Alarmierendes Artensterben: NABU-Mahnwache zum Gedenken an ausgestorbene Tiere und Pflanzen
Geschrieben am 12-10-2010 |
Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit einer Mahnwache am Brandenburger Tor will der NABU kurz vor
dem Weltumweltgipfel in Japan der bereits zahlreichen ausgestorbenen
Tiere und Pflanzen gedenken und auf das dramatische Artensterben
aufmerksam machen. Großformatige Porträts verschwundener Tiere und
Pflanzen sollen die Politik daran erinnern, dieses globale Problem
nicht zu vergessen und endlich zu Handeln. "Es ist zum Heulen" lautet
die Botschaft dieser Aktion. An die Trauernden und Passanten werden
Taschentücher mit den Bildnissen der Verstorbenen verteilt. Dazu
spielt ein Trompeter Trauermusik.
Die zehnte UN-Weltnaturschutzkonferenz findet vom 18. bis 29.
Oktober in Nagoya/Japan statt. Trotz aller Vorsätze, ist es der
Weltgemeinschaft nicht gelungen, das Artensterben bis 2010 - dem
Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt - aufzuhalten.
Hunderte Arten sind bereits ausgestorben. Jede achte Vogelart, jedes
vierte Säugetier und jede vierte Nadelbaumart weltweit sind vom
Aussterben bedroht. Allein in Deutschland gelten knapp Zweidrittel
der Lebensräume von Pflanzen und Tieren als gefährdet. Wir möchten
Sie herzlich zu dieser Aktion einladen.
Termin: Donnerstag, 14. Oktober, 11 Uhr
Ort: Vor dem Brandenburger Tor, Pariser Platz, 10117 Berlin-Mitte
mit: Olaf Tschimpke, NABU-Präsident und trauernde NABU-Mitarbeiter
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Mit freundlichen
Grüßen
Kathrin Klinkusch
NABU-Pressesprecherin Tel. 030-284984-1510, mobil 0173-9306515
Originaltext vom NABU
Originaltext: NABU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6347.rss2
Pressekontakt:
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
294596
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Festnahmen im Iran Einstiger Iran-Häftling Donald Klein: Teheran wird für Freilassung eine Gegenleistung verlangen Halle (ots) - Der Ende 2005 vom Iran für 15 Monate inhaftierte
deutsche Hobby-Angler Donald Klein rechnet damit, dass die iranischen
Behörden für die beiden festgesetzten deutschen Journalisten eine
Gegenleistung verlangen werden. "Ich hoffe, dass die beiden so gut
behandelt werden wie ich", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Und ich vermute, dass
sie zunächst in Einzelhaft sitzen. Später wird man versuchen, für
ihre Freilassung eine Gegenleistung zu bekommen. Bei mir war's die
Freilassung mehr...
- Der Tagesspiegel: Glück: Keine Übereinstimmung darin, was unsere prägende Kultur ist Berlin (ots) - Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken, Alois Glück (CSU), verlangt in der vom bayerischen
Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) angestoßenen Debatte über
Zuwanderung und mangelhafte Integration von der Politik "klare
Führung" und vermisst Übereinstimmung darin, "was unsere prägende
Kultur ist". Glück sagte dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe) das Thema
sei im Hinblick auf den Islam "angstbesetzt, entsprechend defensiv
und ängstlich geht die Politik damit um". In der globalisierten Welt
seien mehr...
- Rheinische Post: IG-Bau-Vorsitzender Wiesehügel geht auf Distanz zu Hochtief-Chef Lütkesstratkötter Düsseldorf (ots) - IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel lehnt nationale
Interessen Deutschlands als Argument gegen eine feindliche Übernahme
des Essener Baukonzerns Hochtief durch die spanische ACS ab. "In das
nationale Horn stoße ich ungern", sagte Wiesehügel der "Rheinischen
Post" (Donnerstagsausgabe). Hochtief sei "selbst ein internationaler
Konzern, der massiv im Ausland zugekauft hat", sagte der
Gewerkschafts-Chef. Damit widersprach Wiesehügel Hochtief-Chef
Lütkestratkötter, der seine Hoffnung auf Unterstützung aus Berlin mit
einem mehr...
- Holbrooke: Militärischer Sieg über Taliban nicht möglich / "Schätzen deutschen Beitrag sehr" Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 12. Oktober 2010 - Der
US-Sonderbeauftragte für Afghanistan und Pakistan, Richard Holbrooke,
bezeichnet einen vollständigen militärischen Sieg über die Taliban
als unmöglich. Im PHOENIX-Interview sagte Holbrooke: "Wir suchen auf
keinen Fall nur den rein militärischen Sieg über die Taliban in
Afghanistan. Der ist nämlich nicht möglich, das müssen wir
realistisch sehen." Das Ziel sei vielmehr, ein "stabiles Afghanistan
zu gewährleisten, das sich mit internationaler Unterstützung auch
selbst verteidigen mehr...
- NRW-Familienministerin Ute Schäfer befürwortet im Interview mit "frauTV" die Übernahme der Kosten rezeptpflichtiger Verhütungsmittel für Hartz IV-Empfängerinnen durch den Staat Köln (ots) - Die NRW-Familieministerin Ute Schäfer (SPD) hat sich
im Interview mit der WDR-Sendung "frauTV" für eine Übernahme der
Kosten rezeptpflichtiger Verhütungsmittel für Empfängerinnen von
Arbeitslosengeld 2 und Sozialhilfe durch den Staat ausgesprochen. Es
sei "unendlich viel humaner und sinnvoller, mit öffentlichen Geldern
ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden, als
Schwangerschaftsabbrüche zu finanzieren", so Schäfer. Allerdings
seien die Länder nach einem Gesetz des Bundes verpflichtet, für
bedürftige Frauen die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|