Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Integrationsdebatte:
Geschrieben am 11-10-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Während Arbeitsagenturchef Weise die Green
Card für ausländische Spitzenkräfte wieder aus der Mottenkiste kramt
und Kanzlerin Merkel die populistischen Töne ihres
Schwesterpartei-Chefs Seehofer wegflüstert, geschieht woanders
tatsächlich ein Aufbruch. An der Osnabrücker Uni startet ein Kurs für
islamische Geistliche. Wer, wenn nicht der Imam und damit der
Seelsorger, ist der Anker für die muslimischen Gemeinden in einer von
vielen als fremd empfundenen Gesellschaft? Seine Integration in
Deutschland kann ein Beispiel für seine Schützlinge sein. Wenn 2011
in Tübingen ein kompletter Studiengang für Imame startet, dann ist
das ein überfälliger Schritt für die zweitgrößte Religion in
Deutschland, der für die großen christlichen Kirchen längst
Normalität ist. Der Gang an die Universitäten wird, wenn die
Muslimverbände mitziehen, ein Weg zur berechenbaren Verankerung der
Muslime im deutschen Gemeinwesen sein. Die Zeichen dafür stehen gut.
+++
Originaltext: Märkische Oderzeitung
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