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"Deutschland braucht einen Nationalen Sicherheitsrat um den Gefahren des 21. Jahrhunderts begegnen zu können"

Geschrieben am 05-10-2010

Dietzenbach (ots) - Der Cyber-Krieg scheint zunächst ein Thema zu
sein, mit dem sich ausschließlich Regierungen und militärische
Einrichtungen beschäftigen. Die Wirtschaft ist aber längst davon
betroffen und wird von skrupellosen und kriminellen Aggressoren
bedroht, die sich schon heute derselben Mittel wie das Militär
bedienen.

Die US Regierung hat die Gefahr von Cyber-Angriffen sowohl auf das
Militär als auch auf die amerikanische Wirtschaft erkannt und diese
als die größte Herausforderung und Bedrohung für die Vereinigten
Staaten bezeichnet. Im Vergleich dazu stehen die Bemühungen in
Europa, sich vor dieser neuen Form der Kriegsführung zu schützen,
noch am Anfang.

In Deutschland wurde im August letzten Jahres das Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik durch eine längst fällige
Novelle gestärkt, "um die aktuellen Bedrohungen zu bekämpfen und der
zunehmenden Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie
in der heutigen Gesellschaft Rechnung zu tragen". Dies war ein
notwendiger, allerdings nicht ausreichender Schritt. Das Bundesamt
für Verfassungsschutz, das Bundesamt für Verteidigung, die
Bundeswehr, der Bundesnachrichtendienst und die Sicherheitsbehörden
der Bundesländer verfügen bereits über die auftragsspezifische
Expertise und Kenntnisse zu diesem Thema. Woran es immer noch
mangelt, ist ein konzertiertes Zusammenwirken aller Kräfte, um einen
umfassenden Schutz vor Cyber-Angriffen zu gewährleisten. Insbesondere
die enge Verzahnung von Unternehmen, Regierungs- und
Sicherheitsbehörden sowie Sicherheitsdienstleistern und
Regierungsinstitutionen sollte in dieser Hinsicht angestrebt werden.

Der bisherige Bundessicherheitsrat sollte zu einem Nationalen
Sicherheitsrat weiterentwickelt werden und in Bezug auf
Cyber-Angriffen eine umfassende, ressortübergreifende Analyse der
inneren und äußeren Sicherheitslage ermöglichen sowie
Notfallplanungen und Abwehrmaßnahmen koordinieren.

Diese und weitere Überlegungen werden im Rahmen des
Positionspapiers "Angriff aus den Tiefen des Cyberspace - Kriminelle,
militärische und strategische Anwendungen von Cyber-Waffen" der Firma
JANUS Consulting in Kooperation mit der Fachzeitschrift Security
Insight untersucht und kann auf der Website www.security-insight.com
heruntergeladen werden.

JANUS Consulting GmbH ist ein Beratungsunternehmen, das sich auf
die Sicherheit und Sicherung des unternehmerischen Erfolges
spezialisiert hat.

SECURITY insight ist eine der führenden deutschen
Fachzeitschriften für Sicherheits-Entscheider.

Originaltext: JANUS Consulting GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81795
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81795.rss2

Pressekontakt:
JANUS Consulting GmbH
Maxim WORCESTER
Max-Planck-Str. 6
D-63128 Dietzenbach / FFM
Telefon: 0 60 74 - 72 93 45 16
Email: maxim.worcester@janusconsulting.de
http://www.janusconsulting.de


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