(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Einheit Top-Manager dringt auf ostdeutsche Konzernzentralen

Geschrieben am 02-10-2010

Halle (ots) - Der Top-Manager Klaus-Ewald Holst dringt auf die
Ansiedlung von großen Unternehmenszentralen in Ostdeutschland. Nur so
könnte die Wirtschaft in den neuen Ländern zur westdeutschen
aufschließen, sagte der Ex-Vorstandschef des Leipziger Gaskonzerns
Verbundnetz Gas der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstagausgabe). Zu viele Industriezweige in den neuen Ländern, die
heute eine Chance hätten, seien nach 1990 "platt gemacht" wurden. Es
gebe zu wenig eigenständige Großunternehmen.

Mit dem Fehlen von Konzernsitzen und deren Führungskräfte in
Ostdeutschland fehle auch die Darstellung und auch Erklärung von
wirtschaftlichen Zusammenhängen gegenüber den Menschen in der
jeweiligen Region. "Ich halte es letztendlich auch für ein Problem
der Demokratie. Die Menschen oder die Mitarbeiter haben ein Gefühl
der Fremdbestimmung. Dies kann vereinzelt dazu führen, dass Menschen
resignieren, auch politisch", sagte Holst.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

292807

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Verdi-Chef Bsirske sieht 2011 als "Jahr der Entscheidung" - "Bundesregierung ist ein XXL-Risiko" - Staat kann "perverses Modell" der Lohnsubventionen nicht bezahlen Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat mit Blick auf die gegenwärtig gute Konjunktur vor Sorglosigkeit gewarnt. "2011 wird das Jahr der Entscheidung, da werden wir sehen, ob die Krise nachhaltig überstanden ist", sagte er dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Denn die Konjunktur steht noch immer nur auf einem Bein, dem Export." Viele Kommunen stünden vor dem finanziellen Kollaps. "Mit ihrer Spar- und Kürzungspolitik erweist sich die Bundesregierung als XXL-Risiko." Scharfe Kritik übte mehr...

  • WAZ: Mini-Lohnplus für DGB-Mitarbeiter - Peinlicher Rollentausch. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Gewerkschaften kämpfen für höhere Löhne, ihr natürlicher Gegner sind die Arbeitgeber. Weil Gewerkschaften aber selbst Arbeitgeber sind, kämpfen sie einmal im Jahr gegen sich selbst. Wie perfekt ihnen diese Sinnesspaltung zuweilen gelingt, dürfen wir schon zum zweiten Mal in diesem Jahr bewundern: Verdi war es vergönnt, im Frühjahr mit Gebrüll fünf Prozent im öffentlichen Dienst zu fordern - und gleichzeitig 1,5 Prozent für die eigenen Mitarbeiter als ausreichend zu verkaufen. Nun übt sich der Dachverband DGB im mehr...

  • WAZ: Grenzen setzen. Kommentar von Christopher Shepherd Essen (ots) - Gäbe es eine Wahl zum Beruf mit dem schlechtesten Image, hätten Bankmanager wohl derzeit beste Chancen, vorne zu landen. Besonders Berichte über üppige Gehälter und Boni an Mitarbeiter von Banken, die mit Steuer-Milliarden gerettet wurden, sorgen für Unmut. Und das zu Recht - auch wenn man beachten muss, dass es sich dabei oft um Vereinbarungen handelt, die vor der gewährten Staatshilfe getroffen wurden. Vertragsbestandsschutz ist auch ein hohes Gut, läuft aber nach einer bestimmten Zeit aus. Hier gilt mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Stromanbieter-Wechsel" Bielefeld (ots) - Da ist der Bundesnetzagentur offenbar der Kragen geplatzt: 650 000 Euro soll eine Eon-Regionalgesellschaft zahlen, weil sie den Wechsel von Verbrauchern zu anderen Stromanbietern behindert haben soll. Mit dieser saftigen Strafe setzt die Behörde ein Zeichen. Es muss ernst gemacht werden mit dem Wettbewerb! Binnen vier Wochen soll normalerweise ein Wechsel von einem Stromanbieter zu einem anderen über die Bühne gehen. Technisch dürfte das auch dann kein Problem sein, wenn die Zahl der Wechselwilligen kurzzeitig mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Banken / Gehälter Osnabrück (ots) - Bonus und Malus Um nicht missverstanden zu werden: Bonuszahlungen und hohe Gehälter sind nicht per se unanständig. Sie können sehr wohl gerechtfertigt sein, wenn außerordentliche Leistungen vollbracht werden. Ganz anders verhält es sich aber, wenn Banken Verluste machen und trotzdem hohe Summen fließen. Denn Missmanagement darf nicht belohnt, sondern muss mit einem Malus bestraft werden. Alles andere widerspricht wichtigen wirtschaftlichen und ethischen Regeln. Höchst fragwürdig sind zudem Ausschüttungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht