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Donaukurier: Kommentar zur Vergabe des Literaturnobelpreises:

Geschrieben am 07-10-2010

Ingolstadt (ots) - Ende waren wieder alle überrascht. Der
diesjährige Literatur-Nobelpreisträger, der Peruaner Mario Vargas
Llosa, selbst hielt es sogar für "einen Scherz", dass er den mit
immerhin zehn Millionen schwedischen Kronen ausgelobten Preis
zugesprochen bekam. Sicher hätten manche der Literaturszene gerne
einen anderen als Preisträger gesehen. So ist das immer. Doch Llosa
ist keiner, bei dem einen schaudern muss. Denn die Nobelpreise sollen
"denen zugeteilt werden, die der Menschheit den größten Nutzen
geleistet haben." Wie immer man zum politischen Engagement Llosas
steht, er hat das Feuer Lateinamerikas in die Literatur getragen und
setzt sich vehement für Freiheit ein - weltweit.

Originaltext: Donaukurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71393.rss2

Pressekontakt:
Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch@donaukurier.de


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