die Zeitung. Damit stünde die Metropolregion "Rhein-Ruhr"
vor dem Aus. Die mit elf Millionen Einwohnern größte der elf
deutschen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|