(Registrieren)

Koeppen/Tauber: Netzneutralität durch mehr Wettbewerb sichern

Geschrieben am 04-10-2010

Berlin (ots) - Die Enquete-Kommission "Internet und digitale
Gesellschaft" führt heute eine Anhörung zum Thema Netzneutralität
durch. Die Klärung des Rahmens und der Struktur der Netze trägt
entscheidend zu Gestalt und Aussehen des Internets bei. Dazu erklären
der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Enquete-Kommission,
Jens Koeppen und der Vorsitzende der Projektgruppe Netzneutralität,
Dr. Peter Tauber:

"Wir wollen ein offenes, transparentes und innovatives Internet.
Ein funktionierender Wettbewerb ist dafür die entscheidende
Voraussetzung. Die zahlreichen europäischen und deutschen
Regulierungsvorschriften sichern heute diesen Wettbewerb. Die Arbeit
der Enquete-Kommission trägt auch dazu bei, mögliches Marktversagen
rechtzeitig zu erkennen.

Netzneutralität muss richtig gemacht werden. Willkürliche
Markteintrittsbarrieren sowie eine Behinderung von Diensten und
Inhalten darf es nicht geben. Internetnutzer brauchen Transparenz, um
das für sie passende Angebote auswählen zu können. Zusätzlich können
garantierte Bandbreiten und Diensteklassen die Möglichkeit für
Innovation und neue Dienste bieten. Schon heute gibt es Dienste im
Internet, die von den Nutzern nur bei einer zuverlässigen Übertragung
akzeptiert werden. Künftig wird es zusätzlich sicherheitskritische
Dienste wie die Tele-Medizin geben.

Zehn Sachverständige von Netzbetreibern, Netzausrüstern und
Diensteanbietern geben Auskunft über Kapazitätsengpässe,
Netzwerkmanagement und die Weiterentwicklung der Netze. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat folgende Sachverständige benannt:

- Netzausrüster:

Udo Schäfer, Alcatel-Lucent Deutschland AG

- Telekommunikationsunternehmen:

Thomas Aidan Curran, Deutsche Telekom AG

- Deutscher Internetknoten:

Harald A. Summa, DE-CIX Management GmbH

- Inhalteanbieter:

Dr. Tobias Schmid, Mediengruppe RTL Deutschland"

Hintergrund:

Die Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" wurde
im März 2010 vom Deutschen Bundestag eingesetzt. Ihr gehören 17
Abgeordnete und 17 Sachverständige an. Die Enquete-Kommission
untersucht die Chancen und Herausforderungen des Internets und der
digitalen Gesellschaft. Bis zur parlamentarischen Sommerpause 2012
sollen Handlungsempfehlungen erarbeitet werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

293088

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Faustrecht Berlin (ots) - Langsam aber sicher ist es nur noch peinlich: Nach Bahnchef Grube am Wochenende äußern sich gleich vier weitere hochrangige Befürworter des steuermilliardenschweren Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 schrill zu Wort, schimpfen wie die Rohrspatzen über ihre Gegner, bezichtigen sie der Unaufrichtigkeit, stilisieren sich selbst zum Opfer und wiederholen zum x-ten Mal das Mantra von der demokratisch gefällten Entscheidung für den Megabahnhof. Und dann sowas: Mitten hinein in die Schimpftiraden platzt die Meldung, dass mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert einen möglichen EU-Beitritt der Türkei (Dienstagausgabe) Frankfurt/Oder (ots) - Stunde der Schwadroneure Nach fünf Jahren Verhandlungen wäre es an der Zeit, das Unternehmen türkischer EU-Beitritt abzubrechen. Stattdessen wird von ergebnisoffenen Gesprächen schwadroniert. Aber es geht nicht allein um die fundamentalen kulturellen Gegensätze zwischen muslimischem Morgen- und christlichem Abendland. Die EU ist mittlerweile ein 27 Mitglieder zählendes Gebilde, dessen rasante Aufnahmetätigkeit in keinem Verhältnis zu wirklichen institutionellen Reformen stand. Die große Türkei würde mehr...

  • Der Tagesspiegel: Schriftsteller Feridun Zaimoglu: Wulffs Rede war wunderbar Berlin (ots) - Berlin - Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu ("Kanak Sprak", "Leyla") hat die Rede des Bundespräsidenten zu 20 Jahren deutscher Einheit gelobt. Wulffs Bekenntnis zu einer vielfältigen Gesellschaft und zum Islam als Teil Deutschlands sei "wunderbar" gewesen, sagte Zaimoglu dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Dienstag-Ausgabe). Er habe "einfach, sachlich, nicht pathetisch" gesprochen. "Jetzt können wir uns alle mal wieder ein bisschen beruhigen." Zaimoglu war einer von 14 Unterzeichnern eines Offenen Briefs mehr...

  • Der Tagesspiegel: Schriftsteller Feridun Zaimoglu: Wulffs Rede war wunderbar Berlin (ots) - Berlin - Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu ("Kanak Sprak", "Leyla") hat die Rede des Bundespräsidenten zu 20 Jahren deutscher Einheit gelobt. Wulffs Bekenntnis zu einer vielfältigen Gesellschaft und zum Islam als Teil Deutschlands sei "wunderbar" gewesen, sagte Zaimoglu dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Dienstag-Ausgabe). Er habe "einfach, sachlich, nicht pathetisch" gesprochen. "Jetzt können wir uns alle mal wieder ein bisschen beruhigen." Zaimoglu war einer von 14 Unterzeichnern eines Offenen Briefs mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu Stuttgart 21 Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Stuttgart 21: Die Demonstranten haben ihre Strategie erklärt: Weil die Pläne längst beschlossen sind, wollen sie den Druck notfalls bis zu den Landtagswahlen durchhalten und noch erhöhen, um das Projekt doch noch zu verhindern - den Druck auf die Landesregierung und auf die CDU. Die Kanzlerin könnte sich mit dem Objekt ihrer neuen Unnachgiebigkeit also arg verrechnet haben. Originaltext: Ostthüringer Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527 Pressemappe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht